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Amarok
Guest
... und was hat das nun alles noch mit Chant(ing) zu tun?
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... und was hat das nun alles noch mit Chant(ing) zu tun?
Von all diesen materiellen Massstäben muss man sich auf der spirituellen Ebene weitgehend verabschieden. Warum denn waren traditionell Mönche wie die indischen Sadhus völlig besitzlos? Weil alles was man beim Tod mitnimmt zur Reinkarnation führen kann.
Sei es Anhaftung an materiellen Besitz, Identifikation damit und mit einem Beruf oder liebgewordene Gewohnheiten. All das ist für ein geistiges Wesen nur Ballast und zieht es wieder in die nächste Inkarnation.
Durch das Chanten erkennt man das alles erst. Dadurch lernt man das Wesen der Spiritualität kennen.
Mönche sind grundsätzlich ziemlich besitzlos ...
Das stimmt so nicht. Ja, heute leisten wir unseren Anteil in der Gemeinschaft halt durch Arbeitsleistung = Geld.
Das zieht natürlich auch arbeitsscheue Personen an, bzw. Personen die sich auf Kosten Anderer das Leben sichern bzw sich bereichern wollen.
Also das wage ich zu bezweifeln ... sonst müssten alle Menschen die chanten hochgradig spirituell sein. Letztendlich ist Chanten aber auch nur einer der Zugänge zur Energiearbeit durch Meditation ... und damit eigentlich ein sehr langsam wirkender Zugang der beliebigst genauso in die falsche Richtung gehen kann. Chanten alleine bringt gar nichts, wenn man diesen spirituell-energetischen Aufbau nicht irgendwie sinnvoll nutzt, ihn nur zum Selbstzweck macht.
Ja, natürlich. Das ist wahrscheinlich auch das Problem, das die Menschheit insgesamt hat, und das sie immer wieder in diese religiösen Vorstellungen treibt. Diese Sinnkrise, was man eigentlich mit seinemLeben erfüllen muss. Es wäre spannend zu wissen, ob auch Tiere religiösen Vorstellungen haben.
Diese Ausage ist ziemlich haltlos.Durch das Chanten erkennt man das alles erst. Dadurch lernt man das Wesen der Spiritualität kennen.
So war es ursprünglich gedacht. Im Laufe der Zeit sind aber alle Religionen verwässert, weil die Oberhäupter immer clevere Tricks ersonnen haben um auch ohne Entsagung angeblich in den Himmel zu kommen.
Im Christentum gibt es die Franziskaner, die schon vor langer Zeit streng entsagt und besitzlos lebten. Die Domikaner dagegen waren dagegen eher reich.
Im tibetischen Buddhismus sind es die Gelbmützen und die Rotmützen, wo es ähnliche Unterschiede gibt. Jedenfalls ist es nicht so, dass heute alle Mönche arm sind.
Wir schreiben von zẃei verschiedenen Dingen. Ich schrieb über rein geistige Wesen. Die sind aus unserer Sicht tot und können nicht mehr materiell arbeiten.
Von dem Leben eines Iskcon-Devotee hast du jedenfalls so gut wie keine Ahnung. Da geht es zum Buchverkauf stundenlang auf die Strasse. Dann in der Küche aushelfen etc. Zwei Stunden chanten ist sowieso obligatorisch. Den Rest kannst du dir selber ausmalen.
Meines Wissens hat man Tiere noch nie beim Beten oder beim Opfern beobachtet...
Aber das müsste auch nicht unbedingt heißen, dass sie religiöse Vorstellungen haben.