Der Schlaf

Lieber @Holztiger , wie ich sehe hast du entsprechenden erwähnten Thread bereits selbst gefunden. ;)

Ja das habe ich und deswegen die Antwort hier :)

Wer würde schon glauben, dass sich die Wellen legen, sobald die innere Ruhe aktiv! gefunden wird?
Was mit dem Wind kommt, geht mit dem Wasser. Auf sich kräuselnden, aufgeregt tanzenden Wellen spiegelt sich nichts.
So ist da für den einen nichts zu sehen und der andere sieht im Nichts wohl alles^^
 
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Genau lieber Holztiger.

Es ist, aus meiner Sicht, sogar schade wen man selbst noch mehr Wellen hinzufügt.

Aber wenn wer Wellen schlägt trägt er, bzw. sie auch kein Gemüt nach Innen und nach Außen damit sich die Wellen legten. Es entspräche dann, meinen Sehen entsprechend, unruhigen Schlafwellen und diese mitten am Tag und in der Nacht, im träumen.
 
Selbst erforsche ich das Phänomen der Forumsdiskussion seit einigen Jahren, werter Meister bodhi.

Was ich herausgefunden habe ist, daß sich Wellental und Wellenberg beim Aufeinandertreffen gegenseitig aufheben, während sich Wellenberg und Wellenberg gegenseitig verstärken.

Ungeachtet der Zustimmung oder Ablehnung einzelner oder vieler läßt sich die als materielle Wirklichkeit bekannte Ebene als jene Wahrnehmung definieren, die jene unzähligen Wellenüberlagerungen ohne gegenseitige Aufhebung übersteht.

Aber ist diese materielle Wirklichkeit - und sei sie auch noch so esoterisch :ROFLMAO: - wirklich wahr?^^

Individualisiertes Bewusstsein, in seiner Schöpfungskraft, strahlt bis auf den Urgrund der Schöpfung, welches sofort Rückmeldung über den Entwicklungszustand des Bewusstseins gibt...neue Wellentäler und Berge formen sich oder aber es bleibt still und ruhig, was jedoch selten der Fall ist ;)

Emotionales Aufschaukeln, Eskalation, Deeskalation, Verwirrung, Erschöpfung, Klarheit - die Kräfte des Universums spiegeln sich überall, selbst in diesem Forum hier :)

Als westliches Pendant zu Dschouang Dschou möchte ich gern noch Platons Höhlengleichnis anführen...vielleicht ist dieses dem interessierten westlichen Geist leichter zugänglich^^

https://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis

Ist einem der Blick nach Hinten verwehrt, so müssen einem wohl zwangsweigerlich die Schatten an der Wand wirklich und wahrhaft vorkommen.

Ist hier vielleicht der Einfluß des luziden Träumens gerade deswegen förderlich, da man lernt, sich in den unmöglichen, starren Situationen frei zu bewegen? :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Holztiger, du und jeder kann und darf mich ansprechen (anschreiben) wie er, bzw. sie mögen, also Meister oder Schüler ... oder oder oder ;)

In Respekt und Achtung und zugleich recht aufmerksam las ich deine Zeilen.

Selbst schaue ich auf Wellen und sehe eine zusammenhängende Oberfläche, ein Darüber und ein Darunter.

Wenn du einen wellenfreien Moment dir vorstellen und alle drei Ebenen mit einem Gitternetz bedenken würdest und zwar so, dass man auch annehmen könnte, dass ein Raumwürfel hautnah neben dem anderen läge. Stelle dir vor, die dreidimensionalen Gitterlinien Wiederholtes Wort löschen mit dem über der Wasserfläche, der Wasserfläche und dem unter der Wasserfläche derart verwoben, dass egal wo eine Bewegung entstünde sich Krümmungen in das Gitternetz übertragen würden. Mit viel Phantasie könntet du beobachten, dass das Wellental den Wellenberg in die höhe schiebt und dass der Wellenberg das Wellental in die Tiefe drückt.

Es hat etwas mit der Kraft des Ausgleichens zu tun.

Weniger ein Wellenberg hebt den zweiten Wellenberg an, sondern sie haben eine stärkere Kraftbeziehung zum Gegensatz, also Wellental zwischen ihnen. Ein höherer Wellenberg entsteht erst wenn entweder die Wassertiefe zu gering wird, oder der Luftdruck verändert, bzw. sich der Grund, also Boden verändert.
Auch beruht die glatte ruhige Oberfläche des Wassers, z.B. eines ruhigen Sees, weniger an den Verhältnissen der Wellen zueinander, sondern eher an den Verhältnissen der Gesamtheit.

Dein Bild habe ich dennoch aufgenommen. Das gegenseitige Aufschaukeln, das eigene Glätten, das gemeinsame Ruhig werden, oder auch das gelangweilte Desinteresse zu anderem und sich selbst, besitzen in meiner Sicht eben solch ein dreidimensionales Gitternetz. Die Höhen entsprechen darin den Hoffnungen und die Tiefen der Furcht, die Wasserfläche entspricht dem Gemüt. Zu den Höhen gehören Glauben und Religion, zu den Tiefen Traumata und negativ Prägungen, die Wasserfläche entspricht dem Vermögen (Talente und Fähigkeiten) und der der Luzidität.

Zum Höhlengleichnis schreibe ich dann im Thread luzide Träume weiter.
 
Lieber Holztiger, du und jeder kann und darf mich ansprechen (anschreiben) wie er, bzw. sie mögen, also Meister oder Schüler ... oder oder oder ;)

In Respekt und Achtung und zugleich recht aufmerksam las ich deine Zeilen.

Selbst schaue ich auf Wellen und sehe eine zusammenhängende Oberfläche, ein Darüber und ein Darunter.

Wenn du einen wellenfreien Moment dir vorstellen und alle drei Ebenen mit einem Gitternetz bedenken würdest und zwar so, dass man auch annehmen könnte, dass ein Raumwürfel hautnah neben dem anderen läge. Stelle dir vor, die dreidimensionalen Gitterlinien Wiederholtes Wort löschen mit dem über der Wasserfläche, der Wasserfläche und dem unter der Wasserfläche derart verwoben, dass egal wo eine Bewegung entstünde sich Krümmungen in das Gitternetz übertragen würden. Mit viel Phantasie könntet du beobachten, dass das Wellental den Wellenberg in die höhe schiebt und dass der Wellenberg das Wellental in die Tiefe drückt.

Es hat etwas mit der Kraft des Ausgleichens zu tun.

Weniger ein Wellenberg hebt den zweiten Wellenberg an, sondern sie haben eine stärkere Kraftbeziehung zum Gegensatz, also Wellental zwischen ihnen. Ein höherer Wellenberg entsteht erst wenn entweder die Wassertiefe zu gering wird, oder der Luftdruck verändert, bzw. sich der Grund, also Boden verändert.
Auch beruht die glatte ruhige Oberfläche des Wassers, z.B. eines ruhigen Sees, weniger an den Verhältnissen der Wellen zueinander, sondern eher an den Verhältnissen der Gesamtheit.

Dein Bild habe ich dennoch aufgenommen. Das gegenseitige Aufschaukeln, das eigene Glätten, das gemeinsame Ruhig werden, oder auch das gelangweilte Desinteresse zu anderem und sich selbst, besitzen in meiner Sicht eben solch ein dreidimensionales Gitternetz. Die Höhen entsprechen darin den Hoffnungen und die Tiefen der Furcht, die Wasserfläche entspricht dem Gemüt. Zu den Höhen gehören Glauben und Religion, zu den Tiefen Traumata und negativ Prägungen, die Wasserfläche entspricht dem Vermögen (Talente und Fähigkeiten) und der der Luzidität.

Zum Höhlengleichnis schreibe ich dann im Thread luzide Träume weiter.

:)

Das ist ein spannender Einwurf, doch dachte Holztiger mehr an solche Wellen...


Die Gesetze der Natur bergen gewisse Ungereimtheiten in sich, mit denen man Leben muß.
...oder in den Worten von Enrico Fermi: "I'm still confused, but on a higher level."

Die Magie der Vorväter aller Zeiten, die Wissenschaft auf dem letzen Stand der Technik, was ist das schon in Anbetracht der Kräfte, die wirklich wirken?
Wohl kein Modell kann dem Himmel gerecht werden und selbst mein Modell möchte ich als unausgereift bezeichnen.
Aber es gelingt mir, damit Dinge zutreffend abzulesen, die unter bestimmten Vorraussetzungen gegeben sind.

Eigentlich hatte ich garnicht vor, darüber etwas zu schreiben, wohl weil es auch nicht ganz ausgebacken ist:ROFLMAO:

Chi im Körper oder auch als Urkraft Tian Chi aus dem Himmel wird von seinem Verhalten her sehr gerne mit Wasser verglichen.
Ich hatte im Alter von 12 Jahren zum ersten Mal das goldene, sich kräuselnde Glitzer-Licht bei einer Bergmeditation gesehen.
Aber das hat mit Schlafen und Wachen wohl nicht mehr viel zu tun...xD
 
;) Naturgesetze werden von uns Menschen mehr oder weniger erkannt und da wo wir sie nicht gut erkennen bildet sich so etwas wie Ungereimtheit. ;)

Genau lieber Holztiger, Modelle sind immer indirekt, wenn gleich auch oft recht hilfreich, aber eben auch hinkend.

Es scheint eine Sache zu sein über 氣, also Chi nachzusinnen oder es bewusst zu erfahren und ihr somit nachzugehen, mit ihr bewusst zu fließen.

Und da wir hier im Thread "Schlaf" sind dürfen, müssen nicht, dürfen wir auch nahe beim Thema bleiben.

Also unbewussteres, also auch theoretisches Denken, entspricht mehr schlafendem und selbst im Schlaf lernt man. :)
 
Einerseits empfinde ich den Schlaf als eine wohlverdiente kleine Pause von diesem Leben, manchmal auch als eine Art Flucht vor ihm, wenn ich die Nase ganz besonders voll habe :X3:.
Aber vor allem nehme ich ihn als eine Tür wahr, die sich hinter mir nicht schließt. Diese Tür öffnet mir Welten, in denen ich Antworten auf Fragen erhalte oder wichtige Hinweise, die mir hier in diesem Jetzt dienlich sind.
Grundsätzlich möchte ich den Schlaf so kurz wie möglich halten, da ich sehr neugierig bin und wissen möchte, was ich noch alles aus der 'Rolle', die ich in dieser Welt 'spiele':sneaky:, herausholen kann.
Wo schlafen wir noch, obwohl wir wach zu sein scheinen?
Wenn ich meine Gedanken bewusst denke, meine Gefühle bewusst wahrnehme und bewusst handle, würde ich mich selbst als als wach bezeichnen. Kommt leider selten genug vor.:oops::rolleyes::ROFLMAO::)
Lieben Gruß
Tamara
 
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Was könnte es sein, dass viele meinen, dass deren Tagschlaf von anderen nicht durchschaut werden könne?
 
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