Der Schlaf

say something
^^ selbst spielte ich heute (nur) etwas Piano ^^
(selbst gesielt und aufgezeichnet)

Hier passt es, meiner Ansicht nach auch hinein.
 
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Einst träumte Dschuang Dschou, dass er ein Schmetterling sei, ein flatternder Schmetterling, der sich wohl und glücklich fühlte und nichts wusste von Dschuang Dschou. Plötzlich wachte er auf: Da war er wieder wirklich und wahrhaftig Dschuang Dschou. "Nun weiß ich nicht, ob Dschuang Dschou geträumt hat, dass er ein Schmetterling sei, oder ob der Schmetterling geträumt hat, dass er Dschuang Dschou sei, obwohl doch zwischen Dschuang Dschou und dem Schmetterling sicher ein Unterschied ist."

Vielleicht ist ja Dschuang Dschou doch ein Schmetterling und zieht es vor dies lieber nur zu träumen..., weil manche Träume viel zu schön um wahr sein zu können, oder auch ein Leben als Schmetterling ihm viel zu kurz wähnt, im möglichen Gegensatz zum Leben als Dschuang Dschou?

Und dennoch, könnte er nicht Beides in Einem sein?
Dschuang Dschou, welcher so zu leben versteht, dass ihm wie einem Schmetterling Flügel wachsen, welche ihn leicht und glücklich durchs Leben zu tragen vermögen?
 
Im Übrigen lernen wir viel, während des Schlafes, auch wenn vielen das nicht wirklich bewusst ist.
Könntest du das etwas ausführlicher darlegen?

Was lernen wir denn während des Schlafes und da du das Schlafen ja vom Träumen trennst, ist damit ja wirklich der traumlose Schlaf gemeint?

Wie kann es uns bewusst werden? Oder findet dieses Lernen nur auf der Ebene der organisch-chemischen Ebenen statt?

LGInti
 
Lieber Inti ich antwortete zugleich, auf deine Frage, in einem anderen Thread. Hier, in diesem Thread spreche ich das Unter- und sogar Unbewusste an und finde es wichtig hier darauf zu weisen, dass Unter- und Unbewusstes nicht bedeutet, dass dort nichts stattfinden würde.
 
  • Was ist wem Schlaf?
  • Was unterscheidet wem dessen Schlaf vom dessen Wachsein?
  • Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Schlaf, Wachsein und darin geschehenden Träumen, bzw. wem sind da überhaupt Zusammenhänge bewusst?
Es scheint nicht einfach zu sein und zwar den eigenen Schlaf, mitten am Tag und wach, entdecken zu können. ;)
 
Nirvikalpa Samadhi, gleich Wellen, die im Wasser verschwinden, als wären sie nie dagewesen...vielleicht ist zwischen Dschouang Dschou und dem Schmetterling ja doch kein Unterschied, zumindest nicht im geistigen Ozean^^
 
Lieber Holztieger, wenn sich die Wellen des Unterbewussten legen und das bisher Unbewusste am Grund sichtbar wird, da es immer schon da gründig war, werden Über-Ich, Ich und Nicht-Ich sichtbar zu Einem.
Wessen Wellen sich legen, der Schläft sogar klar und kümmert sich garnicht um die ständigen Wechsel der eigenen Selbst- und Fremdwahrnehmungen.

Zur Zeit läuft ein anderer und fremder Thread, unter der Rubrick "Träume", welcher inzwischen kaum noch etwas mit Träumen zu tun hat und sich eben um allzu bekannte Belange bewegt, sich um die Eigen- und Fremdbetrachtung schaukelt, und sich dabei mehr oder weniger selbst gefällig spiegelt.

Wem aber die Wellen, des eigenen bisherigen Unterbewussten sich legen, schläft kaum noch und hat Mitgefühl mit denen, welche in die Wellen schauen, fallen, rudern und oft daraus steigen wollen, oder vieles aus diesen unklaren Bildern heraus deuten und erklären, oder etwas Zweifel leben, da sie oft spüren wie wenig sie sehen.
 
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