Der Schindacker

AuroraZauberstern

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Katharina Pöltner wurde Anno 1612 am Schindacker durch das Schwert als Hexe vom Leben zum Tode gebracht. Sie war Hebamme gewesen, hatte sich über arabische Händler mit dem Götzen Anubis verschworen und hatte so, auf ganz natürliche Weise die Pest in die Stadt gebracht.

Durch ihren Pakt mit Nesu war ihr garantiert auch im nächsten Leben wieder über ihr Hebammenwissen zu verfügen.
Tauben und Kellerasseln waren ihre treuen Begleiter. Aurora aber war 64 nach Christi friedlich verstorben und seid damals nicht mehr inkarniert. Als sie Katharina Pöltner 2013 wieder begegnete, wusste sie nichts von einer karmischen Beziehung, die jedoch bestand, seid den Tagen Kaiser Augustus, als Kati noch eine urtümliche schottische Hexe war und unabsichtlich als keltische Übersetzerin für römische Legionen die Pax Romana im letzten Augenblick zu nichte machte.

Wie immer es damals gewesen sein mag, hatte Aurora nur eines gelernt: Karmische Beziehungen waren das Letzte.
 
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Aurora glaubte an etwas übernatürliches, dass es ihr passiert war einen Namen zu erfinden, der existierte und im digitalen Zeitalter natürlich zu finden war. Sie dachte auch an all die Schriftsteller im 21. JH. die Namen googeln mussten und ihr wurde klar, warum in modernen Romanen die Menschen so komisch hiessen. Einen Karl Huber konnte es literarisch nicht mehr geben.

Aurora entschied sich dafür, ihrer karmischen Hexe einen Hexennamen zu geben, nämlich Nesu Bodenacker.
Aurora hatte ein Problem, sie glaubte nämlich nicht an Wiedergeburt in ihrem Herzen, dennoch hatte sie diese karmische Beziehung mit Nesu Bodenacker erlebt.
Wissenschaftlich hätte es sie sehr interessiert, aber es gab keine Wissenschaft dazu.

Dann viel ihr auf, dass Bodenacker auch ein Familiennamen sein könnte.
 
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