Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Meistens handelt es sich dabei um eine wörtliche Übersetzung, die sich an der aramäischen Formulierung bar nascha direkt anlehnt.
Daneben gibt es aber auch das aramäische Wort talja.
Dieses findet gleichzeitig Verwendung für Knabe, Knecht und Lamm.
Wollte man die Bedeutung von Lamm herausstreichen, war es sinnvoll einen Bezug von Schaf und Lamm herzustellen.
Oder war man eher geneigt, einen Untergebenen und Diener zu beschreiben, dann war es sinnvoll, hier zwischen dem Bediensteten im Haus, und dem Knaben des Hauses, dem Sohn, eine ergänzende Formulierung anzuhängen oder anders zu benennen.
Daraus ergeben sich wie von selbst jene Formen der Erzählungen, die wir aus der Bibel als Gleichnisse kennen, wenn man sich etwas mehr als der Durchschnitt mit dem Wort und der Schrift befasst hatte.
In dem Zusammenhang ist es vielleicht nicht uninteressant darauf hinzuweisen, dass es von der Stelle aus Johannes 4, eine etwas ältere Übersetzung und Bearbeitung der Quellen gibt, die auf das Verhältnis zwischen Moses und dem Nazaräner in einer etwas differenzierten Art und Weise eingeht. Hier wurde nämlich einerseits die Erhöhung der Schlange in der Wüste durch Moses hervorgehoben, und in deren Folge sei nun auch das Lamm zu erhöhen.
Demnach dürfte es sich hier nicht um das aramäische bar nascha im Urtext handeln, sondern um das Wort talja, das dann in den weiteren gut gemeinten Bearbeitungen in religiösen Kreisen zu dem sympathischen Menschensohn geworden ist.
Eine allgemeine Anschauung meinerseits sieht so aus, im Soge von solchen Betrachtungen, dass mit dem Wort Mensch eine allgemeine Entwicklung zum Ausdruck gebracht wird, so wie das jeder durchschnittliche Erdenbürger erfahren kann im Laufe seines Lebens, mit Jugend, Blüte und Alter, und darüber hinaus. Aber mit der etwas künstlichen Darstellung Menschsohn möchte man auf eine Entwicklung oder ein Ereignis hindeuten, das anders gehalten ist, als eben das gewöhnliche Leben, möglicherweise sogar eine Gegensätzlichkeit aufzuweisen hat, von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann, aber dennoch nicht so hervorgehoben werden soll, um damit irgend etwas grundlegend anderes damit bekannt geben zu wollen.
Also aus spiritueller Sicht wäre demnach die Seele nach dem Tod eines Menschen, in der nächsten Generation bei seinen Kindern. Aber im Falle dass sich diese Entwicklung in ihrer logischen Folge einer Unterbrechung gegenüber sieht, wäre das gegenteilig zu verstehen und ein jüngerer sterbender Mensch wäre dann seelisch bei einem Elternteil oder zumindest älteren Menschen zu finden. Das könnte man dann mit so einem Umbruch darstellen, und wertfrei in mehreren Fällen, in der Vergangenheit und der Gegenwart und der Zukunft, verwenden.
Wie mit der Bewertung Menschensohn nach streng kirchlichen Grundsätzen umgegangen wird, soll uns dieses Beispiel zeigen, Anskar-Kirche, Hauskreis Dortmund:
Die Abhandlung über "Menschesohn" beginnt auf Seite 4.
und ein
Daneben gibt es aber auch das aramäische Wort talja.
Dieses findet gleichzeitig Verwendung für Knabe, Knecht und Lamm.
Wollte man die Bedeutung von Lamm herausstreichen, war es sinnvoll einen Bezug von Schaf und Lamm herzustellen.
Oder war man eher geneigt, einen Untergebenen und Diener zu beschreiben, dann war es sinnvoll, hier zwischen dem Bediensteten im Haus, und dem Knaben des Hauses, dem Sohn, eine ergänzende Formulierung anzuhängen oder anders zu benennen.
Daraus ergeben sich wie von selbst jene Formen der Erzählungen, die wir aus der Bibel als Gleichnisse kennen, wenn man sich etwas mehr als der Durchschnitt mit dem Wort und der Schrift befasst hatte.
In dem Zusammenhang ist es vielleicht nicht uninteressant darauf hinzuweisen, dass es von der Stelle aus Johannes 4, eine etwas ältere Übersetzung und Bearbeitung der Quellen gibt, die auf das Verhältnis zwischen Moses und dem Nazaräner in einer etwas differenzierten Art und Weise eingeht. Hier wurde nämlich einerseits die Erhöhung der Schlange in der Wüste durch Moses hervorgehoben, und in deren Folge sei nun auch das Lamm zu erhöhen.
Demnach dürfte es sich hier nicht um das aramäische bar nascha im Urtext handeln, sondern um das Wort talja, das dann in den weiteren gut gemeinten Bearbeitungen in religiösen Kreisen zu dem sympathischen Menschensohn geworden ist.
Eine allgemeine Anschauung meinerseits sieht so aus, im Soge von solchen Betrachtungen, dass mit dem Wort Mensch eine allgemeine Entwicklung zum Ausdruck gebracht wird, so wie das jeder durchschnittliche Erdenbürger erfahren kann im Laufe seines Lebens, mit Jugend, Blüte und Alter, und darüber hinaus. Aber mit der etwas künstlichen Darstellung Menschsohn möchte man auf eine Entwicklung oder ein Ereignis hindeuten, das anders gehalten ist, als eben das gewöhnliche Leben, möglicherweise sogar eine Gegensätzlichkeit aufzuweisen hat, von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann, aber dennoch nicht so hervorgehoben werden soll, um damit irgend etwas grundlegend anderes damit bekannt geben zu wollen.
Also aus spiritueller Sicht wäre demnach die Seele nach dem Tod eines Menschen, in der nächsten Generation bei seinen Kindern. Aber im Falle dass sich diese Entwicklung in ihrer logischen Folge einer Unterbrechung gegenüber sieht, wäre das gegenteilig zu verstehen und ein jüngerer sterbender Mensch wäre dann seelisch bei einem Elternteil oder zumindest älteren Menschen zu finden. Das könnte man dann mit so einem Umbruch darstellen, und wertfrei in mehreren Fällen, in der Vergangenheit und der Gegenwart und der Zukunft, verwenden.
Wie mit der Bewertung Menschensohn nach streng kirchlichen Grundsätzen umgegangen wird, soll uns dieses Beispiel zeigen, Anskar-Kirche, Hauskreis Dortmund:
Die Abhandlung über "Menschesohn" beginnt auf Seite 4.
und ein