Der Menschensohn

Teigabid

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Meistens handelt es sich dabei um eine wörtliche Übersetzung, die sich an der aramäischen Formulierung „bar nascha“ direkt anlehnt.

Daneben gibt es aber auch das aramäische Wort „talja“.
Dieses findet gleichzeitig Verwendung für Knabe, Knecht und Lamm.

Wollte man die Bedeutung von Lamm herausstreichen, war es sinnvoll einen Bezug von Schaf und Lamm herzustellen.
Oder war man eher geneigt, einen Untergebenen und Diener zu beschreiben, dann war es sinnvoll, hier zwischen dem Bediensteten im Haus, und dem Knaben des Hauses, dem Sohn, eine ergänzende Formulierung anzuhängen oder anders zu benennen.

Daraus ergeben sich wie von selbst jene Formen der Erzählungen, die wir aus der Bibel als Gleichnisse kennen, wenn man sich etwas mehr als der Durchschnitt mit dem Wort und der Schrift befasst hatte.

In dem Zusammenhang ist es vielleicht nicht uninteressant darauf hinzuweisen, dass es von der Stelle aus Johannes 4, eine etwas ältere „Übersetzung“ und Bearbeitung der Quellen gibt, die auf das Verhältnis zwischen Moses und dem Nazaräner in einer etwas differenzierten Art und Weise eingeht. Hier wurde nämlich einerseits die Erhöhung der Schlange in der Wüste durch Moses hervorgehoben, und in deren Folge sei nun auch das Lamm zu erhöhen.

Demnach dürfte es sich hier nicht um das aramäische „bar nascha“ im Urtext handeln, sondern um das Wort „talja“, das dann in den weiteren gut gemeinten Bearbeitungen in religiösen Kreisen zu dem sympathischen „Menschensohn“ geworden ist.

Eine allgemeine Anschauung meinerseits sieht so aus, im Soge von solchen Betrachtungen, dass mit dem Wort „Mensch“ eine allgemeine Entwicklung zum Ausdruck gebracht wird, so wie das jeder durchschnittliche Erdenbürger erfahren kann im Laufe seines Lebens, mit Jugend, Blüte und Alter, und darüber hinaus. Aber mit der etwas künstlichen Darstellung „Menschsohn“ möchte man auf eine Entwicklung oder ein Ereignis hindeuten, das anders gehalten ist, als eben das gewöhnliche Leben, möglicherweise sogar eine Gegensätzlichkeit aufzuweisen hat, von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann, aber dennoch nicht so hervorgehoben werden soll, um damit irgend etwas grundlegend anderes damit bekannt geben zu wollen.

Also aus spiritueller Sicht wäre demnach die Seele nach dem Tod eines Menschen, in der nächsten Generation bei seinen Kindern. Aber im Falle dass sich diese Entwicklung in ihrer logischen Folge einer Unterbrechung gegenüber sieht, wäre das gegenteilig zu verstehen und ein jüngerer sterbender Mensch wäre dann seelisch bei einem Elternteil oder zumindest älteren Menschen zu finden. Das könnte man dann mit so einem „Umbruch“ darstellen, und wertfrei in mehreren Fällen, in der Vergangenheit und der Gegenwart und der Zukunft, verwenden.

Wie mit der Bewertung „Menschensohn“ nach streng kirchlichen Grundsätzen umgegangen wird, soll uns dieses Beispiel zeigen, Anskar-Kirche, Hauskreis Dortmund:




Die Abhandlung über "Menschesohn" beginnt auf Seite 4.



und ein :zauberer1
 
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In unserer Leiblichkeit kommen wir aus dem Tierreich, und sind diesem eng verwandt.
Was unser eigentliches Sein als Mensch aber ausmacht, ist der Gottesfunken im Wesensgrund, so sagte es Meister Eckart.
Der Mensch geht schwanger mit Gott und sein SEIN hat sich erfüllt, wenn er diesen zur Geburt bringt.
In diesem Licht ist der Menschensohn die Geistgeburt Gottes.
 
Wie ich soeben bemerkt habe, wurde mein Hinweis als Link aus dem Netz genommen.
Darum erlaube ich mir hier den besagten Text unter hppt://209.... hiemit nachzutragen:

Lösungsversuche, die auf der Erwartung einer apokalyptischen

Menschensohngestalt

beruhen


Viele exegetische Lösungsversuche der Menschensohnfrage gehen davon aus, dass
der Begriff "Menschensohn" zur Zeit Jesu als Titel für eine apokalyptische Richtergestalt
verstanden worden ist. Einerseits würde dies gut zu Jesu Reich-Gottes-Verkündigung
passen, die ja auch apokalyptische Züge trägt, andererseits sind diese Worte auch als
nachösterliche Eintragungen der Evangelisten auf Grund der Erwartung einer
Wiederkunft des Auferstandenen verständlich.
Im heutigen Kontext der synoptischen Evangelien ist mit dem Menschensohn stets Jesus
selbst gemeint, als der Gegenwärtige, der in naher Zukunft Leidende, der zum Gericht
Wiederkommende. Aber wen meinte Jesus selbst? Meinte er sich selbst, wenn er vom
Menschensohn sprach? Oder meinte er jemand anderen?

Jesus kündigt einen anderen an

Diese klassische Hypothese, vertreten von Rudolf Bultmann und vielen anderen, besagt,
der irdische Jesus habe die Ankunft einer von ihm selbst verschiedenen Richter- und
Heilbringergestalt mit dem Titel "Menschensohn" angekündigt. Authentisch seien jene
Menschensohn-Worte, die vom Kommen des zukünftigen Menschensohnes redeten, die
anderen seien - ebenso wie die Identifizierung von Jesus mit diesem Menschensohn,
d.h. die Erwartung einer Parusie Jesu Christi auf Grund des von ihm angekündigten
Kommens des Menschensohnes - sekundäre Gemeindebildungen.
Kritik: Die Vorstellung, Jesus habe zwischen Gott und ihm selbst einen Dritten als über
Endheil und Verwerfung entscheidende Größe erwartet, ist problematisch. Lk 12,8, wo
"ich" und "Menschensohn" im gleichen Satz vorkommt, wird zwar als Argument
vorgebracht, dass Jesus zwischen sich selbst und dem Menschensohn unterscheidet;
die gleiche Stelle zeigt aber auch (wenn man sie denn als authentisch betrachtet, was
ebenfalls umstritten ist), dass Jesus die Haltung ihm gegenüber (und nicht einer dritten
Person gegenüber) als entscheidend ansieht für das zukünftige Gericht. Außerdem muss
die Sichtweise damit leben, dass die nachösterliche Verkündigung Jesus gegen dessen
Willen mit dem Menschensohn identifiziert hat.

Selbstidentifikation Jesus-Menschensohn

Eine andere Hypothese geht davon aus, dass die apokalyptische Richtergestalt mit
dem Titel "Menschensohn" Jesu Selbstverständnis entsprach: er habe an die
Menschensohn-Erwartung aus der jüdischen Apokalyptik angeknüpft, um seine eigene
Person und Rolle im göttlichen Heilsplan zu beschreiben (Holtzmann).
Von dieser Hypothese gibt es zahlreiche Untervarianten. Zum Beispiel wird gesagt, Jesus
habe sich als Menschensohn bezeichnet, um dadurch seinen Anspruch auszudrücken,
er sei der Messias designatus, der gemäß einer Vorstellung des zeitgenössischen
Judentums verborgen unter den Menschen lebe, bevor er offenbar werde (Hampel).
Oder er verstehe sich selbst als den, der von Gott in der Zukunft den Status des
Menschensohn-Weltenrichters zugewiesen bekomme. Der Menschensohn sei für Jesus
nicht eine personale Gestalt, sondern eine symbolische Beschreibung seiner eigenen
erwarteten Würde, des Status und der Funktion des Richters (Higgins). Schwierigkeiten
haben diese Sichtweisen vor allem mit denjenigen Menschensohn-Worten, die von der
Gegenwart sprechen, sei es von der Niedrigkeit oder der Hoheit. Sind die Worte, in
denen Jesus sich schon in seinem irdischen Leben für sich als Menschensohn(!) in
Anspruch nimmt, Herr über den Sabbat zu sein (Mk 2,28 parr), als sekundär zu
betrachten? Gerade diese machen doch sehr deutlich, weswegen Jesus Anstoss erregt
hat und schließlich angeklagt wurde.
Andere Varianten der Hypothese sagen, Jesus stelle sich selbst funktional gleich mit
dem kommenden Menschensohn. Dies ist eine dynamische, auf Vollendung harrende
Erwartung, welche die Urgemeinde zu einer statisch in Jesu Gegenwart vollendeten
Identifikation machte (Colpe). Oder er verstehe sich selbst als den irdischen
Doppelgänger des himmlischen Menschensohnes (Merklein). Oder es wird verneint,
dass er überhaupt an der Identität des Menschensohnes interessiert sei, vielmehr gehe
es ihm um die Sache, das bevorstehende Gericht, in dem der Mensch beurteilt werde
gemäß seiner Stellung gegenüber Jesus und seiner Sendung. Jesus sehe zwischen sich
und dem Menschensohn nicht eine "Identität der Personen", sondern eine "Identität der
Heilsgemeinschaft" (Gnilka, ähnlich auch Becker).
Die Hauptkritik an all diesen Lösungsversuchen ist aber, dass es keineswegs klar ist, dass
der Begriff "Menschensohn" der Titel einer apokalyptischen Gestalt ist. Dan 7,13 ist auch
so verständlich, dass nach dem Auftritt der Tiere nun als Kontrast eine Gestalt auftritt, die
aussieht "wie ein Mensch" (eigentlich "wie ein Exemplar der Gattung Mensch"). Schwerer
wiegt, dass "Menschensohn" nirgends prädikativ verwendet wird. Es gibt keinen Beleg,
dass von jemandem gesagt wird, er sei der Menschensohn, eine Selbstaussage Jesu "ich
bin der Menschensohn" findet sich ebenso wenig wie ein Bekenntnis "du bist der
Menschensohn" oder die missionarische Verkündigung "Jesus ist der Menschensohn". Bei
anderen Hoheitstiteln ist dies zu finden (z.B. Mt 16,16 für "Christus" und "Sohn Gottes", Mk
15,26 für "König der Juden", Phil 2,11 für "Herr"). Wäre "Menschensohn" ein fester Titel, der
auf Jesus angewendet wird (sei es von ihm selbst oder von der Gemeinde), so wäre
gemäß der Kritiker dieser Auffassung doch zu erwarten, dass ihm dieser Titel explizit
zugesprochen (oder von seinen Gegnern abgesprochen) wird.

Lösungsversuche, die auf dem aramäischen Idiom beruhen

Wenn "Menschensohn" kein Hoheitstitel, keine traditionsgeschichtliche Übernahme eines
apokalyptischen Motivs ist, was dann? Manche Exegeten versuchen, den Gebrauch
des Begriffes "Menschensohn" in den synoptischen Evangelien rein vom aramäischen
Idiom zu verstehen. Es gibt dazu verschiedene Möglichkeiten, wobei nun jeweils andere
Menschensohnworte im Vordergrund stehen, nämlich diejenigen aus Gruppe b):

Wenn Jesus "Menschensohn" sagt, so sei dies nichts anderes als eine bescheidene
Umschreibung von "ich" (Vermes, Müller, Schwarz). Der Vorteil diese Hypothese ist, dass
fast alle Menschensohnworte verständlich gemacht werden können. Es stellt sich
allerdings die Frage nach dem Kriterium, wann Jesus "ich" und wann er "Menschensohn"
sagt. Besteht ein Bedeutungsunterschied zwischen den beiden Formen der
Selbstreferenz? Außerdem sind es gerade die Aramaisten, die ein Fragezeichen setzen,
weil dieser Sprachgebrauch eben erst im späten Aramäisch bezeugt ist (Fitzmyer).

Im Anschluss an den (in Texten aus der Zeit Jesu bezeugten) aramäischen
Sprachgebrauch gebrauche Jesus "Menschensohn" idiomatisch im Sinne von "jeder
Mensch" (Casey). Es ist dies auch eine Form der Selbstreferenz, bei der aber alle
Menschen eingeschlossen werden, in Aussagen, die auf einer ersten Ebene allen
Menschen und auf einer zweiten Ebene von ihm selbst gelten. Nicht einfach Jesus
selbst, sondern jeder Mensch ist "Herr über den Sabbat", dies entspricht gut dem
Anliegen Jesu in Mk 2,23-28. - Gegen diese Hypothese spricht, dass nur wenige
Menschensohnworte vor diesem Hintergrund wirklich verständlich sind, und dass es
schwer zu erklären ist, wie die Urgemeinde später exklusiv von Jesus selbst als dem
Menschensohn sprechen konnte, wie es in den synoptischen Evangelien der Fall ist.

Wenn Jesus "Menschensohn" sage, so meine er sich selbst, aber nicht ausschließlich: er
meine vielmehr auch jeden Menschen, der ihm ähnlich ist, der ihm nachfolgt, der sein
Schicksal teilt. Menschensohn heiße soviel wie "ein Mensch wie ich" (Lindars) oder auf
gut Deutsch "unsereins". "Unsereins hat nichts, wo er sein Haupt niederlegen kann" (Lk
9,58) - das gilt für Jesus, aber auch für diejenigen, die ihm nachfolgen, jedoch nicht für
alle Menschen. - Die Kritik, die an der Hypothese vom generischen Gebrauch
angebracht werden kann, gilt allerdings auch hier.


und ein :weihna2
 
In unserer Leiblichkeit kommen wir aus dem Tierreich, und sind diesem eng verwandt.
Was unser eigentliches Sein als Mensch aber ausmacht, ist der Gottesfunken im Wesensgrund, so sagte es Meister Eckart.
Der Mensch geht schwanger mit Gott und sein SEIN hat sich erfüllt, wenn er diesen zur Geburt bringt.
In diesem Licht ist der Menschensohn die Geistgeburt Gottes.

na sag ich doch du quantenmechaniker:D
 
Das Bildniss des Ewigen Menschen. Ben = Sohn = aber auch "Dazwischen".

Der Sohn ist, was sich im Dazwischen ergibt. Der Herr ist Einer, der Mensch ist in der Vielheit. Im "Gebiet" dazwischen ist der Sohn, als Ausdruck des Einen. Das Bildniss des Ewigen ist im Sein "dazwischen" ausgedrückt.

Das Lamm ist die Ursache der Ursache und damit zwingend im Menschensohn vorhanden. Der Esel, als Ausdruck der körpereigenen Weisheit, das was den Menschen hier trägt und sich manchmal anders verhalten möchte als das Ich, ist nicht nur das, was den Menschen hier durch die Zeit trägt - es ist auch das, was den Menschen zB fühlen lässt, was von Außen herbeikommt.

Der Gesalbte ist der Mensch, der vom 8. Tag umhüllt (dem Kommenden) ist und damit die Einheit erlebt. Was sich daraus folgert, wenn der Mensch die Einheit als etwas begreift was ein Dazwischen benötigt. Zwischen sich und dem Einen liegt der Menschensohn. Das Erleben des 8. Tages. Der Menschensohn ist umhüllt von der anderen Seite und damit die Verbindung zwischen dem Himmel und der Erde.

Jeder Mensch ist in sich dazu befähigt. Der Menschensohn ist das in dir, was dir die Welt heilt und vereint. In deinem Sein ist der 6. und der 8. Tag angeschlossen. Die Gegenwart als der 7. Tag ist der Sinn des Begegnens. Der Menschensohn erschließt diesen gesamten Bereich aus sich selbst heraus und findet damit "Jesus" in sich als das, was die Verbindung aufrecht erhält. Er bringt dir von selbst das, was dein Tun erhält und heilt. Damit tut es sich aus deinem Sein von selbst heraus so, das dein Tun hier eine Heiligkeit enthält, die dich aus der Wüste heraus und das Gelobte Land führt.

Das Dazwischen, der Ben, ist nicht zu berechnen, kein Studieren, keine Meditation, kein Kraftaufwand. Es ist ein Tun ohne Lohn.
 
Das ist richtig, Brotherhood, ich habe mich wirklich schon gefragt, wann es soweit sein werde, dass jemand die Möglichkeit ins Spiel bringt, parallel zu einer oder mehreren Nahtoderfahrungen wie bei Moses oder Jesaja, oder dem rituellen Fasten, sei es etwa gleich wenn man bereits im 7. Monat geboren worden ist.

Besonders in jener Konstellation, wo ein 7-Monat-Kind gleich mit seinem Tod in Verbindung gebracht wurde.

Von Jesaja kann man es vermuten, bei Nostradamus ist es sogar bestätigt, was die eigene Familienplanung betrifft. Kaum hat sich eine komplette Garnitur von Frau und Kind aus vermeintlich „höheren Gründen“ endgültig verabschiedet, schon ist man bereit genau das gleiche wieder von vorne zu beginnen und es startet.

Etwas anders verhält es sich – fast gegenteilig – wenn man diesen Umstand in der Vordergrund stellt, sozusagen dieses Element bequem vereinnahmen möchte, und damit ins Gegenteil verkehrt, wenn man sich einer eigenen kinderlosen Lebensführung befleißigt und wie selbstverständlich dabei auf den wahren Hintergrund vergisst, in der eigenen Person, der eigenen Persönlichkeit.
Aber selbstverständlich wird ein solches Verhalten ebenso nachträglich mit Askese gewürzt.

Damit haben wir aber fast den vermeintlichen Prototypen für eine solche Haltung ganz und gar aus den Augen verloren. Gehen wir dabei von einer Zeugung im Schützen aus, und der verfrühten Geburt im Krebs, so war eine tatsächliche Niederkunft in der Jungfrau zu erwarten, was aber in diesem Fall nach dem Hoffen im Löwen zu einer Niederlage führen musste, in den Erwartungen.

Und dann kam die Waage, im Oktober.

Es ist nicht anzunehmen, dass dieses Verhalten von einem Mann der soeben aus einem Zeitabschnitt seines Lebens vom Militärdienst gekommen ist – sozusagen von den Kittims - gepflegt wurde, sondern eher von seiner Frau. Erst danach machte er sich auch auf spirituellem Gebiet auf die Suche. Zu selbstverständlich ist der Tod im Soldatenleben. Ein Mann des Kampfes geht nicht hin und wartet im 8. Monat in der Wüste darauf, dass ein Gott gegen sein eigenes Naturgesetz ein Veto einlegen werde. Damit beginnt er sich erst nach einer Läuterung zu beschäftigen. Das ist wohl klar. Besonders dann, wenn diese doppelt ausgefallen ist, letztlich.

Jedoch, eine solche Auseinandersetzung kann dann mitunter umso heftiger ausfallen.

Ein Protestlauf gegen Gesetze und übergeordnete Gesetzgebung, die jeweils Bestand auch weiterhin haben müssen, ja dieses Bestehen als Grundvoraussetzung angesehen wird, denn nur so ist es möglich dagegen Sturm zu laufen, ohne Selbständiges und Eigenes zu produzieren.

Wie von selbst kommt man dann auf die geniale Schlussfolgerung, die einfachste Lösung wäre es doch, nichts Eigenes mehr zu entwickeln, sich nicht einmal mehr den persönlichen Schicksalsschlägen tatsächlich auszusetzen sondern diese nur mehr in ihrer Form anzudeuten, und daher prinzipiell nur noch Fisch statt Fleisch an einem Freitag zu sich zu nehmen, um damit zwar die vermeintlichen Vorzüge zu genießen, aber nicht unter den unumgänglichen Nachteilen zu leiden.

Etwa so:

Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!

Oder wie man bei der Feuerwehr zu sagen pflegt:

„Wasser marsch!“




und ein :regen:
 
Menschensohn – „bar nascha“

Davon ist in der Bibel sehr viel zu lesen, besonders bei Matthäus.

Die wahre Vergangenheit des Christentums wirst Du nicht in der Bibel finden:

Es war einmal ein Priestersohn, der wurde samt seiner Mutter vom Vater verstoßen,
mehr noch, die Eltern der Frau fürchteten sich und schickten sie mit einem Mann in die Verbannung. Nach seiner Jugendzeit kam der Junge mehr gezwungen als freiwillig in den römischen Militärdienst. Aus diesem Umstand und wegen seiner eigenen nicht ganz gewaltfreien Vergangenheit, kam es erst sehr spät zu seiner eigenen Familiengründung, alles schien sich zum Besseren zu wenden, denn eine Gemeinschaft von ländlicher Weinproduktion und dem da anschließenden Weinhandel sollte sich in familiären Banden einen. Eine gute Gelegenheit, so hatte er befunden, um hier auch einen Ausgleich mit seinem eigenen Vater herzustellen, und der Enkelsohn sollte im selben Monat zur Welt kommen, wie es beim Großvater der Fall gewesen ist. Hier konnte also einer Priesterkarriere mit ländlichem Background nichts mehr im Wege stehen.

Danach folgte aber – Melancholie im September.
Denn der neue Sprössling kam bereits am Anfang des Juli zur Welt,
in der Zeit der jährlichen Nilüberschwemmung.

Darum meinte man später auch, es sei ein Haus dann gut gebaut,
und wenn das Wasser daran schlägt, kann es keinen Schaden nehmen.

Also gebaut wurde, ein gemeinsames Heim, in dem keiner mehr wohnen sollte.
Das ist so, wenn Frau und Kind sterben, und der Schwiegervater seine gegebenen Grundsteine des Hauses zurückfordert, und rechtlich Zustimmung bekommen hat, bis hin zur Steinigung des ruchlosen und habgierigen Eidam – wider Willen.

Aber danach hat es dann wirklich begonnen, wegen all dieser Umstände oder trotzdem – wer kann das schon so genau sagen – es wurde das Wort von außen an diesen Mann in ihm selbst herangetragen.

Das ist jetzt nicht die Geschichte vom Menschensohn, dient nur als Abgrenzung.
Es ist auch nicht die Geschichte vom Messias, handelt es sich doch nur um ein Element von der gesamten Materie, die man in die Erwartungen gesetzt hatte.

Sofern es nun die Werte des Menschensohnes betrifft, wird in den Berichten von jenen Erfahrungen an der Grenze des Todes berichtet, wie man sie in der Schablone oder dem vorgegebenen Muster dargestellt bekommen hatte, beim Wechselspiel an der Grenze des Lebens zum Jenseits, wie das bei Jesaja der Fall gewesen ist. Jene Bedingungen wenn eine sich trennende Seele in einem oder mehreren anderen Körpern befindet, und danach wieder zurückkehrt in den eigenen geschwächten Körper gelangt. Davon konnte auch hier in einer etwas distanzierten Form ausgeführt werden.

Nun ist es so, dass die Elemente die den Begriff „Menschensohn“ ausmachen sollen, auch auf recht künstlichem Wege erlangt werden wollen. Einmal abgesehen von jenen Methoden die uns aus der Vergangenheit bekannt sind, etwa das Fasten oder die Askese. In der Presse lesen wir da auch von den neuartigen Versuchen des „Waterboarding“ bei dem der Moment des Todes durch stimuliertes Ertrinken 183mal angezogen wurde.

Jaja, wie der Schelm denkt, so ist er!

Abgesehen von diesen unmittelbaren Methoden der Folterung, aus denen man sich einen sofortigen greifbaren Erfolg versprach, sind noch einige andere in Verwendung. Meine Geschichte am Beginn kommt nicht von ungefähr, sondern hat auch etwas mit Timesharing zu tun. Darin sind in der Folge auch Elemente enthalten wie wir wissen, in denen zur Verbesserung der Welt am Anfang sehr wohl die Techniken der Hypnose Anwendung gefunden haben, bei den diversen Heilungsmethoden, beim Erlernen gewiss in der Gestalt, jemanden zuerst krank zu machen, damit danach das „Heilen“ einsetzen konnte.

Hypnose bezeichnet man aber auch als „tierischen Magnetismus“, dem man abweisend gegenüber stehen kann, oder darin einen Ursprung des Entstehens selbst vermuten könnte. Besonders dann, wenn man von einer biologischen und alleinigen Entstehung in der Materie und nur der Materie auszugehen versucht ist.

Beiden Methoden, sowohl dem „Waterboarding“ als auch der „Dauerhypnose“ kann eine Gemeinsamkeit nicht abgesprochen werden, nämlich der Versuch Alles und Jedes allein aus der Befindlichkeit der Materie heraus zu erklären. Oder zumindest darin den wesentlich größeren Umfang der Möglichkeiten nachzuweisen, die alleinige Wichtigkeit herauszustreichen, koste es was es wolle.

Das ist doch allerhand, so eine Frechheit!
Da werden die Errungenschaften von so zwei Nahtoderfahrungen
durch eine Inflation derart bagatellisiert, dass man sich nur wundern kann.

Selbstverständlich liegt es dabei in der Natur der Sache, dass dieses Verhalten jeweils unter dem Deckmantel der „Security“ im Stile einer Wild-West-Manier abläuft.

Denn keine wahrscheinliche Prognose kann eine wirkliche und tatsächliche Zukunft ersetzen.

Etwa so: wir wollen wie einst die Affen mit diesem Element spielen,
ob es dabei auch sinnvoll ist oder gar etwas Produktives herauskommt,
das ist doch eigentlich gleichgültig.

So könnte man es natürlich auch sehen, die Geschichte mit dem ganz kleinen Kind.

Übrigens, wenn dieser Nazaräner nicht der Menschensohn aus der alten Bibel ist,
sondern Jesaja, ein Prophet der damals vor 1000 Jahren gelebt hat,
dann ist die christliche Hinwendung zu einem „Menschensohn“ sogar ein wenig problematischer,
als es zuerst den Anschein hat, damit öffnen sich für einen solchen betreffenden „Menschensohn“
nicht nur die Pforten des Jenseits für diverse Kommunikation der beschützenden Art und darüber hinaus,
sonder es werden dadurch auch im „Jetzt“ Fenster und Türen für eine telepathische Art des Informationsflusses geöffnet.

Aber, der der nascht, muss doch nicht gleich essen,
und fahrlässig alles ins Gegenteil verkehren.











und ein juchu :winken5:
ich habe schon wieder gewonnen :jump5:
 
-

Wenn das alles bisher noch nicht verwirrend genug gewesen ist,
weil vieldeutig und vielsagend,
dann habe ich hier noch etwas anzufügen,
was bisher außer Acht gelassen wurde:


„Kann der Menschensohn auch ein Zwilling sein?“


Oder wie es der Dichter Alfred Komarek in etwa formulierte:


„Wie könnte es klingen, wären da 2 im gleichen Augenblick?“



… und ein … :weihna1:weihna1

-
 
Werbung:
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Wenn das alles bisher noch nicht verwirrend genug gewesen ist,
weil vieldeutig und vielsagend,
dann habe ich hier noch etwas anzufügen,
was bisher außer Acht gelassen wurde:


„Kann der Menschensohn auch ein Zwilling sein?“


Oder wie es der Dichter Alfred Komarek in etwa formulierte:


„Wie könnte es klingen, wären da 2 im gleichen Augenblick?“



… und ein … :weihna1:weihna1

-

Dann könnte auf jeden Fall der eine dem anderen sein Nahtod-Erlebnis sein, und sie würden ewig leben. :D

Jetzt wo du das just so sagst, fällt mir ein Traum ein, den ich vor langer Zeit mal träumte.

Darin erschien eine riesige Buddhagestalt in Meditationshaltung. Und direkt daneben war eine zweite, wie Zwillinge saßen sie nebeneinander. :)
 
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