Der Mensch

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Ist der Mensch, nun auch spirituell gesehen,
Mittler zwischen Himmel und Erde?
Oder ist Dieses zumindest seine Grundaufgabe und sein Ziel?

Er ist das einzige Wesen, das sich evtl. mit dem Göttlichen verbinden kann,
und zugleich auch seine tierischen Verbindungen hat.

Ein sehr interessantes Thema, das man nicht schlagwortartig beantworten kann.

Die Beschäftigung mit der Philosophie könnte helfen, der Frage nachzugehen, wer oder was der Mensch ist.

Philosophie ist für mich die Entschlüsselung der Gedanken.

Das Menschenbild wird stark geprägt von der Sozialisation, dem Kulturkreis und dem Bildungsniveau und dem Zeitgeist. In vielen Abschnitten der Menschengeschichte (Existenz) und machen Kulturen ist ein einzelner Mensch oft gar nicht wert. Auch heute noch. Eine anthropologische Vorannahme, was den Mensch zum Menschen macht klärt zwischen existenziellen und metaphysischen Existenz abzugrenzen.

Das Menschenleben ist begrenzt durch Anfang (Zeugung, Schwangerschaft und Geburt) und Ende (Tod). Zum Wesen des menschlichen Lebens gehören neben der körperlichen Existenz, Bewegung und Wollen, Denken (Geistige) Bewusstheit, Fühlen (Seelische).

Der Mensch sucht auch Sinngebung im Leben, welche grundsätzlich davon abhängt, in welchem Kulturkreis der Mensch lebt und welche Sozialisation er erfährt.

Neben der nackter Existenz gibt es die Seite des schöpferischen Potenzials.

Zum Leben gehört in der Regel auch Kontakt oder Erfahrung mit Krisen, Krankheit, Leid, Unheil, Ungerechtigkeit, Versagen, Schuld, Niederlagen, Angst, Trauer und Verzweiflung.

Und zum Leben gehört in der Regel Kontakt und Erfahrung mit Meistern von Herausforderungen, Genesung, Wohlbefinden, Glück, Gerechtigkeit, Leistung, Freiheit, Sieg, Freude, Lust, Hoffnung und Zuversicht.

Wenn man nun das Thema aus der Genetik betrachtet, sind unsere Gene zu 99% mit den Tieren identisch.
Was also macht den Mensch zum Mensch mit 1 % Unterschied der Gene?

Wenn Grundbedürfnisse befriedigt sind, suchen die meisten Menschen metaphysische Bedürfnisse zu stillen.

Sie suchen nach Antworten woher sie kommen, wohin sie gehen, was das Leben für einen Sinn haben soll, wofür sich zu leben und zu sterben lohnt, ob es einen Gott und ein Weiterleben nach dem Tod gibt oder sogar ein Schicksal? Solche Fragen sind legitim und berechtigt, manche auch schon unmenschlich zu beantworten.

Neben der körperlichen Existenz gibt ja auch eine geistige Dimension.
Auch diese Suche und Beantwortung unterscheidet sich oft grundlegend bei den unterschiedlichen Völkern (und hiermit ist nicht der Bildungsstand gemeint).

Auf welcher Stufe der Geist sich bewegt ist sehr unterschiedlich. Hier kann ein interessantes Modell herangezogen werden, um dem auf die Spur zu gehen, dem Spiral Dynamics.

"Erkenne Dich und Du erkennst die Welt oder den Menschen", könnte man sagen.

Der geistig hungrige Mensch versucht zu erforschen, weshalb er sich mit manchen Menschen sehr gut versteht – und mit anderen nicht? Wie erklären wir uns komplexe Situationen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen, die wir in unserer Welt beobachten?

Welche Rolle spielen dabei unsere eigene Weltsicht und die Wert-Vorstellungen unserer Mitmenschen? Konflikte, Probleme werden so unterschiedlich angegangen wie es Menschen gibt.

Auch hier in einen Forum ist gut zu beobachten, wie das passiert, es werden Meinungen aneinandergereiht, oft genug am Thema vorbei. Wie wäre es, unser Gegenüber trotz unterschiedlicher Überzeugungen verstehen und mit ihm wirksam kommunizieren zu können?


Gibt es eine Grundaufgabe? Diese muss sich jeder selbst stellen oder einfach das Leben schätzen!

 
Der Geist des Menschen ist ein Zaungast. Deswegen behandeln sich die Menschen oft wie Grenzen.
Da wir in einer Stahlwelt leben, nehmen die meisten Menschen ihre Grenzen Als Stahl- oder Eisengrenzen wahr und rennen immer dagegen, anstatt da durch zu reisen.

Der "Zaungast" wäre es ja nur, wenn man versucht, den "anderen" zu ergründen, und auch das wäre besser aus dem eigenen Inneren heraus.
Die Grenzen des anderen niederreißen zu wollen oder irgendwie zu überwinden, ist wahrscheinlich nicht immer eine gute Lösung.
Grenzen respektieren bedeutet, den anderen auch zu sehen wie er ist, und ihn sein zu lassen. :)
 
Hallo @Terrageist

Indianer sind in mancher Hinsicht interessante Kulturvölker und es lohnt sich den Spirit verstehen zu wollen, welcher sich in dem Sinn von den Völkern von damals entwickeln konnte. Nur als ein nebenbei erwähnter Gedanke, da ich ein Buch über die Welt der amerikanischen Urvölker habe.

Hier sind meine Gedanken zu deinem Thema: Der Mensch


Der Mensch ist Teil eines gesamten Systems, welches sich aus einem Urgrund gebildet hat. Also ist der Mensch eine Verbindung von einem größeren Verbindungssystem von unterschiedlichen Strukturen ? Das Bild was sich durch die Planeten unseres Sonnensystems zeigt und deren individuellen Eigenschaften, zeigen sich als Gleichnis im Menschen. Tiere werden auch vergöttlicht, sowie Menschen und in Mystiken gibt es Gleichnisse, um eine Individualität herzustellen, dass was uns mit dem gesamten in einen Einklang bringt, somit entwickelte sich im Menschsein eine Identität mit dem gesamten galaktischen System. Ist der Mensch Mittler zwischen Himmel und Erde ?
Falls es danach Bedarf gibt, ist es sicher so, wenn es der Glaube zuläßt, sind der Verständigung über die Himmel und Erden keine Grenzen gesetzt. Wir können so auch in die früheren Inkarnationen, oder in die Jenseitigen Himmel kommunizieren. Weil es hier ebenfalls dafür eine Identität gibt. Die wichtige Frage eines Menschen sind die nach seiner Identität, womit kann sich der Mensch identifizieren ? Ebenso, dem nach dem höheren Selbst. Und welche Gründe es für den Kreislauf des Lebens gibt ? Die philosophischen Erkenntnisse. Die Gründe können auch individuell sein. Vielmehr kann der Mensch von seiner Vergangenheit lernen, wie jedes andere Lebewesen, aber im Bewusstsein auch darüber hinaus. Aber es gibt auch im Tierreich eine schier unglaubliche Erkenntnis, die als Sprache zB. im Sand, oder in einer evolutionären Wahrheit zu ergründen scheint.
Was können uns als Mensch bereits andere Orte erzählen, wo aber zuvor nie ein Mensch gewesen war ? Der Mensch ist in seinen Möglichkeiten vielseitig und hat große Verantwortung für den Planeten auf dem er sich befindet. Wo viele Ursachen von denen die Menschen sich ihrer Verantwortung entziehen wollen, aber in weitreichenden Konsequenzen wirken werden. Es mag sogar sein, dass die Zukunft eine weitere Möglichkeit bieten kann, welche sich dann so nennen könnte, wie: es war einmal eine Gattung auf dem Planeten Erde, sie nannten sich Menschen. Zuvor gab es die Dinosaurier, aber der Mensch hatte all die Ressourcen welche sich aus den Bäumen und den Urzeitriesen einst im Erdreich in Öl verwandelten, aus schierer Gier und ewigem Wachstum verbraucht. Zwischenzeitlich mahnte die Erde mit einigen Naturkatastrophen dass es so nicht weiterginge, aber das Hamsterrad musste sich weiterdrehen, schließlich gab es ja 'keine' Alternative.
Leider waren alle Hinweise die zwingend notwendig gewesen wären, von den Wissenschaftlern und den meist jüngeren Inkarnierten an den Köpfen derer die sich blind bereichern wollten, vorübergegangen. Der Mensch blieb als Mensch auf der Erde und lernte was es bedeutete, wenn sich das höhere Gericht des Kosmos auf den Weg macht, um dem Einhalt zu gebieten. Die Chancen waren alle da, die Gerechtigkeit und dem der Gleichberechtigung von Werten und nachhaltigem Leben, all diese Möglichkeiten gab es. Die Frage stellt sich, wozu dann das Ganze ? Um zu verstehen, dass die Zeiten sich wandeln, doch ein jeder Mensch mit in diesem Rad des Schicksals tätig ist. Die Zeit geht über dies hinaus und stellt diese Fragen, über die Schwelle des Wächters, um eine tiefgründige Antwort als Möglichkeit zu geben. Was es bedeutet Mensch zu sein, im aktuellen Hinblick, jedoch mit allen Wissen der Ereignisse von Damals. Der Wunsch von einem Utopia, was sich der Mensch, oder manche Menschen wünschen, wo sich alle einig sind, dass es wichtig ist, das richtige zu tun. Um die Lebensräume auf der Erde zu sichern und nicht auszubeuten.
Doch die Menschen sind in ihrer Entwicklung zu unterschiedlich um da zeitgleich, in 'die richtige Richtung' zu denken. Aus diesem Aspekt heraus, ist also solch ein menschlicher Wunsch 'utopisch'. Jedoch da wo es sich als Einigkeit ergeben könnte nicht unmöglich und beginnt im kleinen Rahmen, was es auch bereits gibt. Doch mit üblichen, anfänglichen Hürden die es zu überwinden gilt. Wo ein Wille, scheint auch ein Weg und Wege entstehen, indem sie erst von den Menschen ergründet werden. Manche Wege sind ja noch garnicht entstanden. Was die Menschen hier versäumten, könnte ein anderer Ort, ihnen anders, als richtig und notwendig, bereits mit den Lehren der Vergangenheit aufzeigen und dort eine Verbesserung von Situationen herbeirufen. Denen, mit dem nachhaltigen Umgang von den 'menschlichen' Ressourcen. Ja, gibt es überhaupt sowas ? Der Mensch hat ja kein Recht einfach einen Baum sein Eigen zu nennen. Doch die Welt der Menschen gibt diese Möglichkeit her, in Form von Verträgen, früher mit mündlichen Absprachen, heute meist als Dokument, mit einem Siegel und einem Stempel, von amtlicher Stelle.
Eine menschliche Beanspruchung von einem irdischen Baum, oder einer irdischen Ressource. Blicken wir in die Galaxies, würde gar, dass Seerecht gelten, oder die Macht des Stärkeren, oder wer zuerst den Ort entdeckt, darf ihn sein Eigen nennen. Mit welchem Recht ? Also ist der Mensch in der Ausbeutung seines Lebensraumes nicht abgeneigt, oder gar skrupellos. Jedoch, betrachte ich mir die erlöste Form von dem saturnischen Prinzip, bzw. den Prinzipien, so sollte da weit mehr verlangt werden dürfen an tiefgründigem Verstand und Respekt vor dem Göttlichen, vielmehr von der 'göttlichen Umgebung', die des 'unseren Sonnensystems' und der Mensch könnte sich einmal fragen, ob er einfach 'seine Regeln' auf alles anwenden darf, ohne danach zu fragen, oder nach Verantwortung zu streben ? Denn es gibt immer ein Davor und ein Danach. Bzw. das was uns als Mensch mit in die Wiege der Schöpfung gelegt wurde, ist den meisten Menschen nicht bewusst und sie inkarnieren sich um die Erfahrungen zu machen, welche auf den Fehlern von der Vergangenheit beruhen. Es wäre aber auch mal an der Zeit, sich mit der Vergangenheit zu versöhnen, als menschliche Spezies.
Dies würde bedeuten aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, aber auf einem anderen Selbstbewusstsein. Dann werden auch die Schwierigkeiten eine andere Qualität besitzen und ihre Gnade im Hintergrund als Vereinigung von Neuem wirken können. Die Worte welche lange nachklingen, mögen sich in heilende Gedanken verwandeln. Damit sich die Erde und der Mensch, vielmehr alle Lebewesen, in einem leichteren Anblick wiederfinden. Auch kann es möglich sein, dass dies sehr lange dauern könnte, oder sich nur als Gedanke woanders im Universum wiederfindet, als Erinnerung. So wie manches eine Erinnerung scheint, oder ein Blick in die Zukunft der Menschheit.
 
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Der Mensch - Eine Entscheidung zum Lebensfähigen Leben

Der Mensch ist ein hochkomplexes Wesen. Der Mensch, der sich sehr gerne über seinen Verstand definiert, hält von seinen Gedanken oft nicht viel. Der Mensch, den Wir repräsentieren, muss nicht der sein, der wir im Inneren sind. Der Mensch ist gewisser Weise das Ergebnis seiner Umwelt und den Umweltbedingungen. Der Mensch macht sich nicht er wird gemacht. Durch die Ansichtssache bekommt das ganze System einen individuellen Touch, das sich positiv färbt für den Menschen. Nicht immer ist das Leben ausschließlich negativ.


Das Leben ist Schicksal und Weg zugleich. Durch die Sehnsucht, nach dem Lebendigen Anteil der Seele schaffen es die Menschen, eine perfekte Inszenierung der eigenen Seele zu veranstalten. Durch den Geist nehmen die Menschen sich selbst wahr um die vier Ecken.
So lässt der Mensch das Gedankenkarussell wieder fahren in seinem Universum. Durch das Chaos in seinem Kopf soll erreicht werden, dass andere weiterhin über das Individuum bestimmen können.

Durch die fehlerhafte Bestimmung von Außen verliert sich der Mensch immer mehr in seinen Gedankenpfützen, die sich auf den Fehler stützen. Merkt der Mensch, was eigentlich auf Erden gespielt wird, dann beginnt er innerlich zu erwachen. Das Ganze ordnet sich neu und strukturiert seine Eigenschaften in völlig neuem Zusammenhang. Der Mensch ist somit nicht mehr Opfer seiner Umstände, sondern der Umstand selbst. Der Verstand und der Umstand zwei Feinde, die sich ewig bekriegen. Innerhalb der Fantasie - und der realen Ansichtssache geht es hoch her.

Unser Menschliches Ego macht da sehr gerne mit und postuliert das Posaunarium im Einklang mit dem chaotischen Trip.
Der Egomane der Geistigen Welt meint dadurch, seine Wahrnehmung besser zu kontrollieren und dadurch sich selbst in bessere Verhältnsse zu verpacken. Doch der Mensch der Umstände kann dies lesen und verstehen - wenn er tiefgründig dafür gewachsen ist und das eigene Bewusstsein dafür benutzt, sich selbst zu ergründen.
 
Die Zeitfrist der Existenz der Menschen läuft ab, schon lange. Wann es soweit sein wird, würde mich sehr interessieren. Angerichtet hat der Mensch enorm, kann man eigentlich nicht mehr in Worte fassen. Ich persönlich würde eher meinen, das die Zeit für die Menschen, jetzt fast bei Null abgelaufen ist. Wann die Erde, Natur und alles, was dazu gehört, sich aus dem Gürtel befreit und nur einen einzigen riesigen und tiefen Atemzug macht, weiß ich nicht. Rein intuitiv, fast schon hörbar, spürbar (keine Ironie), wenn ich die Natur wäre [die (NATUR)]: [ICH WÜRDE DIESEN ATEMZUG NOCH HEUTE NACHT MACHEN, DANACH WIRD ES MIR WESENTLICH BESSER GEHEN, WIE SCHON SEIT LANGER ZEIT NICHT MEHR, DENN ICH KANN NICHTS DAFÜR. EINATMEN UND AUSATMEN.] Diesen Atemzug kann keiner mehr stoppen, wenn er einmal im Prozess ist. Dieser wird auch nicht aus Hass gemacht, sondern, er ist notwendig,da bedarf es keine Begründung, warum das so ist.
 
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