Der Mensch

Terrageist

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Ich habe hier eben schon einige Themen gesehen, bei denen scheinbar der "Mensch" in irgendeiner Weise angesprochen wird.

Ich denke, das wäre auch ein grundsätzliches Thema.

Was ist der Mensch?

Was ist "menschlich"?

Was wäre "übermenschlich"?


Man legt es sich doch immer so zurecht, dass einerseits "menschlich (sein)" ziemlich triebgesteuert, emotional und voller Fehler, bedeutet.
Und andererseits ist damit aber auch eine Art innere "Größe", Ausagieren höchster Charaktereigenschaften usw, gemeint.

Mit andern Worten:

Der Mensch ist menschlich und scheitert immer wieder daran,
er schafft es nicht, der Mensch zu sein der er sein will.

Der Mensch, der hart wird und ungerecht, ist nicht mehr "Mensch", sagt man,
man bezeichnet es als "unmenschlich".

Und wenn der Mensch seine kleinen Fehler ausübt, so sagt man dazu:


"Es ist menschlich."

:)


Ist der Mensch, nun auch spirituell gesehen,
Mittler zwischen Himmel und Erde?
Oder ist Dieses zumindest seine Grundaufgabe und sein Ziel?

Er ist das einzige Wesen, das sich evtl. mit dem Göttlichen verbinden kann,
und zugleich auch seine tierischen Verbindungen hat.

Umwandler, Umformer,
in uns selbst, als uns selbst,
und damit der Planet.



.
 
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Der Mensch ist Manifestation eines Geistes bzw. Geisteskraft, die in der Selbsttäuschung wandelt.
Das Problem sehe ich darin, das der Geist nicht am Anfang einer Menschwerdung steht. Der Geist ist also lediglich ein Produkt des Menschen. Etwas, das zudem über einige Zeit nicht über die Möglichkeiten unserer Mitgeschöpfe hinausreicht. Eventuell beginnt ja an diesem Punkt schon das Wandeln in einer Selbsttäuschung?


Merlin
 
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, der dazu fähig ist, alles Leben auf der Erde in seiner ganzen wundervollen Vielfalt und Einzigartigkeit, manchmal sogar mit voller Absicht/Berechnung und aus den niedrigsten Beweggründen, zu zerstören, mit all seinen Grausamkeiten und Facetten, die man sich nicht einmal vorstellen kann, bis der Mensch, nicht alle, es irgendwann wieder beweist.

Der Mensch kann auch furchtbar lieb sein.
 
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Das Problem sehe ich darin, das der Geist nicht am Anfang einer Menschwerdung steht. Der Geist ist also lediglich ein Produkt des Menschen.

Man könnte es auch anders sehen. Wenn der Mensch tatsächlich zu sich kommt und bewusst wird, ist er bereits auf der Erde in einem scheinbar fortgeschrittenen Alter, und die Idee oder "Erinnerung", bzw. erinnert er sich ja gar nicht tatsächlich, also der Gedanke, er sei hier irgendwann "geboren" worden (als ein Kind, ein Baby), ist ansich dann eine Idee seines "Geistes".
Der Mensch kann schon ein Produkt (oder Manifestation) des Geistes sein. Erst empfindet er sich vielleicht in einer wirklichen Welt, dann erscheint es ihm als "Täuschung", und er forscht weiter. Sozusagen im Idealfall und Fortschritt erkennt der Geist sich selbst. Dann weiß er, auf welche Weise seine Welt dennoch wirklich ist.
Bzw. ist es ihm nicht mehr so wichtig, er "ist" einfach.

Sind halt nur Gedanken, Geistkonstrukte. :D
 
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