Der Mensch ist Pflanzenfresser

Glaube da könnte man ewig diskutieren. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass in einer Studie festgestellt wurde, dass es keinen wesentlichen Unterschied in der Lebenserwartung gibt, wenn man Vegetarier mit Fleischessern vergleicht.
 
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Irgendwo habe ich auch gelesen, dass in einer Studie festgestellt wurde, dass es keinen wesentlichen Unterschied in der Lebenserwartung gibt, wenn man Vegetarier mit Fleischessern vergleicht.

Ich glaube sogar, die Veganer hinken da noch hinterher.
Dauerndes krampfhaftes zwanghaftes Konzentrieren auf "gesundes" Essen macht krank, das ist auch erwiesen.
 
Warum muss man sich denn überhaupt groß erklären?
Lasst doch jeden so leben, wie er möchte!

Der eine mag Fleisch, liebt trotzdem Tiere.
Der andere isst kein Fleisch, liebt auch Tiere.
Der nächste hat Unverträglichkeiten und kann deshalb das Eine oder Andere nicht essen.

Ist es mittlerweile "modern" geworden gegen alle zu stänkern? Scheint es modern zu sein jedem seine Meinung überzubügel; weil die ist ja die einzig richtige?
Naja; modern ist es nicht geworden. Der Glaubenskrieg über die "richtige" Religion gibt es schon lange.
Freitags gehen diverse Leute spazieren, halten Plakate hoch und fordern etwas das "ALLE" doch bitteschön zu machen haben.

Wichtiger ist doch, selbst so zu leben wie er möchte; mit allem was dazu gehört.

Wenn ich mit Holz heizen möchte, weil ich die Gasreserven unserer Erde für ausgebeutet sehe und wir nicht Gas aus Timbuktu brauchen, dann ist es meine Entscheidung.
Der nächste meint, dass Holz zwar nachwächst, die Wälder aber schon abgeholzt sind und findet Gas besser. Dann ist es ebenfalls seine Entscheidung und ich muss diese akzeptieren.

Wichtiger wäre in einen gemeinsamen (!) Dialog zu gehen, sich beide Seiten anzuhören.
Um bei dem "Holz" zu bleiben: Mir kann man gerne die Vor- und Nachteile aufzeigen, mit mir reden und auch disskutieren. Und es sollte anschließend erlaubt sein, dass man trotzdem bei der Meinung bleibt.

Ich habe privat beide Seiten erlebt und auch viele Beispiele für Meinungsverschiedenheiten (Homöopathie, Naturheilkunde, Schulmedizin und auch die Astrologie, Kinesiologie und andere Themen aus diesem Forum gehören zum "Streitthema"). Auch hier sollte jedem seine Meinung erlaubt sein.

Es ist vollkommen in Ordnung sich für sein Thema einzusetzen.
Man erreicht aber viel mehr Menschen, wenn man aufklärt, informiert und auch akzeptiert, dass jemand andere Meinungen hat. Das ist dann Privatangelegenheit - und jedem selbst überlassen.

Das war das "Wort zum Sonntag" und ich bin gerade über meine eigenen Zeilen sehr verblüft (im positiven Sinne).

MfG
Schafgarbe
 
Ich glaube sogar, die Veganer hinken da noch hinterher.
Dauerndes krampfhaftes zwanghaftes Konzentrieren auf "gesundes" Essen macht krank, das ist auch erwiesen.

Auch ein Fleischesser kann sich, im Rahmen einer Essstörung sich zwanghaft mit dem Essen auseinander setzten.
Es sind nicht immer die Veganer / Vegetarier!
 
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