Vor allem so 4-jährige Kinder...die haben nix anderes im Kopf als zu manifestioeren..."will Masern haben, will Masern haben"...nee...lass man...die teiel sind schon echt...und ich hab mich damals bei irgend so ner Blage angesteckt...und nee...ich wollte keine Masern haben...da hatte ich damals nu wirklich kein Interesse...ein Pferd wäre mir lieber gewesen...ganz in echt...
Sage
Na, bei mir war es anders. Ich hatte Masern als Kleinkind, und bin fast daran gestorben. Ich kann mich noch an die Vorgeschichte erinnern, dass ich mich da zum ersten mal bewusst als getrenntes Individuum empfunden hatte, und ich in diesem Moment in eine große Einsamkeit gestürzt war. Ich schlief ein, und dann hatte ich wohl einen Fieberkrampf (wobei ich nicht mehr atmen konnte), wie man später meinte, und hatte eine außerkörperliche Erfahrung, sah also meinen Körper und die ganze Szene "von oben". Als ich beatmet wurde, brach dieses Erlebnis ab und ich erwachte erst wieder im Krankenhaus. Dort meinten dann die Ärzte, dass es Masern seien, inzwischen zeigten sich dann auch die Punkte auf der Haut.
Ich sehe in diesem Erlebnis also zuerst mal das, was in mir da vorging, und die spezifischen Krankheitsmerkmale manifestierten sich daraus. Sicher hätte man auch Viren gefunden, wenn man darauf untersucht hätte. Aber erst mal war es ein innerlicher Prozess, der sich körperlich ausdrückte. Wir haben eine riesige Palette an Krankheiten, wovon viele bereits lange bekannt sind und so als Erscheinung auch im kollektiven Unterbewusstsein sind.
Es gibt Professoren, die sagen, dass seit der breiten Durchimpfung die Krankheitsbilder verschwimmen, sich verschieben. Das heißt, es werden z.B. kaum noch Masern festgestellt. Krank werden Kinder aber nach wie vor, und auch nicht weniger häufig. Der Körper sucht sich andere Ausdrucksmöglichkeiten, wenn eine Krankheit aus der Palette der Möglichkeiten oder Wahrscheinlichkeiten gestrichen wird. Das zeigt doch, dass der innere Vorgang maßgeblich ist, und die Ausdrucksform abhängig von Faktoren, die wir gar nicht verstehen.
Das geht so weit, dass ich mir mal den Knöchel verstauchte, als ich meinte, ich hätte mal eine Pause nötig. Da laufen unbewusste Prozesse ab, die wir gar nicht mitkriegen.
Und deshalb meine ich, dass wir uns Krankheiten manifestieren, dass das Innere maßgeblich ist, und der Körper sich eine entsprechende Form sucht, in der er es nach außen bringt.
Wenn alle Menschen davon überzeugt sind, dass Masern endgültig ausgerottet sind, gibt es auch keine mehr. Dafür aber dann andere Krankheiten. So gibt es keine Pocken mehr, dafür aber Aids, Ebola ect.
Ihr könnt jetzt von mir aus eine Impfdiskussion anfangen, ich persönlich glaube, dass dieses Impfen auch ein magischer Akt ist, der die Überzeugung schafft, dass man dann an der Krankheit nicht mehr erkranken kann. Die Placebo-Experimente belegen in meinen Augen, wie sehr die Überzeugung da eine Rolle spielt. Und das muss nicht allein die Überzeugung eines Einzelnen sein, da geht es auch um kollektive Überzeugungen. Wenn also eine Seuche ausbricht, ist die kollektive Überzeugung da, dass man sich anstecken kann. Und das tun dann auch viele Leute. Eine Seuche ist aber auch der Ausdruck kollektiver innerer Ungleichgewichte, die sich dann in demselben körperlichen Ausdruck äußern.
Das alles ist ein Feld, das von der Naturwissenschaft gerade erst angeschnitten wird, denn wir haben uns in der Wissenschaft eine Form der Magie erschaffen, die uns nun gefangenhält und die wir nicht durchschauen.