Der Magier und seine Positionierung

Wo sollte sich ein Magier positionieren?

  • Im Zentrum

  • als Zentrum

  • außerhalb

  • weder noch

  • sowohl als auch


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Sehe ich anders, ist aber auch nur eine philosophische Betrachtung die am Ende eh gleich.gültig ist. Gott ist nicht Gott wegen seiner schöpferischen Kraft, sondern wegen der bedingungslosen Liebe die er für seine Schöpfung empfindet und wenn er handelt nicht um des Zauber willen sondern um des Willen zaubert. Aber dann haben wir wieder ne Definitionsschlacht die ausreicht um 90 Prozent hier anzupissen :D
Deine Vorgaben waren zu weitflächig.
Es gibt kleine Götter, den allumfassenden Gott und daraus in letzter Konsequenz gar keinen Gott. Die bedingungslose Liebe erübrigt jeglichen Gott und macht ihn arbeitslos. Die Magier eigentlich auch :D
Ja, Denkspielchen, nicht wichtig.
 
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War wohl als Haftungsausschluss gedacht :D
:D
"Ich bin nur Magier und nicht Gott"
Der hat wohl einige Erwartungen von Kunden enttäuscht und will sich damit rechtfertigen und es zeigt das Bild, das er von seinem Gott hat, nämlich Gott ist außerhalb und kann alles.
Wo sollte sich ein Magier positionieren?
Im Zentrum, als Zentrum oder außerhalb?
Jeder Mensch erlebt sich als Zentrum und die Welt kreist um ihn - das ist der Ausgangspunkt. Worin unterscheidet sich nun der Magier?
1.Er ist sich bewusst über seine Position
2.Er ist sich bewusst über die Interaktionen zwischen ihm und der Welt
Er erkennt die zentripetalen Kräfte, die auf ihn wirken und kann Einfluss nehmen mithilfe der zentrifugalen Kräfte die nach außen wirken.
Während es meist so ist, dass die Welt agiert und der Mensch unbewusst reagiert, agiert und reagiert der Magier bewusst. Er sieht sich als Kristallisationspunkt für Aktionen in der Welt. Wie er diese Kräfte bezeichnet (als Dämonen, Krafttiere, Engel, Od etc) ist unerheblich. Ein wesentlicher Punkt für die Aktionen eines Magiers ist der aktive Umgang mit Zeit. Nicht der Chronos sondern der Kairos bestimmt die Aktionen. Und ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Fähigkeit die eigene Position zu verschieben. Dies gelingt durch die Lösung vom individuellen persönlichen Standpunkt (Zentrum) hin zu einem übergeordneten Metastandpunkt, der variabel ist und nur von der erkennenden Wahrnehmung bestimmt wird. Dies setzt voraus, dass der Magier sich, seine Fähigkeiten und Möglichkeiten (sein Sein) selbst hinterfragt.

LGInti
 
Das (in Wirklichkeit einzige nebenbei) Subjekt ist das Zentrum der Welt, allerdings nicht naiv betrachtet als Individuum (wie zum Beispiel PsiSnake). Insofern kann man auch aus anderer Perspektive "beobachten", und das zu tun ist auch effektiv.

Ich sage daher letztlich "als Zentrum", aber wiederum meta-individuell.

Siehe auch meinen Avatar:
Da ist das Auge (Beobachter in der Mitte). Das Individuum ist ein Stern (davon gibt es quasi unendlich viele im Gegensatz zum Beobachter) und gegenübergestellt sind die Erscheinungen (Wahrnehmung als Mond). Oben ist quasi die absolute Realität (Sonne), die aber ebenfalls manifestiert (beobachtet) wird (als quantenmechanischer Kollaps der Wellenfunktion wohl, Realisierung aus verschiedenen Möglichkeiten, normalerweise unbewusst). Und da ist natürlich der Ouroboros "außerhalb" (nur geometrisch gemeint hier), der für die Zeit steht und zyklische Kreation und Zerstörung usw. Das Auge der Schlange ist die Gegenwart. Die drei sich überschneidenden Kreise zeigen, dass die Ebenen (absolut, subjektiv, objektiv) ineinander übergehen.

Auch hier ausführlicher: https://www.esoterikforum.at/xfa-blog-entry/ueber-meinen-avatar.3088/

P.S: Insofern kann man wohl verschieden abstimmen, aber letztlich ist "als Zentrum" für mich richtig, wenn man sich (auch korrekterweise) nicht mit dem Stern identifiziert.
 
Deine Vorgaben waren zu weitflächig.
Es gibt kleine Götter, den allumfassenden Gott und daraus in letzter Konsequenz gar keinen Gott. Die bedingungslose Liebe erübrigt jeglichen Gott und macht ihn arbeitslos. Die Magier eigentlich auch :D
Ja, Denkspielchen, nicht wichtig.
Schon aber witzig^^ Ich frag mich schon manchmal warum jemand überzeugt davon ist für andere Liebe machen zu können, aber sich bezahlen lassen muss um Miete bezahlen zu können.
Oder krampfhaft versuchen versuchen den Eindruck zu vermitteln alles zu können..außer natürlich die Verantwortung für das Scheitern zu übernehmen. Warum nicht Magier UND Gott sein.

Ist halt schon seltsam inkonsequent. ^^
 
Schon aber witzig^^ Ich frag mich schon manchmal warum jemand überzeugt davon ist für andere Liebe machen zu können, aber sich bezahlen lassen muss um Miete bezahlen zu können.
Oder krampfhaft versuchen versuchen den Eindruck zu vermitteln alles zu können..außer natürlich die Verantwortung für das Scheitern zu übernehmen. Warum nicht Magier UND Gott sein.

Ist halt schon seltsam inkonsequent. ^^
Ich hab erst im Forum gemerkt, das es sowas gibt:D
Bei uns hilft man bei Alltagsproblemen gar nicht, genau aus diesen Gründen.
 
In jedem Lebewesen ist ein göttlicher Funken. Und jeder Mensch könnte (theoretisch) seine schöpferische Kraft ausleben, wenn er genug Mut, Kraft und Kreativität in sich entwickelt. Die meisten tun es auch, wenn sogar in kleinen Dinges des Lebens. Jedes Kind ist ein Schöpfer, alleine wenn es etwas kreatives entwickelt: ein Bild, eine Sandturm, what ever :)
 
In jedem Lebewesen ist ein göttlicher Funken. Und jeder Mensch könnte (theoretisch) seine schöpferische Kraft ausleben, wenn er genug Mut, Kraft und Kreativität in sich entwickelt. Die meisten tun es auch, wenn sogar in kleinen Dinges des Lebens. Jedes Kind ist ein Schöpfer, alleine wenn es etwas kreatives entwickelt: ein Bild, eine Sandturm, what ever :)

Ich denke sowohl Naturwissenschaft als auch Magie wiedersprechen dieser These vom sog. göttlichen Funken.
Mit diesem Vokabular bist du bereits in einem mit deinem mindset selbstgebauten Spiegellabyrinth, weit entfernt davon das Ungeordnete hinter der materiellen Struktur wahrzunehmen.

Man sollte magisch wissen, wo man aus der kindlich ordnenden Struktur ausbricht, seine Spiegel zerschlägt, und wo man sich der Ordnung unterwirft.
Schöpfung ist Ordnung, ist Unterwerfung, nix höhere Magie. :blume:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke Abraxas, Sie haben mich zum lachen gebracht:) :). Faszinierend, wie manche "Diagnosesteller" eine Diagnose stellen ohne eine Person überhaupt zu kennen:).Ich sage nur: Jedem das Seine.
 
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