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the_pilgrim
Guest
Stimmt schon, die grundlegende Aussage unterschreibe ich, allerdings bin ich nicht Gottes Sohn, ich bin nämlich ein Mädchen, damit geht es schon los. Ich kann's nicht leiden, wenn ich verbal ausgeschlossen werde, aber da ich weiß, wie es gemeint ist, ist es mir persönlich dann doch latte.Ist das nicht wunderbar, wir alle sind wie Gott uns schuf, auch wenn wir es nicht mehr erkennen können.
Die Kirche hat - und damit meine ich ganz pauschal jede - auf ihre eigene Art den Namen Gottes verbrannt. Viele Menschen reagieren wegen vergangener und aktueller Missstände innerhalb der Kirchen allergisch auf das Wort "Gott". Sich darüber hinwegsetzen zu können erfordert: es überhaupt erstmal zu wollen. Viele sehen dazu keine Veranlassung, und das kann ich absolut nachvollziehen. Nicht nur das, ich unterstütze das sogar. Gott und die Kirche? Ja, aber nee, so nich.
Eine neutralere Ausdrucksweise würde den zu vermittelnden Inhalten mehr Raum und Möglichkeit geben UND den manipulativen Apparat entmachten. Die guten Taten wiegen die schlechten auf? Ha.Ha.Ha. Nö.
Mit der aktuellen Ausdrucksweise sehe ich darin nur einen lächerlichen Versuch einem menschlichen Konstrukt mal wieder die schwindende Macht zu erhalten. Es unterstützt ein Götzenbild - und ich halte ja mal so GAR nichts von Götzenbildern.
Klar kann ich hinter die Gott-Maskerade blicken und die Wahrheit in den Worten finden, mich nervt nur, dass es nötig ist das zu tun. Wozu? In wessen Interesse ist das? Genau.