Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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@Erutaner
Die Kernfrage war zuletzt diese hier:
Zitat von Erutaner:
Dann nimmt man also besser den "heiligen Geist" und formuliert, dieser hat mich geführt und somit die Entscheidung getroffen?



Der heilige Geist, der einst auch die Jünger Jesus schon beflügelte, macht dies auch noch zu unsere Zeit, und er kennt alle Antworten, weil er die Stimme Gottes ist, die wir Menschen nicht mehr hören können.[/QUOTE]
 
Der heilige Geist, der einst auch die Jünger Jesus schon beflügelte, macht dies auch noch zu unsere Zeit, und er kennt alle Antworten, weil er die Stimme Gottes ist, die wir Menschen nicht mehr hören können.

Oh, die Jünger Jesu' ... die hätten wir ja fast vergessen.
"wir Menschen" ... Du sprichst also für die ganze Menschheit?
Das verwundert mich jetzt auch nicht weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leopold o7
Was ich aber so gar nicht verstehe:

warum gibt es in diesem Forum noch Beiträge, die noch kein "like" von Dir bekommen haben?

Mit so viel bedingungsloser Liebe, dem heiligen Geist und Co., Jesus als Bruder und so weiter, als Sprecher für die Menschheit
da müsste sowas doch quasi selbstverständlich sein, allein um mit gutem Beispiel voran zu gehen!
 
Ja stimmt, ich empfinde es als große Gnade von wem oder was auch immer, dass es mir so gut geht , obwohl ich es vielleicht nicht entscheiden konnte.
wie siehst du es, dass menschen, die der gnade der geburt nicht teilhaftig geworden sind, im bemühen ihre lebenssituation zu verbessern zu uns nach mitteleuropa kommen?
 
Ich denke mir, Gnade hat viele Gesichter, tiefe Dankbarkeit ist sicher auch eins davon .... :love:(y)
Das z.B. empfinde ich völlig anders.
Gnade erweckt in mir das Gefühl, als wäre ich abhängig davon, dass sie mir irgend jemand erteilt.
Dankbarkeit empfinde ich allein schon dafür, gesund in einem Land geboren worden zu sein, in dem ich mir mein Leben selbst gestalten darf. Leider kann das nicht jeder Mensch von sich sagen, weil wir nicht alle die gleichen Voraussetzungen haben.
 
In der christlichen Theologie ist die göttliche Gnade (lat. gratia, griech. charis) ein zentraler Begriff, besonders im Zusammenhang mit der Erlösung.

Du hättest gleich noch den Teil mit der Ursünde anführen sollen, die uns ja erst der Gnade bedürftig macht.
Ziemlich perfide Konstruktion diese Religion. ;)
Und da hakt es für mich auch, denn wir haben dieses ominöse Paradies nie verlassen. Es sieht im Augenblick ein bißchen zugemüllt aus, das gebe ich zu, aber wie man ja weiß: unter dem Pflaster liegt der Strand.
Wir sind Teile eines großen Ganzen, das man je nach Gusto bezeichnen kann, welches sicher auch immanenten Gesetzmäßigkeiten folgt, aber bestimmt nicht einer übergeordneten Wesenheit, die dem einen oder anderen Gnade gewährt, und somit anderen eben nicht. Das ist ein monotheistisches Gedankenkonstrukt, mit dem man teilen und herrschen kann. Ich kann verstehen, daß man seine Verantwortung gern an höhere Mächte delegiert, die einem für ein rechtes Leben vorgeblich Anerkennung zuteil werden lassen, gerade in Abgrenzung zu vermeintlich weniger frommen Menschen, aber das ist doch bloß ein selbstgerechtes Hintertürchen.
 
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Du hättest gleich noch den Teil mit der Ursünde anführen sollen, die uns ja erst der Gnade bedürftig macht.
Ziemlich perfide Konstruktion diese Religion. ;)
Und da hakt es für mich auch, denn wir haben dieses ominöse Paradies nie verlassen. Es sieht im Augenblick ein bißchen zugemüllt aus, das gebe ich zu, aber wie man ja weiß: unter dem Pflaster liegt der Strand.
Wir sind Teile eines großen Ganzen, das man je nach Gusto bezeichnen kann, welches sicher auch immanenten Gesetzmäßigkeiten folgt, aber bestimmt nicht einer übergeordneten Wesenheit, die dem einen oder anderen Gnade gewährt, und somit anderen eben nicht. Das ist ein monotheistisches Gedankenkonstrukt, mit dem man teilen und herrschen kann. Ich kann verstehen, daß man seine Verantwortung gern an höhere Mächte delegiert, die einem für ein rechtes Leben vorgeblich Anerkennung zuteil werden lassen, gerade in Abgrenzung zu vermeintlich weniger frommen Menschen, aber das ist doch bloß ein selbstgerechtes Hintertürchen.
(y)
 
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