Der Grund für das Leid

Das interpretierst du in meinen Post.
Sorry:giggle:
die Hoffnung schaukelt also etwas Positives auf, zunächst gefühlsmässig und weil einem das dann nicht weiter selbst zermergelt, hat man die nötige Energie, um etwas zu unternehmen...so weit so gut
aber was unternimmt man, wenn man gerade so in Hochstimmung ist?
Der grosse Haufen jedenfalls widmet sich dem Vergnügen, da erreicht man gefühlt am meisten.
Jetzt mühsam rational zu überlegen, dass dieses Verhalten längerfristig vielleicht zu einer Katastrophe führen könnte, turnt völlig ab und diese "fiktive" Katastrophe abzuwenden wäre mit Arbeit statt mit Vergnügen verbunden, mindert also gefühlt das Vergnügen, obwohl es unegoistisch gesehen das Vergnügen insgesammt auf der Welt und in der Zukunft mehren würde...aber das ist eben zu trocken rational "theoretisch"

das ist keine Interpretation, sondern der effektive, momentan so verheerende Mechanismus
 
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Sorry:giggle:
die Hoffnung schaukelt also etwas Positives auf, zunächst gefühlsmässig und weil einem das dann nicht weiter selbst zermergelt, hat man die nötige Energie, um etwas zu unternehmen...so weit so gut
aber was unternimmt man, wenn man gerade so in Hochstimmung ist?
Der grosse Haufen jedenfalls widmet sich dem Vergnügen, da erreicht man gefühlt am meisten.
Jetzt mühsam rational zu überlegen, dass dieses Verhalten längerfristig vielleicht zu einer Katastrophe führen könnte, turnt völlig ab und diese "fiktive" Katastrophe abzuwenden wäre mit Arbeit statt mit Vergnügen verbunden, mindert also gefühlt das Vergnügen, obwohl es unegoistisch gesehen das Vergnügen insgesammt auf der Welt und in der Zukunft mehren würde...aber das ist eben zu trocken rational "theoretisch"
Ich fühle mich nicht angesprochen und kann mich auch in deinen Post nicht "hineinfühlen".
 
Aber Hoffnung alleine mindert Leid nicht, das Leid wird durch sie nur ertragbarer....hilft also nur gefühlt, aber nicht in der Wirklichkeit.
Gibt etwas das einem gefühlt beruhigt Antrieb, in der Wirklichkeit etwas gegen das Leid zu unternehmen oder stellt sie einem einfach nur ruhig?
Ertragbar ist schon gemindert.
Hoffnung dient ja auch nicht dazu Leid zu beenden. Das ist gar nicht Aufgabe der Hoffnung. Hoffnung lindert, macht das Leid ertragbar. Ja es beruhigt
Einem Sterbenden würde ich Nie seine Hoffnung nehmen. Auch wenn ich weiß, es beendet sein Sterben nicht. In dem Fall würde ich die Hoffnung auch nicht bestärken.
Das jedenfalls Hoffnung Leid verursacht, seh ich jedenfalls nicht.
 
Ich fühle mich nicht angesprochen und kann mich auch in deinen Post nicht "hineinfühlen".
...ist ja auch zu theoretisch rational...ich hörte mal einen "Heini" im violetten Gewand vom Vatikan sagen, Mann solle Frauen nicht mit solchen Dingen konfrontieren, weil sie damit nicht umgehen könnten...
damals hielt ich das für überheblich,
genau jetzt in dem Moment eher für gentle like
sorry nochmals :giggle:
 
Hoffnung gehört auch zum Überlebensprogramm. Hoffen heisst im Grunde wünschen daß das eintritt was die Lage bzw. Zustand verbessert.
Gut besser das Beste und ............alles soll besser werden, das Leben, die Gene, die Arbeit, die Waffen, die Raffinesse, Gehirnleistung, ja sogar die Liebe soll noch tiefer wirken und noch erfüllender sein.
Entwicklung hin zum Besseren.
 
#584
Ja, wir sind Teil der Natur und somit Teil des Leides, werden aber ebenso zum größten Leid-Verursacher, da wir gegen die Natur handeln!
Diese Unterscheidung ist grundsätzlich richtig.

Als Naturwesen sind wir Menschen gleich wie alle Lebewesen, die mit gewissen Unterschieden alle durch Lust und Freude, Leid und Schmerz geprägt sind. Selbst die Kakerlake freut sich, wenn sie dir ins Gesicht fliegen kann und der Wurm windet sich, wenn er verletzt wird.
Mit Lust und Freude vermehren sich die Lebewesen. Mit Leid und Schmerz vergehen sie wieder. Das ist Naturnotwendigkeit, um überhaupt erst Leben zu gewährleisten. Lebewesen leben und vergehen auch wieder und werden zu Nahrung für nachfolende Lebewesen. Auch der menschliche Leib dient nach dem Sterben den Lebewesen, die sich am erstorbenen Leib nähren

Was uns Menschen von den Tierwesen unterscheidet, das ist der Geist in uns, der zwar ein göttliches Lichtwesen ist, aber als ein astrales Ich-Wesen mit der Energie des Löwen, dem Sonnen-Ego geboren ist.
Dieses Ego ist nicht grundlegend böse, sondern hat eine Grundbefindlichkeit und das ist die Sorge (s. Sein und Zeit, Heidegger)

Der Mensch sorgt sich, sich gegen andere Wesen verteidigen zu müssen, was zum Machtmissbrauch führen kann und Leid verursacht.
Er sorgt sich, in der Zukunft genügend Essen, Trinken, Wohnen und Raum zu haben, das verursacht letzten Endes die Habgier und schafft Leid bei den Bestohlenen.
Er sorgt sich, genügend beachtet und gewürdigt zu werden. Er eignet sich Wissen an, um besser als andere zu sein, was bei den Mitmenschen Leid schafft und letztlich zum Grössenwahn führt.

Machtgier, Habsucht und Grössenwahn sind die drei Haupttriebe, die bei den Mitmenschen zum Leid führen, aber dann durch das Schicksalsgesetz wieder auf den Verursacher zurückfallen. Und der karmische Schicksalsausgleich belastet einen jeden Menschen, der seine drei Triebe nicht im Griff hat. Daher muss jeder Mensch all das Leid, das er anderen zugefügt hat, als eigenes Leid wieder ertragen


ELi
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Hallo @*Eva* !

Du hast mich gefragt, worum und wie man richtig betet. Hier ist meine Antwort. Vielleicht haben auch die anderen interessante Ansichten über das Gebet :)

Wie man betet
Beten heißt in erster Linie, eine Verbindung zwischen dem Menschen (Erde) und der Gottheit (Himmel) herzustellen. Die Kommunikation über diese Verbindung hat vereinfacht gesagt telepathischen Charakter und kann nicht durch unseren Intellekt, sondern nur durch unseren Geist geführt werden. Gefühle sind deshalb sehr wichtig. Beim Gebet müssen wir wirklich spüren, dass wir mit der Gottheit in Kontakt treten. Unsere Gefühle müssen rein und aufrichtig sein. Jede Spur von Eitelkeit, Arroganz oder Selbstbezogenheit ist für die Kommunikation fatal.

Worum man beten soll?

Worum man beten soll, besteht im Wesentlichen darin, geistig eine höhere Stufe zu erreichen, wie Jesus Christus sagte: (Matthäus 6,33) "Sucht aber zuerst sein Reich und seine Gerechtigkeit; dann wird euch alles andere dazugegeben".

Da dies das oberste Ziel des Gebets ist, sollte ein betender Menschen jedes untergeordnete Ziel, nach dem er bittet, mit diesem höchsten Ziel verbinden, das für den Menschen die höchste Bedeutung hat und zu der höchstmöglichen Stufe führt, die er erreichen kann.

Wichtig

  • Auswendig gelernte Gebete mechanisch herunterspulen oder „viel sprechen" führt zu keinem Ergebnis; Nicht die Quantität, sondern die Qualität des Gebets ist wichtig.
  • Daran glauben, dass das Gebet erfüllt wird und beharrlich sein (Lk 11:5-13) – Auch ein Wissenschaftler, der durch Experimente eine Antwort auf seine Fragen sucht, muss mehrere Versuche unternehmen und daran glauben, dass er die gewünschten Ergebnisse erzielen kann. Das heißt: ein starker Glaube hilft.
  • Achtung: Eine Antwort zu bekommen, ist definitiv möglich! Das (sichtbare und unsichtbare) Universum ist darauf ausgelegt, eine Antwort auf die richtige Anfrage (unabhängig davon, ob gut oder böse) zu liefern.
  • Um etwas zu beten, das unmöglich ist oder jemandem schaden kann, ist falsch zu beten.


 
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