Der Gott, an den ich glaube...

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Schönes Beispiel für die Umsetzung einer willentlichen Entscheidung.
Oder denkst vielleicht auch du:
Zuerst ist da der neuronale Prozess. Danach kommst du irgendwie hinzu und sagst dann auf "Meikel der Haarespalter...."

LOL

warum einfach leben, wenn es kompliziert geht, nur es wäre mir neu, dass das eigene Kopfkino, weiter als bis zur Leinwand reicht. :)
 
Es gibt den Widerspruch um des Widerspruchs willen. Manche betreiben das als Sport. Für sie sind Worte wie Fechtschläge, die sie parieren müssen. Sie hören nur zu mit dem Gedanken im Hinterstübchen "Wie kann ich diesen Worten Paroli bieten?"
Es gibt auch Menschen, deren Meinungen derart starr und festgefügt sind, dass sie sicher nie davon abrücken. Es ist dann sinnlos, etwas zu erklären, wenn meine Meinung von deren Meinung abweicht

Irgendwie muss ich Dir da Recht geben, denn mir fällt das auch auf, und zwar aber auf "beiden" Seiten, und zwar, dass Jeder immer nur seine Meinung vertritt und die andere Meinung zu bekämpfen versucht... weil sie von der eigenen Meinung abweicht oder sogar gegenteilig ist..

....und da ich es beidseitig empfinde, lese ich mir auch die Meinungen an, die ich vielleicht vorher bekämpft hätte, weil sie nicht meiner Meinung entsprechen und seit ich das mache, sehe ich auch viel Sinn dahinter, von dem, was @Meikel3000 ständig versucht, zu erklären, ich finde seine Ansätze manchmal so richtig gut, ich weiss zwar nicht, wie man sie auf Dauer umsetzt, aber ich denke, dass seine Gedanken schon auch in eine Richtung gehen, die ich nachvollziehen kann...
 
Ja, sicher braucht er solche Erinnerungen. Denn woher sollte ein Säugling wissen, dass es so etwas wie Schlaf gibt, den er im Bedarfsfall benutzen kann? Er ist schließlich kein Roboter mit eingebauter Schlafautomatik.

Wenn du keine Erinnerung daran hast, was Schlaf ist, was könntest du mir dann darüber erzählen? - Gar nichts!

Man muss das Schlafen nicht erst erlernen, nach dem man geboren wurde. Man kennt es bereits von früher.
Das ist schon eine etwas merkwürdige Vorstellung, die Du hier ausbreitest. Der Schlaf dürfte wohl das Letzte sein, über das wir willentlich entscheiden könnten. Hast Du einmal darüber nachgedacht, warum Säuglinge viel Schlaf benötigen? Es ist ganz gewiss nicht deshalb, weil es für sie aus Langeweile gerade nichts zu tun gibt. Es geht da auch nicht um das Schlafen wollen, sondern um das Schlafen müssen – so wie wir essen, trinken oder atmen.

Es dürfte Dich auch interessieren, dass der Schlaf schon bei einfachen Lebensformen von elementarer Bedeutung ist, sobald Nervenzellen mit ins Spiel kommen. Das bedeutet, dass es dieses Phänomen des Schlafes schon seit ca. 700 Millionen gibt.

Setze da also einmal Deinen Fokus auf das Verhalten in der Tierwelt, dann wirst Du erkennen, dass selbst Insekten usw. gelegentlich schlafen müssen. Ja, man könnte sagen, dass es diese Schlafautomatik tatsächlich gibt, auch bei uns Menschen. Der Schalter dafür ist der Botenstoff Melatonin, mit dem zyklische Prozesse gesteuert werden.


Merlin
 
Das ist schon eine etwas merkwürdige Vorstellung, die Du hier ausbreitest. Der Schlaf dürfte wohl das Letzte sein, über das wir willentlich entscheiden könnten. Hast Du einmal darüber nachgedacht, warum Säuglinge viel Schlaf benötigen? Es ist ganz gewiss nicht deshalb, weil es für sie aus Langeweile gerade nichts zu tun gibt. Es geht da auch nicht um das Schlafen wollen, sondern um das Schlafen müssen – so wie wir essen, trinken oder atmen.

Es dürfte Dich auch interessieren, dass der Schlaf schon bei einfachen Lebensformen von elementarer Bedeutung ist, sobald Nervenzellen mit ins Spiel kommen. Das bedeutet, dass es dieses Phänomen des Schlafes schon seit ca. 700 Millionen gibt.

Setze da also einmal Deinen Fokus auf das Verhalten in der Tierwelt, dann wirst Du erkennen, dass selbst Insekten usw. gelegentlich schlafen müssen. Ja, man könnte sagen, dass es diese Schlafautomatik tatsächlich gibt, auch bei uns Menschen. Der Schalter dafür ist der Botenstoff Melatonin, mit dem zyklische Prozesse gesteuert werden.


Merlin
Du wirst es nicht verstehen, wenn ich etwas mehr darüber schriebe, weil du zwischen dem Körper und dem Körperbenutzer nicht zu unterscheiden weißt.
Das liegt daran, weil sich dir noch nicht erschlossen hat, warum es überhaupt biologische Körper gibt.

Die Zuordnung von geistigen Fähigkeiten zu dem Benutzer einerseits, sowie die Zuordnung der Umsetzung seiner Fähigkeiten mit Hilfe seines Körpers andererseits, ist für dich nicht erkennbar.
Das ist kein Vorwurf, sondern eine Tatsache. Denn wäre es dir klar, würdest du ganz anders formulieren und den Schlaf nicht als Botenstoff/Melatonin verstehen.
 
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warum einfach leben, wenn es kompliziert geht, nur es wäre mir neu, dass das eigene Kopfkino, weiter als bis zur Leinwand reicht. :)

Oder anders ausgedrückt

Immer unter Beachtung, wie abhängig wir auf der einen Seite von unserer Fähigkeit sind, die Welt zu erklären und wie auf der anderen Seite dies leicht zu einem Gefängnis, zu einer Sackgasse, für uns werden kann, wenn wir nur noch das anerkennen und für die Realität halten, was in unsere Begriffswelt hineinpasst.
Die Falle. :)
 
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