Der geschützte Raum

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Für mich wäre an dem Traum das Wichtigste:
Was immer passiert, was immer Du tust, entscheidest:
Du bist geschützt.
Sogar, wenn Einschneidendes passiert, wie z. B. ein Abschied:
Du bist geschützt.

Ich würde dieses Gefühl, diese Erinnerung bewahren, pflegen, "kultivieren".
Denn: was passiert, passiert. Das Leben geht seinen Gang.
An Dir liegt es, in jedem Augenblick der Ereignisse ein möglichst hohes Bewusstsein beizubehalten (um, in allem, was geschieht, Dich selber nach "oben" ausgerichtet zu halten). In dem Fall wäre das der geschützte Raum. Das bedeutet, was immer geschieht, Dir passiert nichts. Die, die Du bist, ist unatastbar, für immer heil und ganz.
Was wegfällt, bist Du nicht, warst Du nie - wie das Schmutckstück, dass Du nicht genommen hast. Du brauchst nicht mehr, was wegfällt.
Es ist wie ein "entkleidet" werden. Manchmal wird man "entkleidet" bis zur völligen "Blösse". Aber die ist dann unatastbar. Der wird niemand zu nahe treten. Blösse an sich ist sogar der grösste Schutz.

Du verlässt etwas. Warum die bedrückte Stimmung?
Du entscheidest in dem Traum.
Du entscheidest, das Schmuckstück nicht zu nehmen.
Du entscheidest, Dein Tempo beizubehalten - auch, wenn es Dich von dem Menschen,der Dich begleiten möchte, entfernt. Du entscheidest Dich für das Unbekannte.

Ich verstehe das alles sehr gut.
Was ich nicht verstehe, ist die bedrückte Stimmung.

Was ist "bedrückend"?
Etwas übt Druck aus. Etwas beschwert. Etwas zieht nach unten.
Da scheint mir ein Problem zu liegen....
Aber auch mit dem Problem wird Dir nichts passieren.
Du bist in im geschützten Raum.
 
Wenn man im geschützten Raum Bedrückung spürt erdrückt das Empfinden die Sicht auf den realexistierenden geschützten Raum, so dass er nicht mehr wahrnehmbar ist.

Erinnerungen, zumal aus Träumen, verändern sich synchron mit dem Aufwachen und entsprechen nicht mehr dem Selben, wie sie im Traum waren.

Wenn man mit Umschweife spricht und schreibt, bleibt die Klarheit im Verborgenen. Man sagt, Weise sollen diese dennoch, hinter dem Umschweifen, klar erkennen, aber nicht klar beim Nahmen nennen, da die Umschweifende selbst genau diesen Weg und diese Weise gewählt hat. Deuten, kann man und jeder, aber Klarheit bringt es eher selten, allerhöchstens Abstimmungen bei ähnlich Gesinnten. LG.
 
Für mich wäre an dem Traum das Wichtigste:
Was immer passiert, was immer Du tust, entscheidest:
Du bist geschützt.
Sogar, wenn Einschneidendes passiert, wie z. B. ein Abschied:
Du bist geschützt.

Ich würde dieses Gefühl, diese Erinnerung bewahren, pflegen, "kultivieren".
Denn: was passiert, passiert. Das Leben geht seinen Gang.
An Dir liegt es, in jedem Augenblick der Ereignisse ein möglichst hohes Bewusstsein beizubehalten (um, in allem, was geschieht, Dich selber nach "oben" ausgerichtet zu halten). In dem Fall wäre das der geschützte Raum. Das bedeutet, was immer geschieht, Dir passiert nichts. Die, die Du bist, ist unatastbar, für immer heil und ganz.
Was wegfällt, bist Du nicht, warst Du nie - wie das Schmutckstück, dass Du nicht genommen hast. Du brauchst nicht mehr, was wegfällt.
Es ist wie ein "entkleidet" werden. Manchmal wird man "entkleidet" bis zur völligen "Blösse". Aber die ist dann unatastbar. Der wird niemand zu nahe treten. Blösse an sich ist sogar der grösste Schutz.

Du verlässt etwas. Warum die bedrückte Stimmung?
Du entscheidest in dem Traum.
Du entscheidest, das Schmuckstück nicht zu nehmen.
Du entscheidest, Dein Tempo beizubehalten - auch, wenn es Dich von dem Menschen,der Dich begleiten möchte, entfernt. Du entscheidest Dich für das Unbekannte.

Ich verstehe das alles sehr gut.
Was ich nicht verstehe, ist die bedrückte Stimmung.

Was ist "bedrückend"?
Etwas übt Druck aus. Etwas beschwert. Etwas zieht nach unten.
Da scheint mir ein Problem zu liegen....
Aber auch mit dem Problem wird Dir nichts passieren.
Du bist in im geschützten Raum.


Bedrückend deswegen, weil ich wusste es ist etwas zu Ende, und wird nie mehr so sein,
wie es mal war. Alles loslassen, was einem bis dahin lieb und vertraut war, hat sich verändert.
Ich wusste auch, dass es keinen anderen Weg gibt, als diesen und ich keine Wahl habe, als mich
in der "Fremde" neu zurecht finden. Es war kein Gefühl des nach unten ziehend, eher das Gegenteil,
auch wenn die Melancholie in mir war, aber auch die Klarheit, wohin ich mich innerlich bewege.
 
Wenn man im geschützten Raum Bedrückung spürt erdrückt das Empfinden die Sicht auf den realexistierenden geschützten Raum, so dass er nicht mehr wahrnehmbar ist.

Erinnerungen, zumal aus Träumen, verändern sich synchron mit dem Aufwachen und entsprechen nicht mehr dem Selben, wie sie im Traum waren.

Wenn man mit Umschweife spricht und schreibt, bleibt die Klarheit im Verborgenen. Man sagt, Weise sollen diese dennoch, hinter dem Umschweifen, klar erkennen, aber nicht klar beim Nahmen nennen, da die Umschweifende selbst genau diesen Weg und diese Weise gewählt hat. Deuten, kann man und jeder, aber Klarheit bringt es eher selten, allerhöchstens Abstimmungen bei ähnlich Gesinnten. LG.

In deinen Zeilen, finde ich micht nicht wieder.:)
 
Bedrückend deswegen, weil ich wusste es ist etwas zu Ende, und wird nie mehr so sein,
wie es mal war. Alles loslassen, was einem bis dahin lieb und vertraut war, hat sich verändert.
Ich wusste auch, dass es keinen anderen Weg gibt, als diesen und ich keine Wahl habe, als mich
in der "Fremde" neu zurecht finden. Es war kein Gefühl des nach unten ziehend, eher das Gegenteil,
auch wenn die Melancholie in mir war, aber auch die Klarheit, wohin ich mich innerlich bewege.
Das verstehe ich.
Ich kenne Umbrüche so, dass ich jedesmal alles(!) verloren habe - Freunde, Wohnung, Job, Stadt, Begabungen, Gewohnheiten - alles.
Aber es kam nach einer geraumen Zeit alles von dem, was zu mir gehört hatte, wieder zu mir zurück.
Was zu einem gehört, kann für eine Weile mal verschwinden - aber es kommt wieder.
Was nicht wieder kommt, gehörte nicht zu einem.

Wenn die Identität sich ändert, ändert sich alles........
Passt zu der Frau, die du nicht mehr bist.....von der Du Dich jetzt fernhältst.....
Ja, dann verstehe ich, das Gefühl von Bedrückung......

Hab Vertrauen.
Du bist im geschützten Raum.
Es kommt wieder zu Dir zurück, was schon immer zu Dir gehörte......:)
 
Das verstehe ich.
Ich kenne Umbrüche so, dass ich jedesmal alles(!) verloren habe - Freunde, Wohnung, Job, Stadt, Begabungen, Gewohnheiten - alles.
Aber es kam nach einer geraumen Zeit alles von dem, was zu mir gehört hatte, wieder zu mir zurück.
Was zu einem gehört, kann für eine Weile mal verschwinden - aber es kommt wieder.
Was nicht wieder kommt, gehörte nicht zu einem.

Wenn die Identität sich ändert, ändert sich alles........
Passt zu der Frau, die du nicht mehr bist.....von der Du Dich jetzt fernhältst.....
Ja, dann verstehe ich, das Gefühl von Bedrückung......

Hab Vertrauen.
Du bist im geschützten Raum.
Es kommt wieder zu Dir zurück, was schon immer zu Dir gehörte......:)

Die äußerlichen Dinge, sind noch alle gleich, nur innerlich ist es nicht mehr das gleiche
 
Wenn man im geschützten Raum Bedrückung spürt erdrückt das Empfinden die Sicht auf den realexistierenden geschützten Raum, so dass er nicht mehr wahrnehmbar ist.

Erinnerungen, zumal aus Träumen, verändern sich synchron mit dem Aufwachen und entsprechen nicht mehr dem Selben, wie sie im Traum waren.

Wenn man mit Umschweife spricht und schreibt, bleibt die Klarheit im Verborgenen. Man sagt, Weise sollen diese dennoch, hinter dem Umschweifen, klar erkennen, aber nicht klar beim Nahmen nennen, da die Umschweifende selbst genau diesen Weg und diese Weise gewählt hat. Deuten, kann man und jeder, aber Klarheit bringt es eher selten, allerhöchstens Abstimmungen bei ähnlich Gesinnten. LG.
In deinen Zeilen, finde ich micht nicht wieder.:)
… Das ist natürlich und auch gut so. :winken5:
 
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