Der freie Wille.

Hallo beisammen,


Was ist denn eigentlich der freie Wille oder besser gesagt wie entsteht denn der freie Wille oder etwas zu wollen ?.

Etwas zu wollen kommt von einer Sehnsucht. Eine Sehnsucht entsteht durch einen verlust von etwas was man gerne hätte.

Da wir im jing und yang Universum leben ist alles bestimmt durch diese 2 Pole und somit auch der Wille den man hat.

Das dirigiert natürlich unßeren Willen ( was wir wollen ).

Das hat natürlich auch einen höheren Sinn um Erfahrungen zu machen in diesem Leben. Ohne diese zwei Pole wäre diese Formen der Erfahrungen

die wir auf dieser Erde machen nicht möglich. Jing und yang sind sozsuagen die Rahmenbedinungnen für das Spiel des Lebens auf dieser Welt.

Klar können wir Entscheidungen bewust treffen und klar haben diese grosse Auswirkungen auf unßer dasein, aber dennoch gibts sehr viel unbewustes das erst entdeckt gehört bevor wir in der Lage sind unßere alten Entscheidungen nachhaltig zu verändern.

Letztendlich geht es um die Erfahrungen die wir machen und deren Entscheidungen die wir daraus treffen.


Liebe Grüsse Raimund
 
Werbung:
Ich gebe dir in allem zu!!
Es geht um die Erfahrungen, die wir hier machen können.
Diese Erfahrungen sind Eine Chance für uns selbst!
Eine Chance zur Selbsterkenntnis.

Uns selbst und bewusst erkennen zu können.
Das bedeutet für mich persönlich: Meine eigenen unbewussten Gefühle und Gedanken zu erkennen. Genaugenommen, dieses Leben enthält für mich die Möglichkeit, meine eigenen Gefühle und Gedanken, anzunehmen und akzeptieren zu lernen. Sie anzunehmen und sie zu akzeptieren, damit ich erst einmal, für mich selbst und bewusst sie, erkenne - erfassen kann. Was ich denke und wie ich denke. Die nächste Frage wäre dann, warum ich dass was denke und warum ich das selbst fühlen und empfinden kann?
Genaugenommen: Habe ich durch diese Tätigkeit, mein eigenes sogenanntes Unterbewusstsein, mir selbst bewusst gemacht.
So bin ich in den letzten fast 30 Jahren, so etwas wie umgekehrt oder besser ich habe den umgekehrten Weg genommen. Den Weg nach innen, Dank meiner Nahtoderfahrung und meiner inneren Stimme, habe ich meine Gefühle - die ich vorher verdrängt habe angenommen. Und, meine dazugehörigen Gedanken ebenfalls. So waren meine Gefühle und meine dazugehörigen Gedanken davor, unbewusst. Weil ich sie nicht wollte. Jetzt sind mir fast alle, die von mir ungeliebten und unbeliebten Gedanken und Gefühle selbst bewusst. Ich werde diesen Weg zu Ende gehen, nicht weil ich so nett bin oder ein guter Mensch, sondern weil mir damals sowie heute nach meiner Nahtoderfahrung, nichts Anderes übrig bleib. Wenn ich dass schaffe, dann schaffen alle Anderen das auch. Weil der wahre Sinn des Lebens, unseres Geistes - Seele und Körper, die Liebe ist!

Das was mir selbst bewusst ist oder sein kann, dass gebe ich hier weiter, weil ich selbst weiß, dass das der Weg ist, um wahrlich erwachsen werden zu können. Weil ich schon eine Zeit lang weiß, was ich wirklich will. Und, ich kann getrost davon gedanklich ausgehen, dass wir alle das gleiche wollen. Und, dass was wir wollen, dass können wir alle nur bewusst erleben.
Oder besser: Im Bewusstsein können wir dann, selbst bewusst sein. Selbstbewusst Dasein, im Hiersein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tanzendertarot,

Ich hatte zwar noch nie eine Nahtoderfahrung, aber ich hatte sehr oft Panikatacken wo ich geglaubt habe zu sterben bzw. zu ersticken. Durch das loslassen und dem tod hingeben hatte ich schon oft eine Erleuchtungserfahrung und habe mich genau erforscht. Im Grunde ist es nichts anderes als in sich ankommen und somit die Erlösung von Leid. Was aber nicht heist das man es wieder verlieren kann, da die welt ein fanatstisch gut gemachte Illusion des vergessens ist. Wer den film Matrix kennt wird erstaunt sein wie ähnlich dieser Film mit diesem Leben ist, wenn man mal die Aktion wegläst und die Geschichte genauer anschaut. ein wunderbarer und fantastischer Film ist auch Momo zum Thema wie wir Leben.

Lg Raimund
 
Lieber Raimund,
Du hast das Richtige getan! Du hast deinen Zustand - die Angst zu sterben oder jetzt sterben zu müssen, angenommen und akzeptiert. Ohne das es dir, nicht wirklich bewusst war, was Du da bei dir selbst ins rollen gebracht hast. Ich nenne dass einen Dominoeffekt.
Dadurch, hast Du mehrere kleine Erleuchtungen erfahren und erlebt. Dass ist toll!!
Ich freue mich für dich!!
Eine Erleuchtung ist eine bewusste Erinnerung, die wir dann selbst erleben. Die uns dann sozusagen, wieder einfällt, damit wir sie selbst erleben - leben können. Mehrere davon, werden zu einem bewussten Erleben -Wissen.

Ich habe nicht mit meiner Angst angefangen, sondern bewusst mit meiner Wut. Weil ich die Wut viel persönlicher genommen habe. Was für mich richtig war.

Ich war damals einfach nur noch wütend auf Gott und die Welt und somit auf alles, was mit mir selbst zu tun hatte.
Das wollte ich nicht mehr sein!! Was ich damals selbst, noch nicht wusste.
Heute weiß ich, dass die eigene persönliche Wut der Schlüssel zur Erkenntnis ist. Gelegenheiten dafür, gab es bei mir oder besser, mit mir selbst genug.
Selbst = Dasein.

So habe ich mich schon vor meiner Nahtoderfahrung, mit meiner eigenen Wut beschäftigt. Das tun wir alle, wir bekommen das nur bewusst nicht mit.
Nimmt man nun bewusst seine eigene Wut an, dann erkennt man erst einmal, wie wütend man selbst ist. Dass erstaunte mich sehr !! So fing ich nach meiner Nahtoderfahrung an, zu staunen und mich über meine eigenen Gefühle zu wundern. Da, meine innere Stimme zu meinem Glück, laut genug war, habe ich ihr erst einmal Fragen gestellt. Die Antworten kamen sofort und sie wahren alle richtig.
Ich war aber voller Misstrauen, und so war ich gezwungen, sie zu überprüfen.
Das war gut für mein Selbstvertrauen, auch, weil mir damals nicht bewusst war, was das alles zu bedeuten hatte. So wurde ich immer neugieriger.
Jetzt weiß ich, dass wir alle die ganze Bedeutung - Wahrheit wissen. Sie uns nur noch nicht bewusst sein kann. Weil wir die Wahrheit verdrängt, und deshalb vergessen haben! Wir mussten sie vergessen, damit wir uns persönlich und somit wieder an die Wahrheit erinnern können!!!
Das ist so, damit wir alles was zur Wahrheit gehört, selbst und bewusst, persönlich nehmen können.
Nur was wir selbstbewusst erleben, dass können wir glauben - denken und verstehen. Davon, können wir dann auch, selbst überzeugt sein. Das ist für uns selbst ganz wichtig!!
Nur so können wir die Wahrheit persönlich nehmen und dann erfahren - erleben und leben.

Viele kleine Erleuchtungen fügen sich dann zusammen, zu einer einzigen großen Erkenntnis. Diese kleinen Erkenntnisse - Erleuchtungen, die werden unweigerlich durch unser eigenes Bewusstsein gefördert. Sobald man bewusst beginnt, die eigenen ungeliebten - unbeliebten Gefühle anzunehmen und zu akzeptieren. Dann, kommen die nicht geliebten Gedanken hinterher. Und, wir erkennen - erleben dann, warum wir sie verdrängt haben.
Wenn, wir das dann immer wieder bewusst - selbst (Selbstbewusst) erkennen - erleben, dann bleibt es nicht aus, dass wir uns dann auch selbst erkennen - erfassen und erleben können. Denn, die Selbsterkenntnis ist für uns alle ein Segen und kein Fluch!!
Weil, für uns alle: Die Selbsterkenntnis dass Selbstbewusstsein ist, dass selbst Erleben - selbst Leben ist.
Was wir alle so sehr benötigen - brauchen, damit wir selbst und bewusst sein können.
Vereinfacht: Damit wir alle alles selbst wissen können, und nicht mehr glauben müssen. Weil Zweifel (Selbstzweifel) an uns selbst, uns nur zur Verzweiflung bringen. Weil, diese Verzweiflung uns selbst krank macht, weil wir dann, auch die Verzweiflung selbst erleben - leben können.
Dann, uns selbst glauben - denken lässt, dass wir selbst hilflos und schwach geblieben sind. Genaugenommen: Das unser eigenes Dasein im Hiersein, seinen Sinn verloren hat. Das unser Leben - dass Leben, keinen Sinn ergibt. Daher leben wir alle unbewusst - in der Dunkelheit bis es wieder hell für uns alle, werden kann.
Ich habe dir das geschrieben, weil das alle jetzt wissen können und Du für mich der richtige Anlass, dafür warst.
Bis dann.................
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tanzendertarot,


Das hast du sehr schön zum Ausdruck gebracht und ein grosses Dankeschön, das ich der Anlass sein durfte.


Letztendlich bleibt einem auch nichts anderes übrigrig als loszulassen, wenn du glaubst sterben zu müssen und es keinen Ausweg mehr gibt.

Es hat sich bei mir allerdings nicht so verfestigt. Das liegt zum einen auch daran, das ich keinen Sinn darin finde erleuchtet zu Leben.

Wenn es an der Zeit ist so leben zu wollen, dann wird dies auch von alleine passieren, weil man sich dann so weit entwickelt hat das man es einfach ist.

Ich glaube auch nicht das es der Sinn ist Erleuchtung zu suchen, da dies im Grunde am Ende der Erfahrungskette die man auf dieser Welt macht steht.
Wäre es anders, dann würde der Erleuchtungszustand von dauer sein und somit die Illusion des vergessens komplett verschwinden. Es gibt so gut wie keine Dauerhaft erleuchten Menschen auf dieser Welt.

Meine Erfahrungen aus diesen unfreiweiligen Zustand der Erleuchtung waren, unendlicher Friedens und Stille, Wissen das wir alle eins sind, es gibt kein getrennt sein. Bedingungslose Liebe und dem erkennen das als das Leid auf dieser Welt weder gut noch schlecht ist.

Geliebte Menschen auch in ihrem Leid lassen können ohne ihnen helfen zu müssen. Tiefstes Mitgefühl für alle Lebewesen, aber ohne selbst mitleiden zu müssen.

Das erkennen der Schönheit dieses Welt, wenn der Verstand durch das eintreten der Bedingunglose Liebe nicht mehr bewertet.


Liebe Grüße Raimund
 
Lieber Raimund,

Du hast das Meiste erfasst.
Nur, dabei geht es nicht um die Erleuchtung, sondern um das bewusste Sein - Dasein.
Sind wir alle (lebendig)bewusst da, im hier sein. Dann erlebt jeder sich selbst und sein Leben anders - positiv. (untertrieben) Nichts ist dann mehr, so wie es war.

Alles was vorher war, dass Unbewusste, wird nicht mehr sein. der Schleier wird gelüftet!
Das große wahre Bewusstsein - Zusammensein - Liebe wird dann gelebt und erlebt!! Von jedem einzelnen lebendige Wesen. Es wird so sein - da sein, wie es wirklich und in Wahrheit ist.
Das heißt für alle bewusst und für jedes einzelne Wesen bewusst, Lebendig sein - bewusst da sein. Dann, kann jedes Lebewesen ein lebendiges bewusstes - wissendes Leben erleben! (unzureichend ausgedrückt)
Das ist im Moment noch nicht wirklich, in meiner Vorstellungskraft und hört sich noch selbst für mich, wie ein schönes Märchen an. Obwohl ich es auch schon in geringer Form gefühlt - erlebt und als richtig empfunden habe. Dadurch auch weiß, dass es so sein wird.

Wenn ich nicht meine Nahtoderfahrung so positiv in Erinnerung hätte, dann wäre ich schon vor längerer Zeit gegangen.
Liebe Grüße....vom tanzenden Tarot.
 
Hallo tanzendertarot,

Erleuchtung ist doch bewustes Sein, Indem der Verstand beiseite tritt ist man im reinen Bewustsein. Immer wenn Gedanken aufkommen das sollte so oder so sein, dann kommt man aus dem Sein heraus. Deswegen sind auch Mediationen für manche so schwierig, weil sie versuchen diesen Zustand zu erreichen. Da kann ich nur empfehlen aufhören diesen Zustand erreichen zu wollen. Einfach nur die Augen schliessen und sich auf das dritte Auge konzentrieren und nicht erwarten das sich irgendein Zustand einstell sowie alle Bemühungen aufgeben. Sein ist Leichtigkeit und kann nicht durch Anstrengung erreicht werden. Wenn man was weghaben will oder etwas erreichen will, was aus der selben Wurzel stammen kann ist keine Leichtigkeit mehr da und es funktioniert nicht.

Liebe Grüsse Raimund
 
Lieber Raimund,

Genau dass ist es!!!
Statt etwas weghaben zu wollen, sollte man es annehmen und akzeptieren.
Egal was es ist, solange das nur etwas mit einem selbst zu tun hat, kann man dann getrost annehmen. Da, es einem selbst persönlich, immer etwas zu sagen hat.
Kein Zustand in dem wir selbst sind, lässt sich wegdenken! Er ist da!! Sind wir selbst in einen bestimmten Zustand, bösen - wütenden - schlechten Zustand dann, kann man ihn nicht mehr leugnen. Schon gar nicht vor sich selbst. Weil wir ihn fühlen und selbst empfinden können.

Will man vor sich selbst, einen Zustand weghaben oder wegdenken, geht das nicht. Weil man selbst weiß, dass man in diesem Zustand ist! Da nützt keinen leugnen!! Auch kein Verdrängen, weil durch das Verdrängen, dieser Zustand nur noch verschärft werden kann.
Genaugenommen: Ich könnte jeden Menschen belügen, nur nicht mich selbst. Weil ich es selbst bin, der ganz genau (unbewusst ) weiß, dass ich mich
belüge, und mich dann durch die Lüge, selbst da hinein gebracht habe.
Nur weil ich nicht, in diesem Zustand sein will. Es ist dann, der Zustand der für mich zur Realität geworden ist, weil ich ihn für die Wahrheit halten kann.
Davon bekomme ich dann bewusst nichts mit, weil ich mich selbst und ständig ignoriere. So ist in Wahrheit, Selbstlosigkeit - Selbstignoranz. Wir haben alle gelernt, Selbstlos zu sein und zu üben. Etwas was in Wahrheit niemand kann! Denn, der der sich selbst nicht kennt und somit sich selbst los ist, kann von sich auch nicht wissen.

Liebe Grüße tanzender Tarot.
 
Grüss dich,

Da hast du schon Recht. Das weghaben wollen ist halt eine reaktion auf unangenehme Gefühle. Je stärker diese sind um so schwieriger wird es sie zu ignorieren. Ich glaube auch das manche Sachen fast nicht zum annehmen sind. Ich habe z.b. ein Thema wo ich mir unglaublich schwer tue und noch keine Lösung finden konnte bis jetzt und ich habe wirklich schon sehr sehr sehr viel ausprobiert.

Ich erzähl mal ein bischen was, darüber. bei mir äußert sich mei Thema im bereich Herzen und Lunge. Ich hatte als Kind mit etwa 1,5 Jahren einen Autounfall wo meine Mutter gestorben ist und Vater ist gefahren. Ich hatte ein Herzlungentrauma und eine Rippe durch die Lunge gestochen.

Ich hatte als Kind öfter Unfälle wo ich fast gestorben wäre durch ertrinken oder ersticken. Diese nicht Atmen können hat sich ganz tief eingebrannt so das ich unbewust und bewust kontrolliere. Das führt zu einer daueranspannung im Herz- Lungenbereich, was zur folge hat das ich irgendwann Panik bekomme und es loswerden will und da sterben in kauf nehme als Flucht bzw. Erlösung ansehe.


Das heist im Grunde zuerst habe ich Angst vor dem unglaublich schrecklichen Gefühl des erstickens ( Das ist ein Schock im Herzbereich - Lungenbreich ) und fühlt sich an wie man extrem Erschreckt wurde und dieses Gefühl geht nicht mehr weg, wenn ich mich nicht ablenke und führt das dann zur Todesangst und ich mir das Leben nehmen möchte damit es das aufhört.
Ich habe es auch schon versucht mehrer 100 male durchzustehen und das fühlt sich an als ob du versucht zu Atmen im Wasser.
Was nicht nur blos unangehm ist sondern furchtbar.

Das Dilema an der Sache ist natürlich, das der Körper eine Schutztfunktion hat und zwar reale Angst vor dem Tod, was Adrenalin produziert
und entspannen in ein solches Thema sehr sehr schwierig macht. Ich habe es auch schon ausgehalten und wirklich den ganze überlebenskampf durch reine Beobachten versucht zu lösen, was anschliessen auch eine Erleichterung mitsichbrachte, aber die Angst das immer und immer wieder durchmachen müssen bringt sie wieder zum vorschein.

Dazu kommt noch, das ich mich damit verlassen fühle bzw . alleingelassen mit diesem Thema und dem Schutzlos ausgeliefert und ich damit klarkommen muss. Meine Verrmutung ist das, dies mit dem Autounfall und dem Tod meiner Mutter irgendwie zusammenhängt. Hier wurde ich ja verlassen und mit den Gefühlen allein gelassen und mit 1.5 Jahren bist einfach abhändig von deinen Eltern.
Ich wurde 3 Wochen lang in einer Kinderklinig betreut haben sie erzählt. Mein Vater war ebenfals schwer verletzt und konnte auch nicht zu mir. Ich kann mich an diese Zeit nicht errinnern.


Ich finde auch dieses Wort annehmen nicht ideal, vielleicht wäre hinschauen und ihm Aufmerksamkeit schenken und es nicht leugnen in diesem moment besser. Menschen die gelernt haben alles zu verdrängen werden überschüttet mit negativen Gefühlen und was machen sie als erste ja richtig wegdrängen. Bei dem Wort annehmen oder was ich echt schlimm finde ist liebe dich selbst, denn das führt auch aus eigener Erfahrung, bevor du gelernt hast um was es wirklich geht zu dauerstress.
Es ist so wie osho mal geschrieben hat, wenn du versucht zu sein wie budda , dann wirst du ein Leben lang unglücklich sein. Sich annehmen heist im Grunde so wie man ist ohne etwas verbessern zu wollen, aber zu können von innen heraus .


Liebe Grüße Raimund
 
Werbung:
Grüss dich,

Da hast du schon Recht. Das weghaben wollen ist halt eine reaktion auf unangenehme Gefühle. Je stärker diese sind um so schwieriger wird es sie zu ignorieren. Ich glaube auch das manche Sachen fast nicht zum annehmen sind. Ich habe z.b. ein Thema wo ich mir unglaublich schwer tue und noch keine Lösung finden konnte bis jetzt und ich habe wirklich schon sehr sehr sehr viel ausprobiert.

Ich erzähl mal ein bischen was, darüber. bei mir äußert sich mei Thema im bereich Herzen und Lunge. Ich hatte als Kind mit etwa 1,5 Jahren einen Autounfall wo meine Mutter gestorben ist und Vater ist gefahren. Ich hatte ein Herzlungentrauma und eine Rippe durch die Lunge gestochen.

Ich hatte als Kind öfter Unfälle wo ich fast gestorben wäre durch ertrinken oder ersticken. Diese nicht Atmen können hat sich ganz tief eingebrannt so das ich unbewust und bewust kontrolliere. Das führt zu einer daueranspannung im Herz- Lungenbereich, was zur folge hat das ich irgendwann Panik bekomme und es loswerden will und da sterben in kauf nehme als Flucht bzw. Erlösung ansehe.


Das heist im Grunde zuerst habe ich Angst vor dem unglaublich schrecklichen Gefühl des erstickens ( Das ist ein Schock im Herzbereich - Lungenbreich ) und fühlt sich an wie man extrem Erschreckt wurde und dieses Gefühl geht nicht mehr weg, wenn ich mich nicht ablenke und führt das dann zur Todesangst und ich mir das Leben nehmen möchte damit es das aufhört.
Ich habe es auch schon versucht mehrer 100 male durchzustehen und das fühlt sich an als ob du versucht zu Atmen im Wasser.
Was nicht nur blos unangehm ist sondern furchtbar.

Das Dilema an der Sache ist natürlich, das der Körper eine Schutztfunktion hat und zwar reale Angst vor dem Tod, was Adrenalin produziert
und entspannen in ein solches Thema sehr sehr schwierig macht. Ich habe es auch schon ausgehalten und wirklich den ganze überlebenskampf durch reine Beobachten versucht zu lösen, was anschliessen auch eine Erleichterung mitsichbrachte, aber die Angst das immer und immer wieder durchmachen müssen bringt sie wieder zum vorschein.

Dazu kommt noch, das ich mich damit verlassen fühle bzw . alleingelassen mit diesem Thema und dem Schutzlos ausgeliefert und ich damit klarkommen muss. Meine Verrmutung ist das, dies mit dem Autounfall und dem Tod meiner Mutter irgendwie zusammenhängt. Hier wurde ich ja verlassen und mit den Gefühlen allein gelassen und mit 1.5 Jahren bist einfach abhändig von deinen Eltern.
Ich wurde 3 Wochen lang in einer Kinderklinig betreut haben sie erzählt. Mein Vater war ebenfals schwer verletzt und konnte auch nicht zu mir. Ich kann mich an diese Zeit nicht errinnern.


Ich finde auch dieses Wort annehmen nicht ideal, vielleicht wäre hinschauen und ihm Aufmerksamkeit schenken und es nicht leugnen in diesem moment besser. Menschen die gelernt haben alles zu verdrängen werden überschüttet mit negativen Gefühlen und was machen sie als erste ja richtig wegdrängen. Bei dem Wort annehmen oder was ich echt schlimm finde ist liebe dich selbst, denn das führt auch aus eigener Erfahrung, bevor du gelernt hast um was es wirklich geht zu dauerstress.
Es ist so wie osho mal geschrieben hat, wenn du versucht zu sein wie budda , dann wirst du ein Leben lang unglücklich sein. Sich annehmen heist im Grunde so wie man ist ohne etwas verbessern zu wollen, aber zu können von innen heraus .


Liebe Grüße Raimund
Vielleicht hilft es, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten?
Es ist doch so, dass du offenbar einen starken Lebenswillen hast, schließlich hast du damals überlebt.
Ich glaube, dass in einer solchen Situation etwas mobilisiert werden kann, was von da an bleibt. So in der Art, dass bestimmte Chakren aktiver sind und es so zu einem gewissen Ungleichgewicht kommt.
So ähnlich, als wenn ein Kind einen Ferrari fährt.
Es geht also eher darum, fahren zu lernen als den Ferrari stillzulegen oder die Räder abzumontieren.
Will sagen, dass ein Ungleichgewicht sich auch wieder geben kann an wenn andere Ebenen sich entwickeln.
Was du als Schwäche oder Trauma erlebst, ist auf der anderen Seite möglicherweise eine große Kraft, die dich auch wohin katapultieren kann, wo du sonst vielleicht nicht so leicht hinkommst?
 
Zurück
Oben