Der Eckhard-Thread

Zentral scheint mir die Frage zu sein, wem eigentlich gemäss Eckhard Gehorsam geschuldet wird.
"Gehorsam bewirkt in allweg das Beste an allen Dingen, ja Gehorsam geht nimmer fehl und versäumt auch nichts, es mag einer tun, was er will - wenn es nur aus wahrem Gehorsam kommt: denn er verabsäumt nichts Gutes. Gehorsam braucht nimmer Sorge zu haben, ihm gebricht es an keinem Gute."
Gebricht es Menschen, die anderen Menschen gegenüber gehorsam sind allgemein an keinem Gut?
 
Werbung:
Gebricht es Menschen, die anderen Menschen gegenüber gehorsam sind allgemein an keinem Gut?
Eckhard sagt an keiner Stelle, man solle Menschen gegenüber gehorsam sein. Er bezieht sich darauf, sich dem Willen Gottes zu beugen, den eigenen Geist von eigenem Wollen zu befreien und mit jeder Handlung und jedem Gedanken diesen beiden Maximen zu folgen. So schwer ist der Text doch nun wirklich nicht zu verstehen.
 
Werbung:
Eckhard sagt an keiner Stelle, man solle Menschen gegenüber gehorsam sein. Er bezieht sich darauf, sich dem Willen Gottes zu beugen, den eigenen Geist von eigenem Wollen zu befreien und mit jeder Handlung und jedem Gedanken diesen beiden Maximen zu folgen. So schwer ist der Text doch nun wirklich nicht zu verstehen.

ich habe es nicht so verstanden, es ging nicht um Gehorsam den Menschen gegenüber.

es mag einer tun, was er will - wenn es nur aus wahrem Gehorsam kommt:

Du meinst im Gehorsam zu Gott, aus der Liebe fliesst, weil erst dann kann einer tun was er will, wenn er in der Liebe ist.
 
Zurück
Oben