Der böse oder gute Mensch und die Natur

Romulus schrieb:
Mit welchen ersten Schritten willst du die Welt retten ? Welche Taten würden ansteckend wirken für Millionen Menschen ? Willst du wie die Gräta Thun.... die Massen bewegen und Trump am roten Toupet zupfen und Putin seine 300000 Euro Uhr an seinen Kopf werfen ? Willst du den Chinesen sagen sie sollen doch möglichst aufhören so fleissig zu produzieren ?
Willst du allen da draussen sagen, sie sollen doch bitte weniger Kinder zeugen, weil nämlich die Vermehrung die Probleme vermehrt ?

Ich will die Welt retten? Ist sie denn in Not?


topeye schrieb:
Selektive Informationsbeschaffung ist die übliche Vorgehensweise, um kognitive Dissonanzen zu umschiffen, was aber mit Wahrheitsfindung herzlich wenig zu tun hat.

Was ist dann der Unterschied zwischen Information und Desinformation, wenn das mit Wahrheit nichts zu tun hat? Falls du mit der Aussage vorhattest die meine zu widerlegen oder in Frage zu stellen, so muss ich dir mitteilen, dass du sie doch nur noch mehr bestätigst. :)


topeye schrieb:
Alles zu invertieren und nur noch an Verschwörungstheorien zu glauben ist noch weiter von der Wahrheit entfernt, als Mainstreamnachrichten, die natürlich immer mit Vorsicht zu geniessen sind, jedoch enthalten sie mehr Wahrheit, als das Verschwörungsgeschwurbel.

Du selbst hast weiter unten von Vorurteilen geschrieben, bzw. einen Artikel verlinkt, der von selbigem Thema handelt. Bist du dir sicher, dass du hier nicht gerade einfach eine solche Schublade geöffnet hast?
Ich habe nie gesagt, dass das meine tatsächliche Meinung wiederspiegelt, was ich schrieb oder dass ich es glaube. Dennoch hat es einen Sinn, dass ich es geschrieben habe und vielleicht erkennst du diesen Sinn jetzt. :)


topeye schrieb:
Alles nur Profitgier zuzuschreiben und physikalische Gesetzmässigkeiten ausser Acht zu lassen, wie dass eben 46% mehr CO2 gezwungenermassen auch 46% Erderwärmung durchs CO2 bedeuten, ist eine extreme Haltung, die sich weit von der Wahrheit entfernt hat.

Ja, alles der Profitgier zuzuschreiben, ist nicht gerechtfertigt und auch Unsinn, da hast du Recht. Aber 46% mehr CO_2... Wo hast du die Zahl her? Auf was ist die bezogen? Generell in unserer Luft? Also wenn die Konzetration von Kohlenstaffdioxid so in die Höhe gegangen ist, dann bezweifle ich, dass die Sauerstoffkonzetration noch ausreicht, damit wir uns gesund fühlen. Also irgendwer lügt da gewaltig. Entweder die Klimatologen oder die Biologen oder alle gemeinsam. Je nachdem auf was die 46% bezogen sind. Dennoch hängt eine potenzielle Erderwärmung von vel mehr Faktoren, als von unserem CO_2 ab, weshalb die Aussage, dass 46% mehr CO_2 auch 46% mehr Klimaerwärmung durch das CO_2 bedeuten so nicht stimmen kann. Generell hat das Volumen nicht 1:1 etwas mit Wärmeaustausch, Wärmekapazität, Wärmefluss, etc. zu tun. Auch da gibt es extra nette Formeln für.


topeye schrieb:
Gefühlsmässig ohne Verstand kommts so raus, wie in diesem Artikel gut beschrieben ist. Man ist dann nur noch Marionette des Gehirns, das einem Dinge vorgaukelt, ein Lügenkonstrukt aufbaut, was zwar das Selbstwertgefühl stützt, aber mit einer heute gefragten, global wirksamen Überlebensstrategie nichts gemein hat. Dieses Verhaltensmuster ist inzwischen nichts weiter als eine Altlast, eine Überlebenstaktik die zwar früher funktionierte, aber heute genau das Gegenteil bewirkt.

Da habe ich mich tatsächlich unverständlich ausgedrückt. Was ich hätte eigentlich schreiben müssen: ohne Ego.


NuzuBesuch schrieb:
Je mehr man VERLANGT, dass wir alle "eins" und ein großes "Wir" sind, desto mehr spaltet sich die Gemeinschaft auf.
Vor allem, wenn man unterschiedliche Sichtweisen gar nicht mehr zulässt.

Etwas nicht mehr zulassen? Also etwas unterdrücken? Ich habe nie von Unterdrückung gesprochen. Es wäre nur schön, wenn es einmal wieder so ein WIR gäbe und sei es nur beispielsweise in einer Schulklasse, in der alle zusammenhalten, wenn es "hart auf hart" kommt oder auf der Arbeit... Das alles ist eher eine Seltenheit. Mehr bemängel ich gar nicht. Mir fehlt es, das generell dieses WIR fehlt. Die ganze Welt zu vereinen geht nicht. Das sieht man an der jezigen Situation: Europa... europäische Union... Amerika... vereinigte Staaten von Amerika... scheint ja super zu laufen...




P.S.: Sollte sich jemand von mir falsch behandelt fühlen oder gar angegriffen fühlen, etc. dann ist dies mein Apell, dass diejengen das kundgeben, damit wir darüber reden können :) Diskussionen ohne die echte Gefühlslage überschauen zu können, sind oft Auslöser für Missverständnisse, da Text Emotionen eher geringfügig bis gar nicht wiedergibt.
 
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Etwas nicht mehr zulassen? Also etwas unterdrücken? Ich habe nie von Unterdrückung gesprochen.

Ich hab gar nicht dich gemeint, damit meinte ich, was heutzutage oft geschieht.

Es wäre nur schön, wenn es einmal wieder so ein WIR gäbe und sei es nur beispielsweise in einer Schulklasse, in der alle zusammenhalten, wenn es "hart auf hart" kommt oder auf der Arbeit... Das alles ist eher eine Seltenheit. Mehr bemängel ich gar nicht. Mir fehlt es, das generell dieses WIR fehlt.

So eine Gruppe habe ich nie erlebt, und ich bin schon 66.
Meine Schwester (64) war zwar in so einer Klasse - das war aber eine große Ausnahme.
Bestimmt gibt es solche Gruppen auch heute noch, nur halt ebenfalls nicht besonders oft.

Die ganze Welt zu vereinen geht nicht. Das sieht man an der jezigen Situation: Europa... europäische Union... Amerika... vereinigte Staaten von Amerika... scheint ja super zu laufen...

Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass du die ganze Menschheit meinst.
Dann ist das ja jetzt geklärt. :)
 
Was ist die Ursache für den Tag-Nacht Zyklus? Was ist die Ursache für die Jahreszeiten? Was ist die Ursache für Zeit und damit einhergehend: Was ist die Ursache für Information?
Die Natur? Also etwas, was als Basis der Existenz die Zeit benötigt? Also ist das Haus dafür verantwortlich, dass es auf seiner Bodenplatte steht und genau da steht, wo es steht? Ist auch der Baum dafür verantwortlich, dass er an der Stelle, wo er steht, aus seinem Samen gewachsen ist?

Die Ursache für Zyklen muss nicht "Zeit" sein, sondern eine Art natürliche Abwechslung, da zwei Seiten zu einem Ganzen gehören.
Ja, das Haus könnte, oder der Baum, so wie der Mensch in der Natur, "zuerst" oder mit seinem Urgrund gleichzeitig dagewesen sein bzw. ist da.

Das ist auch unter anderem, worauf ich hinaus wollte. Mensch ist Teil der Natur, die Natur hat ihre Geistbasis die auch zugleich im Menschen wirkt und auch, wenn man so will, sein Geist ist. Er wirkt für ihn, mit ihm und durch ihn. Und ist es auch selbst.


man muss es aber auch wollen, wirklich wollen, von Herzen und ohne Verstand.
Man sollte seinen Verstand auch nicht ganz ausschalten, :D würde ich sagen.


Und Kultur kann nicht anders, als auf die Natur Einfluss zu nehmen - oder sollen wir wie der Affe sein, dem angeblich Nächsten des Menschen, gebeugt, mehr oder weniger auf allen Vieren, kletternd auf Bäumen und im System der Natur eingefügt ohne Ausdrucksfähigkeit einer Individualität?
Ja, es ist vielleicht Kultur. Konnte mich mit dem Wort erst nicht so recht anfreunden, aber es ist vielleicht so.
Allerdings sind Affen auch nicht unbedingt so, wie du versuchst, es zu beschreiben.
Habe schon gute Dokus gesehen, die etwas genauer beobachtet haben, und da gab es persönlichkeitsstarke Individuen, die ihre ganz eigenen Abenteuer bestehen mussten.
 
Sogar wenn der Klimawandel nichts mit dem Menschen zu tun hätte, sogar wenn es überhaupt keinen Klimawandel gäbe, wäre es begrüßenswert, wenn die Ära der extremen Verschwendungssucht und gedankenlosen Konsumtrottelei endlich enden würde. Auf dass einmal wieder etwas Neues kommt außer dieses "Kauf mich, du brauchst mich, ich werde dich glücklich machen" aus jeder Ecke, in die man blickt und auf jedem Meter, auf dem man geht.

Ich empfinde die Klimawandeldebatte als einen machtvollen Weckruf, der zumindest einen Teil der Menschheit aus dieser kollektiven Hypnose reißt, dass man Sachen kauft, weil man sie eben WILL, und nicht deshalb, weil man sie wirklich BRAUCHT.

Sicher können wir die Zeit nicht zurückdrehen, und wieder so leben wie "Omma und Oppa", aber sich punkto Umwelt wieder achtsamer verhalten lernen, maßvoller konsumieren lernen, wird keinem Menschen schaden. Im Gegenteil.

Verzicht auf Gewohntes mag weh tun, das Aufgeben von Bequemlichkeiten mag anstrengend sein, das Verlassen von Komfortzonen beängstigend, aber auf lange Sicht liegt ein MEHR drin, und nicht ein WENIGER ,für jeden einzelnen.
Darum sag ich ja:
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...auch wenn das eitlen Spiessern, die immer noch auf ewiges Wachstum aus sind, nicht passt.
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Der böse oder gute Mensch und die Natur
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Die Lieben sind also zu lieb, so dass die Bösen nahezu ungehindert durch ihre Geldgier unseren Planeten zerstören, statt mit ihrem massenhaft angehäuften Geld den Umstieg auf saubere Energien zu finanzieren!
Dieses Video zeigt zwar ein beschönigtes Bild der möglichen Zukunft, aber dennoch find ich einige angesprochene Punkte sehr gut.
 
Die Ursache für Zyklen muss nicht "Zeit" sein, sondern eine Art natürliche Abwechslung, da zwei Seiten zu einem Ganzen gehören.

Das ist viel einfacher, die Ursache ist nicht die Zeit, sondern die Bewegung im Raum.
Die Erde dreht sich um sich selbst und um die Sonne - Tag-und Nachtzyklus, Jahreszyklus.
Der Mond dreht sich um die Erde - Mondzyklus.
 
Aber 46% mehr CO_2... Wo hast du die Zahl her? Auf was ist die bezogen? Generell in unserer Luft? Also wenn die Konzetration von Kohlenstaffdioxid so in die Höhe gegangen ist, dann bezweifle ich, dass die Sauerstoffkonzetration noch ausreicht, damit wir uns gesund fühlen. Also irgendwer lügt da gewaltig. Entweder die Klimatologen oder die Biologen oder alle gemeinsam. Je nachdem auf was die 46% bezogen sind. Dennoch hängt eine potenzielle Erderwärmung von vel mehr Faktoren, als von unserem CO_2 ab, weshalb die Aussage, dass 46% mehr CO_2 auch 46% mehr Klimaerwärmung durch das CO_2 bedeuten so nicht stimmen kann. Generell hat das Volumen nicht 1:1 etwas mit Wärmeaustausch, Wärmekapazität, Wärmefluss, etc. zu tun. Auch da gibt es extra nette Formeln für.
In Eisbohrkernen kann die CO2-Konzentration 11700 Jahre zurückverfolgt werden. Der Höchstwert bei den naturbedingten Schwankungen betrug vor der Industrialisierung 280ppm (parts per million) und aktuell sinds (Höchstwert Messstation Haiti) 415ppm...ergibt also eine Zunahme von mehr als 46%. Da das CO2 zwar nicht das einzige Wichtige ist für den Wärmehaushalt der Erde, aber dennoch ein wichtiger Faktor, machen 46% mehr davon natürlich bzw unnatürlich viel aus. Die Erderwärmung lässt sich auf keine anderen Einflussgrösse zurückführen, als auf die Klimagase. Die Sonneaktivität, Orbitalzyklus und andere Faktoren hätten eher zu einer Abkühlung führen müssen:
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Dass 410ppm anstelle von 280ppm nicht sonderlich sauerstoffverdrängend wirken dürfte klar sein....klar ist mir aber jetzt, dass du dich offensichtlich nicht gerade sehr wissenschaftlich mit der Materie abgegeben zu haben scheinst.....ändere das, dann reden wir wieder miteinander OK? ;)
 
Aber 46% mehr CO_2... Wo hast du die Zahl her? Auf was ist die bezogen? Generell in unserer Luft? Also wenn die Konzetration von Kohlenstaffdioxid so in die Höhe gegangen ist, dann bezweifle ich, dass die Sauerstoffkonzetration noch ausreicht, damit wir uns gesund fühlen.
Also irgendwer lügt da gewaltig. Entweder die Klimatologen oder die Biologen oder alle gemeinsam. Je nachdem auf was die 46% bezogen sind. Dennoch hängt eine potenzielle Erderwärmung von vel mehr Faktoren, als von unserem CO_2 ab, weshalb die Aussage, dass 46% mehr CO_2 auch 46% mehr Klimaerwärmung durch das CO_2 bedeuten so nicht stimmen kann.
Ein typisches Vorurteil mangels Fachwissen. Damit schaffst du nur noch mehr Ungerechtigkeiten und entfernst dich von der Wahrheit o_O
 
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Sogar wenn der Klimawandel nichts mit dem Menschen zu tun hätte, sogar wenn es überhaupt keinen Klimawandel gäbe, wäre es begrüßenswert, wenn die Ära der extremen Verschwendungssucht und gedankenlosen Konsumtrottelei endlich enden würde. Auf dass einmal wieder etwas Neues kommt außer dieses "Kauf mich, du brauchst mich, ich werde dich glücklich machen" aus jeder Ecke, in die man blickt und auf jedem Meter, auf dem man geht.

Ich empfinde die Klimawandeldebatte als einen machtvollen Weckruf, der zumindest einen Teil der Menschheit aus dieser kollektiven Hypnose reißt, dass man Sachen kauft, weil man sie eben WILL, und nicht deshalb, weil man sie wirklich BRAUCHT.

Sicher können wir die Zeit nicht zurückdrehen, und wieder so leben wie "Omma und Oppa", aber sich punkto Umwelt wieder achtsamer verhalten lernen, maßvoller konsumieren lernen, wird keinem Menschen schaden. Im Gegenteil.

Verzicht auf Gewohntes mag weh tun, das Aufgeben von Bequemlichkeiten mag anstrengend sein, das Verlassen von Komfortzonen beängstigend, aber auf lange Sicht liegt ein MEHR drin, und nicht ein WENIGER ,für jeden einzelnen.

ja, selbst wenn der Mensch nichts dazu tut, es wird eh eine grosse Veränderung geben, weil es die schon immer gab, ist ja nicht das erste mal, dass sich alles verändert, da gab es Gletscher wo jetzt alles grün ist und viele Menschen wohnen, oder wo die Wüste ist, war alles grün und belebt, alles verändert sich und so wird es auch wieder alles verändern, nur das dieses mal der Mensch gewaltig mit hilft.
 
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