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Der 8-fache Yoga-Pfad verliert zwei Glieder. - Yoga ohne Yama und
Niyama.
Moralvorstellungen kommen zuletzt und gehen als erstes! In und von der
Zeitlosigkeit energetischer Grundtöne.
von Sascha Tscherni
Den Ostersegen der siechenden katholischen Institution zum Anlass
genommen, möchte ich etwas zur ebenfalls widerspenstigen Moral östlicher
importierter Weisheiten aufschreiben. Man muss wirklich nicht seit Jahren in
der Yoga- und Meditationsszene sein oder eine besondere psychologische
Feinfühligkeit besitzen, um die Verbohrtheit mancher traditioneller Yoga-
Autoritäten zu spüren, die in etwa meinen:
Ich habe einige grotesk witzige Erlebnissen mit eifernden YogalehrerInnen und
Meditationslehrern im Indien der 1990iger Jahre erlebt. Hölzerne spröde
Strickleiterregeln zum spirituellen Weg, kannst du aber genau so gut hier im
Westen finden. Vom Leistungssport und vom akademischen Elitedenken
kommend, habe ich mich auch, bewusst aus Neugierde vor den zu
erwartenden Früchten einigen dieser spirituellen Systemen unterworfen, um
Jahre später sagen zu dürfen:
Es war meine eigene Angst, die sich nach dieser Struktur sehnte.
Die Grundschwingung der Angst blieb bestehen, auch wenn die Struktur nach
außen hin festigend und kräftigend wirkte. Meditations/YogalehrerInnen, die
immer noch von Moral als Vorbedingung sprechen, verbereiten die Angst vor
einer vermeintlich zu starken Energie, für die es keine Lenkmechanismen oder
Begrifflichkeiten geben kann. Dahinter steckt eine alte Macht/Angst
Etablierung gesellschaftlicher Institutionen, die sich mehr Kontrolle wünschten
als sie tatsächlich haben.
Wir befinden uns in der Zeit des vielleicht umfangreichsten sozialen und geistigen Umbruchs
auf diesem Planeten. Eine Transformation wie wir sie jetzt erleben, zeigt unser
noch unbewusstes kollektives Chaos jeden Tag noch transparenter.
Logischerweise sehnt sich ein Aspekt dieses kollektiven Unbewussten dann
nach Ordnung. Von Seiten des Yoga und der Meditation möchte ich sagen:
Die tiefe zugrundeliegende Ordnung der Dinge, die damit verbundene Liebe für die Existenz kann sich dir Tag für Tag mehr offenbaren, egal, ob du dich an Regeln
ausdetaillierter Yamas und Niyamas hältst oder nicht.
Ich schreibe also nicht gegen Moral, sondern für das Bewusstsein des
energetischen Grundtons, der sich unter manchen streng spröden Aussagen
und Lehren versteckt. Dass du durch dein Bewusstwerden mit dir und deiner
Welt mehr und mehr im Einklang lebst, das kannst du gar nicht verhindern.
Welche Form dieser Einklang jedoch bei dir persönlich je nach Situation
annimmt, das kannst allein du entdecken. Weder eine Institution noch einE
MeisterIn/LehrerIn kann die Form deiner eigenen Kraft kennen.
Warnung:
Diese Form deiner eigenen Kraft und Klarheit könnte mitunter auch ziemlich
amoralische Formen annehmen.
What you resists, persists. Komm zum Yoga ohne Yama und Niyama
bei so-sein.at.
Niyama.
Moralvorstellungen kommen zuletzt und gehen als erstes! In und von der
Zeitlosigkeit energetischer Grundtöne.
von Sascha Tscherni
Den Ostersegen der siechenden katholischen Institution zum Anlass
genommen, möchte ich etwas zur ebenfalls widerspenstigen Moral östlicher
importierter Weisheiten aufschreiben. Man muss wirklich nicht seit Jahren in
der Yoga- und Meditationsszene sein oder eine besondere psychologische
Feinfühligkeit besitzen, um die Verbohrtheit mancher traditioneller Yoga-
Autoritäten zu spüren, die in etwa meinen:
Disziplin und Moral ist der Grundstock, wenn du Yama und Niyama des
achtfachen Yogapfades oder auch die Silaregeln buddhistischer
Meditationspraxis weglässt, dann werden weitere Bemühungen bröckeln, sie
sind nämlich deine Basis, alle weiteren Entwicklungen kommen danach, sie
bauen auf Moral und Disziplin.
achtfachen Yogapfades oder auch die Silaregeln buddhistischer
Meditationspraxis weglässt, dann werden weitere Bemühungen bröckeln, sie
sind nämlich deine Basis, alle weiteren Entwicklungen kommen danach, sie
bauen auf Moral und Disziplin.
Ich habe einige grotesk witzige Erlebnissen mit eifernden YogalehrerInnen und
Meditationslehrern im Indien der 1990iger Jahre erlebt. Hölzerne spröde
Strickleiterregeln zum spirituellen Weg, kannst du aber genau so gut hier im
Westen finden. Vom Leistungssport und vom akademischen Elitedenken
kommend, habe ich mich auch, bewusst aus Neugierde vor den zu
erwartenden Früchten einigen dieser spirituellen Systemen unterworfen, um
Jahre später sagen zu dürfen:
Es war meine eigene Angst, die sich nach dieser Struktur sehnte.
Die Grundschwingung der Angst blieb bestehen, auch wenn die Struktur nach
außen hin festigend und kräftigend wirkte. Meditations/YogalehrerInnen, die
immer noch von Moral als Vorbedingung sprechen, verbereiten die Angst vor
einer vermeintlich zu starken Energie, für die es keine Lenkmechanismen oder
Begrifflichkeiten geben kann. Dahinter steckt eine alte Macht/Angst
Etablierung gesellschaftlicher Institutionen, die sich mehr Kontrolle wünschten
als sie tatsächlich haben.
Wir befinden uns in der Zeit des vielleicht umfangreichsten sozialen und geistigen Umbruchs
auf diesem Planeten. Eine Transformation wie wir sie jetzt erleben, zeigt unser
noch unbewusstes kollektives Chaos jeden Tag noch transparenter.
Logischerweise sehnt sich ein Aspekt dieses kollektiven Unbewussten dann
nach Ordnung. Von Seiten des Yoga und der Meditation möchte ich sagen:
Die tiefe zugrundeliegende Ordnung der Dinge, die damit verbundene Liebe für die Existenz kann sich dir Tag für Tag mehr offenbaren, egal, ob du dich an Regeln
ausdetaillierter Yamas und Niyamas hältst oder nicht.
Ich schreibe also nicht gegen Moral, sondern für das Bewusstsein des
energetischen Grundtons, der sich unter manchen streng spröden Aussagen
und Lehren versteckt. Dass du durch dein Bewusstwerden mit dir und deiner
Welt mehr und mehr im Einklang lebst, das kannst du gar nicht verhindern.
Welche Form dieser Einklang jedoch bei dir persönlich je nach Situation
annimmt, das kannst allein du entdecken. Weder eine Institution noch einE
MeisterIn/LehrerIn kann die Form deiner eigenen Kraft kennen.
Warnung:
Diese Form deiner eigenen Kraft und Klarheit könnte mitunter auch ziemlich
amoralische Formen annehmen.
What you resists, persists. Komm zum Yoga ohne Yama und Niyama
bei so-sein.at.