@kyolong , ich muss doch ein bisschen von meinen Erfahrungen mit Depressionen schreiben. (Obwohl es es mir auf dem Hammer geht , im Forum gleich "zerpflückt " zu werden.)
Ich kenne meine unterdrückten "Dinge" ganz gut. Nur hilft das mir nicht. Ich muss häufig warten , bis sich
die Umstände geändert haben.
Ein Beispiel : Als meine Mutter ins Wachkoma fiel, hatte ich plötzlich meinen Vater am Hals, der sich öfter halb ins Koma gesoffen hat. Zwei Ereignisse, auf die ich keinen Einfluss hatte und die mich furchtbar getroffen haben. Die Folge waren schwere Depressionen.
Nun, die Umstände haben sich geändert. Meine Mutter ist nach 5 Jahren gestorben und mein Vater ist inzwischen dement und hat Pflegerinnen.
Die Depressionen haben sich fast aufgelöst.
Was ich damit sagen will: man (ich) kann nicht immer etwas dagegen tun.