Depression spirituell gesehen

Das kann sich dann ja auch während des Lebens verändern... Sonst wären wir wohl alle nicht hier im Forum, wenn wir das nicht hinterfragen würden.:)
Das Leben besteht aus Phasen bzw. Abschnitte in denen wir bestimmte Erfahrungen machen, die entsprechende Auswirkung haben und nehmen diese so wahr , wie wir es eben nicht anders können in diesen Abschnitten.
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Wie wäre es damit: Depressionen sind das Gegenteil von Spiritualität. Man ist dadurch von jeglicher Spiritualität ausgeschlossen.
 
Wie wäre es damit: Depressionen sind das Gegenteil von Spiritualität. Man ist dadurch von jeglicher Spiritualität ausgeschlossen.
Ich habe mir darüber auch schon meine Gedanken gemacht und das Gefühl, dass manche Menschen mit gewissen spirituellen Gaben überfordert sind und es ihnen Angst macht.
Bei mir ist es z.B so, dass meine Großmutter mütterlicherseits gewisse Gaben mit in die Wiege gelegt bekommen hat, diese auch an Ihre Kinder und auch an mich sozusagen weitergegeben hat.
Als ich meiner Mutter immer von meinen Erlebnissen erzählt habe, hatte sie immer wahnsinnige Angst davor. Sie blockte immer ab und ich durfte ihr nichts weiter mehr davon erzählen. Auch meine Oma machte ihr große Angst.
Als sie wieder klar war kamen immer wieder Äußerungen von ihr das erkennen ließ, dass sie wohl auch gewisse Erfahrungen gemacht hat.
Man muss auch so überlegen: wenn man schon überfordert ist mit sich selbst und seinem Leben, wie soll und kann man in der Lage sein spirituelle Dinge zu verarbeiten. Vorallem, wenn man eh schon Angst hat.
Nun kommt es natürlich darauf an, was du nun genau unter Spiritualität verstehst. Das Spektrum ist groß und das ist auch nur eine Sichtweise von mir bezogen auf außersinnliche Erfahrungen, was ja auch mit der Spiritualität zu tun hat.
Aber du hast schon recht, sie geht verloren, oder wird verdrängt.
Und ich weiß auch, dass nun speziell bei meiner Mutter was gewesen sein muss bzw. etwas vorhanden ist, da sie mir von Dingen berichtete die sie im Wahn gesehen hat, das ich in Visionen auch wahrgenommen habe und auch in Träumen gesehen habe.
Das hat dann mir Angst eingejagt.
Nun geht sie übrigens ganz offen damit um. Sie lehnt es nicht mehr ab.
 
Aber du hast schon recht, sie geht verloren, oder wird verdrängt.
Das ist so übel. Gut, vielleicht ist die "Lernaufgabe" daraus für mich, dass "Spiritualität" nicht dazu da ist um mich glücklich zu machen. Oder um Zeit mit Sinn zu füllen. Oder es soll nicht sein, dass ich in dieser Hinsicht weiter komme. Oder überhaupt. Ja, wozu ist das gut...
 
Das ist so übel. Gut, vielleicht ist die "Lernaufgabe" daraus für mich, dass "Spiritualität" nicht dazu da ist um mich glücklich zu machen. Oder um Zeit mit Sinn zu füllen. Oder es soll nicht sein, dass ich in dieser Hinsicht weiter komme. Oder überhaupt. Ja, wozu ist das gut...

Um die Unterscheidungsfähigkeit und die Kenntnisse weiter zu entwickeln. Glück kann man nicht kaufen, nur selbst erleben.
Und wenn die Zeit erfüllend erlebt wird, dann ist es eine Bereicherung, die fördert Gesundheit, Ausgeglichenheit ...
Aber die Grenzen sind halt oft nicht genau gekennzeichnet ... das ist wohl das größte Übel dabei ...
 

Alle Grenzen. Bspw. wenn etwas zur Last wird, auch wenn es einem zuvor gut getan hat.
Wenn es zur Übertreibung wird und einen zu großen Anteil im Denken einnimmt.
Wenn man dazu übergeht, die Bodenhaftung zu verlieren - auch das gibt es.
Und die Frage, wie alltagstauglich manche Erfahrungen und Erlebnisse sind.
Und ... und ... und ...
Die Grenzen, bedingt durch das persönliche Idealbefinden, meine ich.

Wie wäre es damit: Depressionen sind das Gegenteil von Spiritualität. Man ist dadurch von jeglicher Spiritualität ausgeschlossen.
Nein. Depri's sind eine Form von verlorener Ausgeglichenheit und gelebte Spiritualität kann helfen, das Gleichgewicht zu finden bzw. zu halten.

Allerdings habe ich diesen Faden noch nicht durchgelesen, bitte um Nachsicht.
 
Mich hat es leider wieder erwischt. Alles es mit Meditieren noch Abfangen wollen, hat nicht hingehauen.:(

Jetzt steck ich zum 3. Mal drin, und bin wieder davon überzeugt, dass es diesmal nicht wieder gut werden wird.
 
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