Depression durch Trauma

[Happynezz]

Wie gesagt, hab ich bereits.

Ich dachte gelesen zu haben , Du hättest Gespräche bei Deinem Psychater gehabt , aber nun nicht mehr. Daraufhin meinte ich , einen Therapeuten aufsuchen, einen Therapieplatz halt.

 

[Ascadia]

.ad-message-body-responsive { width: 320px; height: 100px; } @media(min-width: 484px) { .ad-message-body-responsive { width: 336px; height: 280px; } } @Ascadia hat offenbar selber eine Neigung zur Spiritualität

Ach komm, Lal. Du weißt doch, dass ich schamanisch praktizierende bin.

Und ich habe den Eindruck, dass sie sehr gut auf sich "lauschen" kann

Es ist bloß so, dass ich Jahrelang aktiv dran war, mich selbst kennen zu lernen. Ich kann daher auch mit meinen Handicaps recht gut umgehen.
Aber eine Depression ist ein ganz anderes Thema. Es ist meine erste Depression, daher muss ich natürlich erst lernen damit umzugehen.

Glaub mir, ich hab diese negativen Gedanken sowas von satt. Im Verstand weiß ich, dass nicht jeder schlecht ist.
Aber irgendwas in mir drin sagt in Dauerschleife: pass auf, alle um dich rum können dir weh tun!
Ich schätze mal der Überlebensinstinkt, aber in psychischer Variante.

Dank deinem Beitrag, Lal, geht es mir heute viel besser als die letzten Tage.
Ich werd mich bemühen, deine Tipps umzusetzen.

 

[Ascadia]

Diese Traurigkeit, die du fühlst, die kenne ich auch.
Sie hat mich verwirrt, denn sie hat keinen "Grund", zumindest keinen Grund den mein Verstand erfassen kann.

DIESE Traurigkeit kommt tief aus deiner Seele.
Das ist so, weil sie nicht das (er)leben kann/darf, wofür sie hierher gekommen ist.

Du bist echt die Weisheit in Person... einer der Gründe, warum ich dich als Freund schätze.

 

[LalDed]

Ach komm, Lal. Du weißt doch, dass ich schamanisch praktizierende bin.

Ähh, nein.....weiss ich nicht....?
Ich komm selten auf die Idee, in Profilen zu gucken - und mir alle Beiträge von jemandem durchzulesen, bin ich meist zu bequem

Es ist bloß so, dass ich Jahrelang aktiv dran war, mich selbst kennen zu lernen. Ich kann daher auch mit meinen Handicaps recht gut umgehen.
Aber eine Depression ist ein ganz anderes Thema. Es ist meine erste Depression, daher muss ich natürlich erst lernen damit umzugehen.

Wenn das Deine "erste" depressive Phase ist, bedeutet das, deppressive Verstimmungen gehören eigentlich nicht zu Deinem Wesen. Und dann wirst Du sie auch loswerden.
Die Frage ist ja auch: kommt sie durch die traumtische Erfahrung, oder hast Du da etwas von diesem Menschen übernommen, was zu ihm gehört, aber nicht zu Dir!
Könnte man ja mal überdenken......

Glaub mir, ich hab diese negativen Gedanken sowas von satt. Im Verstand weiß ich, dass nicht jeder schlecht ist.
Aber irgendwas in mir drin sagt in Dauerschleife: pass auf, alle um dich rum können dir weh tun!
Ich schätze mal der Überlebensinstinkt, aber in psychischer Variante.

Das sind Zuflüsterungen. Sie kommen von niederen astralen Wesenheiten, die nicht zu unterschätzen sind. Man darf nicht zulassen, dass sie sich in einem festsetzen.[/QUOTE]

Dank deinem Beitrag, Lal, geht es mir heute viel besser als die letzten Tage.
Ich werd mich bemühen, deine Tipps umzusetzen.

Es freut mich, dass Du Dich etwas wohler fühlst.

 

[LalDed]

@Ascadia
Schau mal, ist hier vielleicht etwas dabei,d as Dir gut tun könnte?
https://www.sein.de/themen/depression/

 

[Etrazeba]

Eine depressive Phase/Episode ist noch lange keine Depression.
Das zum einen.
Irgendwelches spirituelle Gerede hilft Dir da auch nichts, im Gegenteil.
Damit kannst Du Dich befassen, wenn Du psychisch stabil bist.

Du hast Liebeskummer, richtig?
Und bist dadurch mal in ein Tief geraten?
So liest es sich nämlich.

Wenn Du wirklich Hilfe willst/brauchst/suchst, dann geht es anfangs nur mit einem Psychotherapeuten.
Da bedarf es nicht zwangsweise einen Psychiater, wenn Du ohnehin eine Diagnose hast.
Hast Du doch, oder?

 

[Felicitas15]

das is mir zu kompex leute….

 

[SoulCat]

Du bist echt die Weisheit in Person... einer der Gründe, warum ich dich als Freund schätze.

Nee, ist nicht mein Verdienst.
Es kommt manchmal einfach ganz von selbst aus mir raus. Ohne mein zu tun.

 

[Wellenspiel]

Ich habe nur Wellenspiel's Beitrag ignoriert, weil er schon geschrieben hat, er nimmt keine Rücksicht. Das letzte was ich jetzt brauche, ist einen weiteren Schub.

Mich stört das nicht, aber damit reagierst du exakt nach Schema.

Dich von Triggerpunkten fernzuhalten hilft dir nicht weiter, die Umstände des Lebens drücken sie dir nur umso heftiger auf, je mehr du dich gegen sie sperrst.
Rücksicht in Form von geschönter Sprache ist das letzte, was du da brauchst.

Tu nicht so, als würden diese Schübe von äußeren Faktoren ausgelöst werden. Du löst sie selbst aus und vor dir selber fliehen bringt nix.

 

[Oberon LeFae]

Grüss dich @Ascadia !

Glaub mir, ich kenne das ganz gut. Mich hat so etwas ähnliches mal nach einem Praktikum in der Sozialarbeit für Jugendliche erwischt. Die haben mich damals systematisch zur Sau gemacht, und danach war Ground Zero. Hat ´ne Zeit lang gedauert, biss ich geschnallt habe, dass das eine Depression war. Der Hass und all die anderen dazugehörenden Gefühle sind mir gut bekannt. Gelegentlich brodeln die nochmal hoch, wenn man mich "mobbingmäßig" antextet, da sehe ich aber nur noch rot. Depressiv ist da zum Glück nix mehr. Aber es dauert, bis man das halbwegs verdaut hat, und Narben werden bleiben. Sei also in der Hinsicht geduldig mit dir. Natürlich können solche Sachen Trigger sein, ja und? Ist halt so, sind die Leute in deinen Schuhen gelaufen? Wenn du zornig wirst: umso besser! Das ist ´ne irre Kraft und zeigt, dass die Aggression nicht mehr nach innen geht. Denn Depression ist imho nach innen gerichtete Aggression. Gib dem Zorn ein Ventil. Unbedingt! Darauf hast du ein Recht.
Wichtig ist, zu erkennen, dass die Depression sich auch lichtet. Wenn man drin steckt, glaubt man das nicht, aber wenn es einem besser geht, dann wundert man sich über sich selber und freut sich wieder über das Leben. Da solltest du dich trotz der Kraftlosigkeit noch mal dahinter klemmen und einen Therapeuten suchen - aber einen guten und nicht Vollhonks, die du anscheinend bis jetzt hattest. Weil ich selber schamanisiere: das bringt fallweise schon Linderung, aber das hängt sehr von der Stabilität und der Mitarbeit des Klienten ab, und manche Kollegen lehnen psychisch instabile Fälle ab, weil sie nicht wissen, ob der Patient im Notfall aufgefangen werden kann.
Tu unbedingt erst mal, was dir gut tut. Z.B. kannst du auch mal einen guten Heilpraktiker oder Energetiker aufsuchen. Du hast eine mittelschwere Depri, oder? Kommst du morgens halbwegs in die Gänge, wie ist dein Antrieb? Da kannst du beispielsweise auch mal über Johanniskrautpräparate oder dergleichen nachdenken. Wichtig ist eigentlich der Schritt, bei dem du sagst: "So, Depri, es reicht! Schleich dich, ich will leben!" Und ab da dreht es sich. Wichtig ist auch, aus der Opferrolle rauszukommen. Auch das ist sauschwer, weil man zuerst einfach nicht weiß, wie man sich wehren oder schützen soll und man wirklich substanziell verletzt wurde. Da musst du später tatsächlich etwas kriegerisch werden. Das heißt nicht unbedingt draufzuhauen, sondern so mit derlei Verletzungen umzugehen, dass sie einen zumindest nicht mehr so lange im Beschlag halten. Du hast übrigens auch das Recht, Triggerpunkte zu umgehen, wenn es dir zuviel wird.

Ois Guade,
Oberon^^