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Tierversuchsfreie Markenliste

Zu entschlüsseln welche Unternehmen auf Tierversuche verzichten ist ganz schön schwierig. Es gibt verschiedene gesetzliche Regelungen, viele Schlupflöcher, viel Spielraum um Konsumenten zu verwirren. Oft bleibt es an einem selbst den Dschungel an Informationen, zweideutigen Statements und Gütesiegeln zu durchblicken. Wenn man sich gerade erst mit dem Thema tierversuchsfreie Kosmetik beschäftigt kann das ganz schön frustrierend sein.

Um dieses Wirrwarr etwas übersichtlicher zu gestalten, habe ich eine Übersichtsliste erstellt die alle Unternehmen enthält die ich betreffend ihrer Haltung gegenüber Tierversuchen kontaktiert und/oder darüber auf ihrer Website recherchiert habe. Jedes Unternehmen wurde dabei nach meiner persönlichen Einschätzung zu ihrer Haltung gegenüber Tierversuchen als tierversuchsfrei oder nicht tierversuchsfrei eingeteilt und in der Liste entsprechend gekennzeichnet. (Wie man eine Tierversuchsanfrage an ein Unternehmen formulieren und die Antworten entschlüsseln kann, habe ich in meinem Artikel Die persönliche Anfrage zusammengefasst.)

http://onceuponacream.at/unternehmen-ohne-tierversuche/

https://www.tierschutzbund.de/kosmetik-positivliste.html

Es ist wirklich schwierig, sich da durch zu finden. Wenn dann noch Silikone, Parabene, Palmöl u.a.m. dazu kommt, auf das man gerne hin und wieder verzichten möge, dann muss man sich wohl entscheiden, für dies oder das.

Und trotzdem: Einfach mal anfangen!
 
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Moin! Mal wieder im Lande :)

Damit das nicht die einzige Möglichkeit wird, unsere Versorgung zu sichern

>>> Mietbienen


Ohne Biene würden Bauern viel weniger Äpfel, Kirschen oder Kürbisse ernten können. Welch große volkswirtschaftliche Bedeutung die Honigbiene hat, haben Agrarökonomen der Universität Hohenheim im vergangenen Jahr errechnet. Die Wertschöpfung durch die Bestäubungsarbeit beträgt danach schätzungsweise 1,6 Milliarden Euro pro Jahr - und ist damit 13-mal höher als die der Honig- und Bienenwachsproduktion. Ohne die Bestäubung wären die Erlöse im Anbau im Schnitt um 41 Prozent geringer.

Doch weil Imker und Bienenvölker ungleichmäßig verteilt sind, kommt es nach Angaben der Experten regional zu Bestäubungsengpässen. Landwirte lösen das Problem, in dem sie zur Blütezeit Imker gegen Bezahlung anreisen lassen.

https://www.frankenpost.de/leben/tiere/dpa/tiere/berichte/art661172,6054819

schafft mehr und die richtigen
>>> Blühstreifen an Feldrändern, so wie hier:


Bienen summen und schwirren zwischen den duftenden Blüten umher, dazwischen flattern Zitronenfalter und Tagpfauenaugen. Auch zahlreiche Wolfsspinnen und verschiedene Laufkäferarten geben sich hier ein Stelldichein. Kurzum: Auf dem etwa zwei Meter breiten Blühstreifen, der beidseitig entlang eines Feldwegs auf dem Grund von Landwirt Klaus Merkel verläuft, herrscht an diesem sonnigen Frühlingstag reges Treiben. Dabei ist dieses kleine Insektenparadies nicht einfach so von allein entstanden. Es wurde vielmehr als „Eh da“-Fläche bewusst angelegt. Eh da – wie „eh schon da“ – steht für die Bepflanzung bislang ungenutzter Bodenflächen mit der Zielsetzung, hier wieder eine stabile Artenvielfalt zu entwickeln.

Bei der Bewirtschaftung des Guts verlässt Klaus Merkel öfter gewohnte Pfade. Gern probiert er Neues aus – so wie mit den Eh da-Flächen. „Es geht mir darum, Lebensräume für die Nützlinge zu schaffen, ihnen auf meinem Land Rückzugsmöglichkeiten anzubieten, in denen sie sich ungestört vermehren können“, erläutert Klaus Merkel. Und so finden sich auf den Blühstreifen am Rande des Feldwegs nicht nur Gräser und Blumen, sondern auch Altholz und Steinhaufen, die den Nützlingen als Insektenhotel dienen. Streifen im Boden, die mit einer Fräse offen gehalten werden, bieten Nutzinsekten zusätzlichen Wohnraum. Hiervon profitieren auch viele Wildbienenarten, die hier gern nisten und wilde Blüten ebenso wie manche Nutzpflanzen auf den angrenzenden Äckern bestäuben, beispielsweise Raps.

https://www.moderne-landwirtschaft.de/bluehstreifen-fuer-natuerlichen-pflanzenschutz
 
Gab´s 2014 die Fridays for Future schon?

Oder haben wir hier den Grundstein gelegt? Ich hätte es wirklich auf Artenschutz ausweiten sollen bzw. den ganz vorne dabei oder gleichauf. Richtig gepennt ..

:)
 
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Sie kennen den Demospruch. "Kohlekonzerne!", brüllen sie zurück.

"Kohlekonzerne
Baggern in der Ferne
Zerstören unsre Umwelt
Nur für einen Batzen Geld

Worin wir unsre Zukunft sehn:
Erneuerbare Energien.

Das war noch viel zu leise.
Das können wir noch lauter."

Und wieder von vorn. Ein vielstimmiger Kanon schwillt an.


https://www.zeit.de/campus/2019-07/...imawandel-aktivismus?utm_source=pocket-newtab
 
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