Dem Klima- und Umweltschutz zuliebe - Petitionen, Anregungen, Aktionen und Erfolge

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Schon unterzeichnet. Ich hab die gleiche Petition auch in Tierschutzfaden gestellt, weil indirekt auch die Tierwelt in den Tropen darunter leidet...
Biotopschutz ist auch Artenschutz.

LG
Grauer Wolf

Das stimmt. Es ist ja alles miteinander verwoben und lieber einmal mehr verlinken.
 
Leider gibt es den aktuellen Film über Bienen und Pestizide vom B.U.N.D. nicht in verlinkbarer Form, nur bei fb. Bei Youtube nichts und es wird wohl auch bald seitens Bayer Unterlassungsklagen geben, so der BUND. Wer schauen möchte auf fb, bitte direkt gucken.

Dann fand ich dieses hier eben grad:

"
Erfolg im Kampf gegen Mikroplastik – Yves Rocher: Kein Mikroplastik in Kosmetik!

Yves Rocher hat angekündigt, in Zukunft auf Polyethylen in seinen Produkten zu verzichten. Das Unternehmen versprach "mit Beginn des Jahres 2015 nur noch Produkte auf Basis natürlicher Peelingpartikel auf den Markt zu bringen. Produkte, die heute noch Mikroplastik in fester Form enthalten, werden wir ab März vom deutschen, dem österreichischen und dem Schweizer Markt nehmen. (...) Ab 2016 werden diese Produkte weltweit durch überarbeitete Produktformeln, die ausschließlich 100% natürliche Peelingpartikel enthalten, ersetzt."

Yves Rocher wirbt mit dem Slogan "Die Nr. 1 in Pflanzen-Kosmetik". Unsere Aufforderung, kein Mikroplastik mehr in den Produkten zu verwenden, hatte Yves Rocher zunächst ignoriert. Nachdem mehr als 20.000 Menschen sich an Yves Rocher gewendet haben, lenkte Yves Rocher ein. Weiterhin bleibt aber offen, wie Yves Rocher mit solchen Kunststoffen in seinen Produkten verfährt, die in flüssiger Form verwendet werden. Der BUND wird bei diesem Thema weiter dran bleiben."


https://www.bund.net/http://www.bun...chutz/muellkampagne/mikroplastik/yves_rocher/
 
Riesenerfolg!

"Bank Santander stellt Unterstützung für Regenwaldzerstörung ein


Kahlschlag-Kredite gestoppt



Riesenerfolg: Tausende Menschen unterzeichneten die Greenpeace-Petition – und bewegten so die Banco Santander dazu, ihre Kredite für den indonesischen Papierkonzern April zu stoppen.

  • GP034KN.jpg
© Markus Mauthe / Greenpeace
Im indonesischen Regenwald leben seltene Arten wie der Orang Utan. Bedroht wird ihre Heimat durch Papierhersteller wie April, die für Plantagen die Regenwälder zerstören.
  • 1 / 1
  • Heimat in Gefahr
„April zerstört im großen Stil ökologisch wertvollen Regenwald, um Monokulturen anzulegen“, sagt Gesche Jürgens, Greenpeace-Expertin für Wälder. „Mit dem Kreditstopp erteilt die Banco Santander der umweltfeindlichen Geschäftspraxis von April eine klare Absage.“

Dass der zweitgrößte indonesische Papierhersteller April verantwortlich ist für die Zerstörung des Regenwalds in Indonesien, belegen zahlreiche Greenpeace-Recherchen vor Ort. Außerdem ist das Unternehmen in Konflikte mit der lokalen Bevölkerung verstrickt. Die spanische Bank Banco Santander finanzierte April mit Krediten in zweistelliger Millionenhöhe; nun stellt das Finanzunternehmen diese Kreditzahlungen ein."

http://www.greenpeace.de/themen/waelder/kahlschlag-kredite-gestoppt

:)
 
Coca-Cola Deutschland macht Schluss mit Umweltschutz: Der Getränkeriese will die 0,5l und 1,5l Mehrwegflaschen abschaffen. Klar ist auch: Langfristig will Coca-Cola ganz aus dem Mehrweg-System aussteigen.


Die Konsequenzen sind fatal: Plastikmüll verstopft unsere Ozeane und ist Jahr für Jahr verantwortlich für das Sterben von Hunderttausenden von Meeresschildkröten, Walen und Vögeln.


Rufen Sie Coca-Cola auf, das Mehrweg-System beizubehalten!

http://action.sumofus.org/de/a/coca-cola-de/?akid=9568.7847730.TT9P8D&rd=1&sub=fwd&t=1

Danke fürs unterzeichnen!
 
LandwirtschaftEU-Parlament lehnt umstrittene Saatgutreform ab

"Die Vorschläge für die Zulassung von Saatgut sind im EU-Parlament gescheitert. Lediglich 15 Abgeordnete stimmten für den Kommissionsentwurf.

11. März 2014 18:53 Uhr
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-03/eu-parlament-saatgutverordnung#comments
Das Europaparlament hat den umstrittenen Vorschlag der EU-Kommission für eine neue Saatgutverordnung gekippt. Eine überwältigende Mehrheit von 650 gegen 15 Abgeordnete stimmte gegen die Vorlage, die in ihren Augen eine Gefahr für seltene Sorten und damit für die Artenvielfalt darstellt. Sie forderten zugleich die EU-Kommission auf, einen neuen Vorschlag vorzulegen. Das Plenum folgte damit den Empfehlungen der Ausschüsse für Umwelt und Landwirtschaft.

Die im vergangenen Mai vom EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg vorgelegte Verordnung sah vor, dass Saatgut erst nach einer europaweiten Registrierung mit Eintrag in einem Zentralregister verkauft werden darf. Das fragliche Register listet derzeit rund 30.000 Sorten auf."

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-03/eu-parlament-saatgutverordnung
 
683.896 haben unterzeichnet. Gemeinsam erreichen wir 700.000
Wir stehen vor der Wahl:

Einen 500 Jahre alten Wald erhalten, in dem vier bedrohte Tierarten leben,

oder

diesen urwüchsigen Wald für ein olympisches Skirennen vernichten.


Die Antwort scheint offensichtlich. Zumindest sollte sie das sein. Und doch sind in Südkorea Firmen im olympischen Auftrag gerade dabei, einen Wald abzuholzen, dessen Bäume ein halbes Jahrtausend alt sind. All das, um dort neue Skipisten zu bauen.

Es ist kurzsichtig, unlogisch und vor Allem nicht rückgängig zu machen. Ist der Wald erst einmal gerodet, ist er für immer dahin. Doch wir können den Kahlschlag verhindern. Das Internationale Olympische Komitee hat die Spiele in Südkorea zu den “Green Olympics” erklärt ― sie sollen auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit beruhen. Wenn jedes Land, das an den olympischen Winterspielen teilnimmt, sich unserem riesigen, weltweiten Aufschrei anschließt, können wir das IOK zur Einhaltung seiner Prinzipien bringen.

Unterstützen Sie diese dringende Kampagne. Avaaz sorgt dafür, dass unsere Stimmen direkt in den Büros des Internationalen Olympischen Komitees Gehör finden. Unterzeichnen Sie jetzt und verbreiten Sie die Aktion über Facebook, Twitter, per E-Mail… überall.

https://secure.avaaz.org/de/save_ancient_korean_forest_loc/?bTOsTdb&v=64849

Bitte unterzeichnen, wer gegen die Abholzung des 500 Jahre alten Waldes für dieses olympische Event ist. Danke!
 
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Guten Morgen!

Es geht weiter, kein neuer Faden, wir können das auch hier angehen. Bitte alles verorten, was uns untersützt in Sachen Umweltschutz, Klimaschutz, Artenschutz und bewusster macht in Bezug auf unseren Konsum, Inhaltsstoffe, Alternativen, Checkmöglichkeiten, Informationen. Es ist alles sehr verworren und undurchsichtig. Packen wir es trotzdem an:

(Palmsonntag 2017)

Palmöl, oft versteckt und unter vielen chemischen Fachbegriffen verborgen, leider. Um es transparenter zu machen, hier eine Liste:

Potenziell palmölhaltige Inhaltsstoffe einfach und schnell erkennen.
  • Cetearyl: Wird bei Naturkosmetik durch Hydrierung der Palmitinsäure gewonnen. Diese kann aus Palmöl stammen.
  • Cetyl: Wird bei Naturkosmetik durch Hydrierung der Palmitinsäure gewonnen. Diese kann aus Palmöl stammen.
  • Lauryl: Enthält veresterte Laurinsäure. Diese kann aus Palmöl stammen.
  • Lauroyl: Enthält ein Derivat der Laurinsäure. Diese kann aus Palmöl stammen.
  • Laurate: Enthält Laurinsäure. Diese kann aus Palmöl stammen.
  • Palm: Palmöl ist sicher enthalten.
  • Palmate: Palmöl ist sicher enthalten.
  • Palmitate: Palmöl ist sicher enthalten.
  • Pflanzenöl: Meistens Öl minderwertiger Qualität. Kann auch eine Ölmischung sein. Herkunft unklar. Oft versteckt sich dahinter Palmöl, da es eines der billigsten Öle ist.
  • Pflanzenfett: siehe Pflanzenöl.
  • Pflanzliches Fett: siehe Pflanzenöl.
  • Pflanzliches Öl: siehe Pflanzenöl.
  • Stearyl: Enthält veresterte Stearinsäure. Diese kann aus Palmöl stammen.
  • Stearate: Enthalt Stearinsäure. Diese kann aus Palmöl stammen.

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Sie können beide Listen – den Palmöl-Schnellcheck und Deklarationen Palmöl – als PDF-Datei herunterladen. Beide Listen können Sie ausschneiden und als Einkaufshilfe nutzen.


http://www.umweltblick.de/index.php/palmoel/deklarationen-von-palmoel


Warum man die Verwendung von Palmöl tunlichst, wenn irgendmöglich, vermeiden sollte? Siehe hier:

Die Auswirkungen – Waldverlust, Artentod, Vertreibung, Erderwärmung

borneo-orangutan-rescue.jpg


In den feucht-warmen Tropen rund um den Äquator findet die Ölpalme optimale Wachstumsbedingungen. In Südostasien, Lateinamerika und Afrika werden Tag um Tag riesige Regenwaldflächen gerodet und abgebrannt, um Platz für die Plantagen zu schaffen. Dabei gelangen große Mengen klimaschädlicher Gase in die Atmosphäre. Indonesien, Hauptproduktionsland von Palmöl, war 2015 zeitweise für mehr Treibhausgasemissionen verantwortlich als die USA. CO2- und Methanemissionen sorgen dafür, dass der aus Palmöl produzierte Biosprit drei mal so klimaschädlich ist wie Treibstoff aus Erdöl.

Doch nicht nur das Klima leidet: Mit den Bäumen verschwinden seltene Tierarten wie Orang-Utan, Borneo-Zwergelefant und Sumatra-Tiger. Kleinbauern und Indigene, die den Wald über Generationen bewohnen und beschützen, werden oft brutal von ihrem Land vertrieben. In Indonesien stehen mehr als 700 Landkonflikte in Zusammenhang mit der Palmölindustrie. Auch auf sogenannten „nachhaltig bewirtschafteten“ oder „Bio“-Plantagen kommt es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen.

https://www.regenwald.org/themen/palmoel

"Wir Verbraucher bekommen von all dem wenig mit. Unser täglicher Palmölkonsum hat jedoch auch für uns persönlich direkte negative Auswirkungen."

Das können wir ansatzweise ändern.

Und eine Petition dazu:

https://www.regenwald.org/petitionen/1089/wir-brauchen-unser-land-keine-oelpalmen
 
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