Dein Stecken und Stab trösten mich

Nein, es geht nur darum, dass alles eins ist, sowohl unsere Körperlichkeit, als auch der Geist und Seele, was wir so als solches empfinden. Es gehört zusammen und bildet eine Einheit. Wird etwas davon ausgeschlossen, funktioniert das andere auch nicht. :) Vielleicht "verbiege" ich nicht, und es war vorher schon "verbogen"?

Diese Stelle in der Bibel hat aber damit nichts zu tun, bei ihr geht es um den Schutz und die Fürsorge Gottes. Das hat nichts mit Körperlichkeit oder gar Sex zu tun.
 
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Diese Stelle in der Bibel hat aber damit nichts zu tun, bei ihr geht es um den Schutz und die Fürsorge Gottes. Das hat nichts mit Körperlichkeit oder gar Sex zu tun.
Hi, ich verstehe dich schon. Daraus kann man auch genau erkennen, dass einst von bestimmten Kräften die Spiritualität von der Sexualität getrennt wurden. Weshalb Sex , vor allem im Verhältnis zu angeblich Heiligem oder eben auch Spirituellem, als eher schlecht, störend oder allenfalls "unpassend" empfunden wird.
Es geht dabei aber in Wirklichkeit um das Miteinbeziehen des Körpers als allumfassendes Wesen in der Liebe (und auch Fürsorge) Gottes, und zwar auf allen Ebenen. Durch unsere Körperlichkeit erst können wir in Kontakt gehen.
Wir denken vielleicht, es sei jenseits davon, jedoch ohne unser vollständiges hier erscheinen, sind auch Gedanken und Gefühle nicht denkbar.
 
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Ich möchte hier nochmal mehr sagen. Es fiel mir wieder ein, dieser Satzteil vom tröstenden Stecken und Stab , ist ein Teil aus dem Psalm 23, der Herr ist mein Hirte.

Darin kommt, soviel ich weiß, kein Lamm vor. Es geht ausschließlich um das Schaf selbst, das von seinem Hirten beschützt, geführt, gefüttert und erhalten wird.
Ein Schaf stellt im Verhältnis zum Hirten etwas sehr Tierisches körperliches dar.
In der Natur wissen Tiere normalerweise instinktiv, sich selbst zu beschützen, und auch ihre Wege zu gehen.
Sie brauchen für ihr Überleben den Menschen nicht. Eher im Gegenteil stellt er oft eine Art Gefahr
für tierisches und auch pflanzliches, genauer gesagt für die natürlichen Abläufe der Erde dar.

Andererseits haben aber auch viele bewusstere Menschen begonnen, die Schäden wieder einigermaßen auszubügeln,
und sich dann auch entsprechend für Tierwohl, und für das Wohlbefinden der vor allem auch von der ursprünglichen
Natur entfernten und dem Menschen untertan gemachten Tiere zu arbeiten oder sich einzusetzen.
Wir wissen inzwischen, dass alles zusammengehört und miteinander wirkt.

Es gibt auf jeden Fall als Übersetzung ein Verstehen über den Schutz des Menschen von einer höheren Kraft, die ihm hoch überlegen scheint, und ihm zu jeder Zeit alles zur Verfügung stellen kann, das er braucht.

Vielleicht ist der Unterschied zwischen diesen hohen Ebenen und dem Menschsein in etwa so groß wie der (scheinbar) zwischen Mensch und Tier.

Von daher ist es ein Vergleich, der verständlich ist.

Ein Tier ist urkörperlich, aber auch besonders mit astralen Ebenen verbunden, sie sind dem Feinstofflichen oft näher als wir.
Feinstoffliche Energien können sich sehr körperlich anfühlen. Die Sexualenergie ist der stärkste Ausdruck göttlicher direkter Energie auf Erden. Daher würde man sich beim Abschneiden dieser Energie die wirkliche Verbindung versagen.

Jetzt zum "Lamm". Das Licht der Welt, das Licht des Menschen, das Licht, das Maria gebar, wird gern symbolisch als Lamm bezeichnet.
Wenn man jetzt mal vom beschützten Schaf ausgeht, so kommt das Lamm direkt aus dem Schaf, das heißt, das Licht wird aus ihm geboren / hervorgebracht.

Und , Jesus selbst, als Beispiel in der Welt für dieses Licht, wird dann in einem Stall geboren, zwischen Tieren, und dann als Baby in der Futterkrippe für Tiere gelagert bzw. gebettet, oder "angeboten"?
 
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