Dauerverbindung der Seelen - egal in welchem Leben?

Luna177

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Hallo!
Ich denke, dass es so einen Thread hier sicherlich schon gibt aber es gibt ja so viele hier :) ansonsten bitte diesen schließen!

Mich interessiert folgendes:
1. Vor paar Jahren hat mir eine Bekannte von einem Buch erzählt (weiß nicht mehr den Autor oder den Titel), dass wir Menschen, die man in diesem Leben kennengelernt hat/hatte, auch im nächsten Leben begegnen wird nur nicht als die Personen wie sie mal waren - soll heißen: der verstorbene Vater kann dann dein Ehepartner sein oder dein bester Freund!
2. Auch höre und lese ich "Ich glaube daran, dass jeder Mensch, den man in seinem Leben trifft, vorherbestimmt ist - egal ob die Begegnung kurz oder lang bestehen bleibt!"

Heisst das, dass ich meiner Familie immer wieder begegnen werde wie auch meinen Freunden aber auch denen, dir mir in diesem Leben nicht wohlgesinnt sind?
Kann es sein, dass Seelen, denen ich begegne und vl. in den nächsten Leben, sozusagen "immer" mit mir verbunden sind/sein werden?

Was meint ihr dazu? Danke fürs Zuhören!
 
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Liebe @Luna177 ,

Jeden Menschen, den wir treffen, ob wir ihn mögen oder nicht, steht in einer Seelenverbindung mit uns. Meist sind es sogar die uns unsympathischen Menschen, mit denen wir viel zu »kämpfen« haben, zu denen eine besonders starke Verbindung besteht, weil z.B. etwas aufgearbeitet werden will.
Die Seele an sich, als oberste Instanz unseres Selbst, kennt jedoch alle Seelen, denn alle Seelen haben denselben Vater/dieselbe Mutter und sind sich selbst Geschwister.
Darum gab uns schon Jesus das Gebot der Nächstenliebe mit, jeden zu lieben wie einen Bruder/eine Schwester, denn genau das sind wir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber @Luftsegen
Ja, auch ich denke, dass jeder Mensch, den wir treffen, früher mit uns zu tun hatte egal ob positiv oder negativ! Irgendwas muss da sein, der Tod kann nicht das Ende sein ...
Für andere schwer zu verstehen aber ich glaube eben nicht an Zufälle! :)
Aber kann man sich von jemanden lösen mit dem man auch in diesem Leben zu "kämpfen" hat?
 
Das sehe ich anders.
Das was den Menschen in diesem Leben belastet, ist Unerlöstes seiner Vorfahren, das sich an die nächste Generation hängt und die "passenden" Gefühle und Gedanken
zum erleben liefert. Die so erzeugte Sicht auf das was sich dann grad im Leben mit der ein oder anderen Person ereignet, findet dann zumeist
nur im eigenen Kopf statt, hat aber nichts mit der anderen Person selbst zu tun. Die Interaktion schafft dann aber wiederum die Bänder und Verknüpfungen in diesem
Leben. Kann man trennen, oder wenn man kann, abwenden und gehen. Will nur meist keiner, da dies oftmals in der eigenen Erlebniswelt als
Niederlage gedeutet wird, wenn das gewünschte nicht gegeben wurde. (oder man wartet ab bis sich diese durch das eigene Ableben lösen - deswegen spüren sensible Wesen auch, wenn ein Nahstehender aus dem Leben scheidet) Somit ergibt sich im Grunde auch keine Reinkarnation. Was als vermeintlich "eigene Erinnerung" an frühere Leben erfasst werden kann, ist eben einfach nur ein Blick in die eigene Ahnenreihe.

Will
 
1. Vor paar Jahren hat mir eine Bekannte von einem Buch erzählt (weiß nicht mehr den Autor oder den Titel), dass wir Menschen, die man in diesem Leben kennengelernt hat/hatte, auch im nächsten Leben begegnen wird nur nicht als die Personen wie sie mal waren - soll heißen: der verstorbene Vater kann dann dein Ehepartner sein oder dein bester Freund!
Man kann Menschen wiederbegegnen, jedoch ist das ein großes Kann. Wieso sollte man auch, es gibt doch genügend andere Menschen.


Heisst das, dass ich meiner Familie immer wieder begegnen werde wie auch meinen Freunden aber auch denen, dir mir in diesem Leben nicht wohlgesinnt sind?
Höchtens, wenn es noch was zu bearbeiten gibt. Und auch dann muss das nicht so kommen.

Kann es sein, dass Seelen, denen ich begegne und vl. in den nächsten Leben, sozusagen "immer" mit mir verbunden sind/sein werden?
Nein. Und wenn, dann wirklich nur in Extremfällen. Und glaub mir, das würdest du nicht wollen.

Du wirst allg. mit Dingen konfrontiert, die du aufgrund negativer Färbung aus früheren Leben mitgenommen hast. Besteht also so eine negative "Sache" (ich sage ganz bewusst nicht Verbindung, weil das viel weiter geht und viel negativere Auswirkungen haben kann) und sollst du sie im aktuellen Leben aufzulösen versuchen, wird dir die Situation, Emotion, Person, usw. über den Weg laufen.
Da es aber zig Möglichkeiten gibt, etwas wieder zu erleben und aufzulösen, muss man Menschen nicht wieder begegnen.


Allgemein kann ich diese "ewig verbunden"-Nostalgie in Esokreisen nicht mehr nachvollziehen, nachdem ich erfahren habe, welche Auswirkungen das haben kann.
Das wünsche ich wirklich niemandem.

Du hast aus gutem Grund ein völlig neues Erdenleben mit völlig neuen Menschen und Situationen um dich. Hängt man am Alten fest, ist man ähnlich unbeweglich und starr, wie es alte Menschen werden, weil sie aufgrund von Starrsinn usw. nicht mehr auf aktuelle Begebenheiten reagieren können/wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was als vermeintlich "eigene Erinnerung" an frühere Leben erfasst werden kann, ist eben einfach nur ein Blick in die eigene Ahnenreihe.
Nach der These wären die Ahnen mancher Menschen Außerirdische, da es durchaus Leute gibt, die sich an Erfahrungen auf anderen (Atmo-)Sphären erinnern. Wäre das nicht etwas unlogisch?
 
Nach der These wären die Ahnen mancher Menschen Außerirdische, da es durchaus Leute gibt, die sich an Erfahrungen auf anderen (Atmo-)Sphären erinnern. Wäre das nicht etwas unlogisch?
was sollte daran unlogisch sein?
Einzig die Annahme, man selbst hätte diese Erfahrung Anno irgendwann gemacht ist so nicht korrekt.
Außer du negierst, das Außerirdische auch auf der Erde Nachkommen zeugten (Stichwort: Nephilim)

Will
 
Einzig die Annahme, man selbst hätte diese Erfahrung Anno irgendwann gemacht ist so nicht korrekt.
Außer du negierst, das Außerirdische auch auf der Erde Nachkommen zeugten (Stichwort: Nephilim)
was sollte daran unlogisch sein?
Vielleicht die Tatsache, dass es demnach Leute gäbe, die sich dann an Vorfahren erinnern würden aus einer Zeit, die Tausende Jahre zurückliegen mag, von jenen vor ein paar Generationen allerdings nichts wissen würden?
 
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Die Zeitspanne spielt keine Rolle - es geht darum, das diese vermeintlich eigenen Erinnerung an frühere Leben, eben nicht die eigen ist, sondern die von Opa Fritz oder Tante Minchen, die dem Nachfahren anhaftet, aber
eben über die Ahnenlinie abrufbar ist und dort Einfluss auf den Enkel ausübt.

Daher ergibt sich keine Schicksalhafte Begegnung aus früheren Leben und/oder karmisches
Abarbeiten vergangener Leben mit irgendjemandem.

Nur die Annahme, man müsse da noch irgendwie Täter oder Opfer oder unsterbliche Liebe aus längst vergangenen "eigenen" Leben im aktuellen Leben spielen, sorgt meist für vermehrte Probleme, weil diese dann
eine Rolle einnehmen, die nicht Not wendig ist.
Wohingegen die Loslösung von diesen Anhaftungen eben Raum für die eigene Seelenentfaltung frei gibt.

Will
 
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