Das zweite Gesicht - Deuteroskopie

sadariel

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Deuteroskopie - Das zweite Gesicht

„Derjenige, der in dieser Weise sieht, der sieht durchaus Realitäten. Das Geistige, das in den Reichen der Natur vor sich geht, sieht er; und er ist gewissermaßen dadurch mit all dem verbunden, was in der Erde selber sonnenhaft ist.“

Aus: https://anthrowiki.at/Deuteroskopie

Wenn ich hier lese, tünkt mich, es gibt hier Leute, die das irgendwie kennen, wenn sie es vielleicht auch ein wenig anders beschreiben würden.

Wie zeigt sich das bei euch?
Wie geht ihr damit um?

Neugierige Grüsse




 
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ja ich wollte schon Böhme schreiben, alleine aus dem Satz herauslesbar, aber er wurde auch unter der wiki erwähnt :)
er ist gewissermaßen dadurch mit all dem verbunden
Wie zeigt sich das bei euch?
Der bewusste Umgang mit der Welt, dass alles einen Ursprung hat und derselben Quelle entsprungen ist!

Aber da die Menschheit diese 'kleine' Welt in ein chaotisches Bild gebracht hat, wo es nun daraufankommt, darauf zu achten, dass künstlich erschaffene Welten und radikalen Energieformen, welche einmal losgelassen nur schwer zu stoppen sind und alsbald künstliche Formen von Leben, unsere Spezies nicht gänzlich ablösen wird, oder ob die Menschheit dies noch zB. demütig dem Tier im Regenwald, oder dem Delphin im Meer, oder dem Pinguin am Pol einen Lebensraum lässt, oder das was künstlich erschaffen wurde verantwortungslos die Zügel im Sturm und Donner, den Wellen der Zeit übergibt, oder ob das Steuer dafür noch einmal rumgerissen werden kann um nicht als kollektiv Schicksal zu enden, wo jeder Mensch selbst mit dran beteiligt ist, die einen mehr, die anderen sehr viel mehr, die anderen weniger, leider mit Unschuldigen und davon nicht sehr wenige.

Heute können wir die kleinsten Teilchen, als energetische Materie betrachten, noch tiefer bleibt die reine Energieform und ihre Bewegung, reine Bindungsenergie, aus der wir Alle bestehen. Sodann ist es wohl das gleiche mit den Verhältnissen im Weltall, als Ganzes betrachtet. Dafür schaut man von einem Punkt und könnte verschiedene Annahmen treffen. Was dann wiederum Möglichkeiten ergibt von diesem fiktiven Punkt, weit entfernt von unserer Erde, nicht möglich als menschliche Spezies zu erreichen nach aktuellem technischen Erkenntnissen, jedoch im Geiste eben möglich ist. Es gibt sicher verschiedene Ebenen, daher ist es auch nicht möglich dies mit den Augen aus dem Diesseits zu sehen, außer mit dem geistigen Auge. Insbesondere ergänzt der Mensch durch das Allermeiste unbewusst angelegter Erfahrungen, welche kaum mit aktuellen Sinneswahrnehmungen zu vergleichen sind. Vielmehr mit den Erinnerungen. Wo auch das Seelenleben unbewusste Erinnerungen haben kann, mitgebracht hat, erforscht werden können durch Divinationen, durch Eingebungen aus dem Diesseits und Jenseits. Wahrnehmungen und Gewissheiten welche sich dann als Fragmente zusammenfügen und ein Bild ergeben können. Auch wenn ein einzelner Mensch etwas beschreibt und andere es für eine Wahrheit halten und ihre eigene Erfahrung ergibt dies, ist es dennoch nie die eigene Wahrnehmung als absolute Wahrheit des Ganzen zu erkennen, vielmehr sind es ständige Überlieferungen, mit Ergänzungen, wohl dennoch kann ich mit Gewissheit dies ergänzen, dass ich nicht nur daran glaube, weil ich mal davon gehört habe, sondern weil es mir meine eigenen Erfahrungen bestätigen können, darüber Klarheit zu erkennen. Ebenso wie mit den Verbindungen wie bei dem seelischen des Waldes, des Baumes. So auch über'All'! Seh dir eine Blume an, sie kann deine innere Gesinnung spüren und zeigt dies durch ihr Verhalten. Dazu gibt es eine Studie welche diesen Phänomen nachging und erstaunliche Ergebnisse erbringen konnte. Wechselwirkungen sind nicht nur bei den Lebewesen auf der Erde zu sehen, sondern auch im Weltall bei den Planeten. Welche sogar deutlich im astrologischen Sinn, Rückschlüsse schließen lassen, welche auf den ähnlichen Tatsachen beruhen, des Zusammenspiels von kausalen Ereignissketten.
Der Tag, wie die Nacht, das Licht wie die Dunkelheit, die Entstehung der Galaxie, da welche es eine gab, so entstand das Leben, so der Mensch, welcher hinausblicken kann und andere weitere Sterne sieht in ihrer Entstehung und in ihrem Ende. So die Frage, nach dem was war, was ist und sein wird ! So auch die Möglichkeit besteht zu denken, dass es einen Anfang des Universums gab. So auch ? Nun, in menschlichen Religionsgedanken auch mehr als dies, die übersinnliche Entsprechung findet sich in dem Wunsch nach dem Kreislauf des Lebens, einen im Religiösen einzufinden, dem Inkarnationsgedanken, das Selbige und der welchem der kausalen Kette, des Kreises entweichen kann, durch bestimmte Erfahrungen. So hat 'alles' miteinander die Möglichkeit erhalten sich zu verbinden und sich in dieser 'Welt' energetisch zu bewegen. Der Kreis schließt sich, bei diesem Gedanken, kann aber weitergedacht werden.




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Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne von früher den Ausdruck, jemand habe das "zweite Gesicht", als jemand der Dinge sehen kann, die andere nicht sehen, bzw. so eine Art Zukunftsschau zum Beispiel.

Wie zeigt sich das bei euch?
Wie geht ihr damit um?

Ich halte diesen Spruch "Das zweite Gesicht" für etwas Konkretes. Also jemand sieht oder weiß direkte Ereignisse.
Meine Oma hat mir solche Geschichten erzählt, zum Beispiel. Ich weiß die Einzelheiten nicht mehr so genau.
Sie lebte in einem Dorf früher, und da war (wohl) auch jemand, der sah dann beispielsweise für sich
eine schwarze Kutsche mit schwarzen Pferden durch das Dorf fahren und wusste dann, dass jemand sterben würde.
Das Geistige, das in den Reichen der Natur vor sich geht, sieht er; und er ist gewissermaßen dadurch mit all dem verbunden, was in der Erde selber sonnenhaft ist.“
Das ist ein Gefühl, und ich denke, warum schreibe ich hier, ich habe doch nicht das zweite Gesicht.
Aber das Geistige in allem, das die Erde sonnenhaft macht, kann ich nicht konkret jetzt benennen, dieses Gefühl teilt man nicht über Worte, würde ich fast
behaupten. :)

Lieben Gruß
 
Ich kenne von früher den Ausdruck, jemand habe das "zweite Gesicht", als jemand der Dinge sehen kann, die andere nicht sehen, bzw. so eine Art Zukunftsschau zum Beispiel.

Ja, genau. In diesem Sinne, wie Du das beschreibst.
Über diesen Aspekt möchte ich primär mehr erfahren. :)

Und mit genau solchen Beispielen:

Ich halte diesen Spruch "Das zweite Gesicht" für etwas Konkretes. Also jemand sieht oder weiß direkte Ereignisse.
Meine Oma hat mir solche Geschichten erzählt, zum Beispiel. Ich weiß die Einzelheiten nicht mehr so genau.
Sie lebte in einem Dorf früher, und da war (wohl) auch jemand, der sah dann beispielsweise für sich
eine schwarze Kutsche mit schwarzen Pferden durch das Dorf fahren und wusste dann, dass jemand sterben würde.

Bei meiner Mutter war es z.B. ähnlich. Wenn sie ein Kirchenglöcklein hörte, dann wusste sie, wer als nächstes sterben würde. Und sie träumte Brände im Dorf voraus. Das war für sie aber eine grosse mentale Belastung, weil sie die Vorfälle nicht verhindern konnte.

Bei mir gibt es ähnliche Bildnisse. Zum Glück nicht nur gruselige. Ich hatte einen Lehrer für das eine und andere, aber trotzdem empfinde ich es zuweilen als stressig und möchte es z.B. gelegentlich mal abschalten können oder wenigstens gut ignorieren. Das wär ein Segen.

Vielleicht gibt es da ja einen Zaubertrick... :)

Aber ich möchte so oder so noch ein wenig in die Runde lauschen, um mein Verständnis dieser Deuteroskopie zu verfeinern.

Vielen Dank schon mal, auch an @Blissy.

Liebe Grüsse
 
Und sie träumte Brände im Dorf voraus.

In Bezug auf Träume hatte meine Mutter das während ihrer Kindheit. Meine Oma, die ihre Mutter war, fragte sie schon immer morgens, was sie geträumt habe.
Ja, wenn es irgendwo brannte, das wusste sie, und wenn jemand sterben würde, dann kamen diese Menschen im Traum zu ihr und verabschiedeten sich.

Später als junge Frau, änderte sich das ein wenig. Sie hatte wegen dramatischer Lebensereignisse eine Psychotherapie begonnen. Und die Psychotherapeutin begann nun, ihre Träume nach psychologischen Maßstäben zu analysieren. Und das führte dazu, dass meine Mutter dann auch Träume hatte, die man analysieren konnte.
Ich habe so etwas dann auch mal später gelesen, Träume passen sich dem an, wie man sie verwendet.

Ganz verschwand es bei meiner Mutter aber nicht, oder das war vielleicht auch noch davor. Während des zweiten Weltkrieges. Meine Mutter wusste, wann oder ob ihre Brüder nach Hause kämen (vom Kriegsdienst), und ob sie verletzt waren . Sie erzählte mir mal so etwas in der Art, dass ein großer Kriegshelm sich über einen Ort senkte,
die Einzelheiten weiß ich da nicht mehr so.
Sie lebt heute nicht mehr, aber Ahnungen dieser Art hatte sie ihr Leben lang.
 
In Bezug auf Träume hatte meine Mutter das während ihrer Kindheit. Meine Oma, die ihre Mutter war, fragte sie schon immer morgens, was sie geträumt habe.
Ja, wenn es irgendwo brannte, das wusste sie, und wenn jemand sterben würde, dann kamen diese Menschen im Traum zu ihr und verabschiedeten sich.

Später als junge Frau, änderte sich das ein wenig. Sie hatte wegen dramatischer Lebensereignisse eine Psychotherapie begonnen. Und die Psychotherapeutin begann nun, ihre Träume nach psychologischen Maßstäben zu analysieren. Und das führte dazu, dass meine Mutter dann auch Träume hatte, die man analysieren konnte.
Ich habe so etwas dann auch mal später gelesen, Träume passen sich dem an, wie man sie verwendet.

Ganz verschwand es bei meiner Mutter aber nicht, oder das war vielleicht auch noch davor. Während des zweiten Weltkrieges. Meine Mutter wusste, wann oder ob ihre Brüder nach Hause kämen (vom Kriegsdienst), und ob sie verletzt waren . Sie erzählte mir mal so etwas in der Art, dass ein großer Kriegshelm sich über einen Ort senkte,
die Einzelheiten weiß ich da nicht mehr so.
Sie lebt heute nicht mehr, aber Ahnungen dieser Art hatte sie ihr Leben lang.

Danke dir, solche Einblicke sind sehr hilfreich für mich.

Es ist schön, dass Du von deiner Mutter so viel erfahren durftest. :)

Meine Mutter hatte das auch als Erwachsene. Aber in einem katholischen Dorf lernt man ganz schnell, nicht darüber zu reden.

Hast Du das eigentlich auch?

In meiner Familie hat es in jeder Generation jemanden. Aber jede ist sehr anders bei der Art und Weise.

LG
 
Es gibt für mich nur einen Weg des Umgangs damit:
Lernen, lernen, lernen. :)

Hallo Mrs. Jones

Du hast das auch?
Könntest Du mir ein wenig vom Lernen erzählen?

Ich hadere derzeit, weil sich nun in diesem Jahr zwei mal schon Krankheiten zeigten und ich nicht wusste, ob und inwieweit ich da was sagen oder tun sollte.
Einer der beiden Kollegen ist mittlerweile verstorben und der andere hatte kürzlich eine OP.

Willentlich kann ich sowas alles gar nicht. Ich habe keine Ahnung: Warum ich es manchmal hab und manchmal nicht und manchmal inhaltlich gar nicht verstehe und manchmal alles präzise ist.

Lieber Gruss :)
 
Hast Du das eigentlich auch?

Naja, so wie meine Mutter nicht. Soviel ich weiß, kommt so etwas auch mal bei meiner großen Schwester vor, aber wohl nicht so ausgeprägt.
Ich habe mit meiner Schwester auch nicht denselben Kontakt wie ich ihn mit meiner Mutter hatte.
Diese Nähe in diesen Dingen fehlt da (zwischen mir und meiner Schwester), ich weiß nur aus einzelnen Erzählungen,
dass da auch bei ihr gewisse Verbindungen (zu Übersinnlichem) existieren. :)
 
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Hallo Mrs. Jones

Du hast das auch?
Könntest Du mir ein wenig vom Lernen erzählen?

Ich hadere derzeit, weil sich nun in diesem Jahr zwei mal schon Krankheiten zeigten und ich nicht wusste, ob und inwieweit ich da was sagen oder tun sollte.
Einer der beiden Kollegen ist mittlerweile verstorben und der andere hatte kürzlich eine OP.

Willentlich kann ich sowas alles gar nicht. Ich habe keine Ahnung: Warum ich es manchmal hab und manchmal nicht und manchmal inhaltlich gar nicht verstehe und manchmal alles präzise ist.

Lieber Gruss :)
Wir sind wohl alle (noch) auf dem Weg.
Manchmal sehe ich auch nichts - so gern ich das auch möchte ;-)
 
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