Das wissende Feld

Tide

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Aus dem Familienstellen, das Hellinger sicherlich nicht erfunden hat, siehe Bekanntheit im schamanischen Kontext, wurde nun "Gehen mit dem Geist" und die "Bewegungen der Seele". Trotzdem das nun sehr schön klingt, sind es im Grunde diffuse Begriffe, Worthülsen, die einen unklaren Inhalt haben. Was ist eigentlich Geist? Bewusstsein, okay, doch gibt es ein übergeordnetes, größeres Bewusstsein, mit dem man gehen kann? Was ist Seele? Mit Sicherheit neben "Liebe" und "Gott" ein oft achtlos gebrauchter Containerbegriff, unter dem eigentlich jeder etwas anderes versteht.

Wenn man sich dann mit dem Thema beschäftigt, taucht der auch sehr attraktiv klingende Begriff des "wissenden Feldes" auf. Bei genauerem Hinsehen vernebelt sich das allerdings auch, denn es müsste ja dann ein für sich bestehendes Feld geben, was durch eine Aufstellung aktiviert wird. Und bei "Nichtbenutzung" sozusagen wieder verschwindet. Bei manchen sehr beliebt ist dann eine Haltung des bewussten Nichtwissen, nach dem Motto: Wir wissen es nicht, aber es wirkt.

Ich kann eigentlich am meisten mit dem wissenden Feld anfangen, die Frage ist eben nur, wo es sich befindet, wenn es nicht aktiv ist. Meine eigene, private Lösung geht daher dahin, die wissenden Felder als wissende Dimensionen des Bewusstseins zu sehen. Der deutsche Physiker B. Heim hat 12 Dimensionen nachgewiesen, in denen wir hier tatsächlich leben, nicht nur vier. Es gibt nach seinen Berechnungen "Informationsdimensionen", die eine Art Steuerfunktion haben sollen. Auf diese Weise kann man alle außersinnlichen Wahrnehmungen, Nahtoderlebnisse etc ausreichend erklären.

Nach meinen Erfahrungen passt das sehr gut auf den Fakt, das gerade das Unabsichtliche, das Spontane die Wahrheit zeigt, das "so wie es ungekünstelt und ohne Theaterspielen" ist.

Was meint ihr, was da wirkt?

lgT
 
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Wo ist es wenn es nicht aktiv ist?

Wo ist es wenn es aktiv ist?


Bzw.in welchem Zusammenhang ist das Wo wichtig?
 
Wo ist es wenn es nicht aktiv ist?

In unserem eigenen Bewusstsein?

Wo ist es wenn es aktiv ist?

In den spontanen Bewegungen der Stellvertreter und auch in der Intuition des Aufstellers, in seinem Bauchgefühl. Homberger würde nun sagen, in der leeren Mitte, doch ich habe Probleme mit diesen asiatischen Begriffen. Ich sage lieber Bauchgefühl als "Hara".


Bzw.in welchem Zusammenhang ist das Wo wichtig?


Weil der Begriff eines wissenden Feldes, welches nun den Heilungsprozess generiert und steuert, so klingt, als wäre es "außen" und könnte quasi heran geholt werden. Meiner Ansicht nach ist unser eigenes Bewusstsein dieses wissende Feld und wir müssen uns nur vergegenwärtigen, das wir eben mehr sind, als uns anerzogen/eingetrichtert wurde.

Das Faszinosum ist ja eben der Punkt, das ich nun ohne dich zu kennen, wenn ich für dich oder sogar deine Oma stehe, mein Körper deine und ihre Erfahrungen korrekt SPIEGELT. Woher weiß ich das, bzw mein Körper, mein Unbewusstes?

Was wirkt da, ist die Frage, und ich bin nicht der Typ, der einfach nur akzeptieren kann und will.

So wäre denn die wissende Dimension (oder Feld) eine Verbundenheitsebene, in der Daten korrekt abrufbar sind, in der psychologische Vorgänge (Traumata, tragische Ereignisse) wie Filme im Archiv lagern. Doch eben nicht außen, sondern in uns! Uns selber größtenteils absolut unbekannt!

Sehr spannend.
 
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Wenn man sich dann mit dem Thema beschäftigt, taucht der auch sehr attraktiv klingende Begriff des "wissenden Feldes" auf. Bei genauerem Hinsehen vernebelt sich das allerdings auch, denn es müsste ja dann ein für sich bestehendes Feld geben, was durch eine Aufstellung aktiviert wird.
Es handelt sich hier um eine andere Bezeichnung für die "morphischen Felder", eine Theorie, die der britische Biologe Rupert Sheldrake aufgestellt hat. Die Wissenschaftler streiten noch, was davon zu halten wäre ... angesichts des vorherrschenden neodarwinistischen Reduktionismus in den Naturwissenschaften ist zu erwarten, dass solche Denkansätze schwierig sind.

In meinen Augen verwandte Ansätze sind die Forschungen und Theoriebildungen über Schwarmintelligenz (aka kollektive Intelligenz, Gruppenintelligenz).

Zu Begriffen wie Geist oder Seele haben sich Generationen von Philosophen über Jahrhunderte den Kopf zerbrochen und umfangreich geäußert; die dazu vertretenen Ansichten sind, wie nicht anders zu erwarten, extrem divergent. Suchst du "die Wahrheit"?

Ich habe den Eindruck, dass systemische Aufstellungsarbeit (für die es viele vernünftige Wurzeln gibt, auch jenseits von Hellinger hier und Schamanismus dort; Hellingers Unredlichkeit besteht darin, dass er so gut wie ohne jeden zitierenden Rückgriff auf seine Quellen auftritt; eine Verleugnung von Vätern und Müttern?) unter anderem dadurch wirkt, dass sie ausgebildete Muster in einem System durch Verkörperung im Raum sinnlich erfahrbar macht. Um das Faktenwissen ("Hat der Uropa die Oma betrogen?" etc.) geht es dabei am allerwenigsten, was der Begriff "wissendes Feld" nahelegen könnte. Verhaltensprägende systemische Muster sind äußerst vielschichtig; die Verkörperung hat den Vorteil, dass auch die unbewussten und unwillkürlichen Anteile solcher Muster im Aufstellungsbild zum Tragen kommen, ohne dass ich bis ins letzte Detail erklären müsste, was da wie und warum wirkt (was ich auch gar nicht könnte). Wenn also überhaupt, dann würde ich lieber von einem wirkenden Feld sprechen. Oder noch genauer: von einem Muster modifizierenden Feld, denn das geschieht ja, wenn in einer Aufstellung durch Umstellung aus einer Unordnung eine Umordnung vorgeschlagen wird.

Und um das so zu fokussieren, komme ich auch gut ohne eine vorhergehende Einigung auf "richtige" Sichtweisen von Geist oder Seele aus.
 
In unserem eigenen Bewusstsein?



In den spontanen Bewegungen der Stellvertreter und auch in der Intuition des Aufstellers, in seinem Bauchgefühl. Homberger würde nun sagen, in der leeren Mitte, doch ich habe Probleme mit diesen asiatischen Begriffen. Ich sage lieber Bauchgefühl als "Hara".





Weil der Begriff eines wissenden Feldes, welches nun den Heilungsprozess generiert und steuert, so klingt, als wäre es "außen" und könnte quasi heran geholt werden. Meiner Ansicht nach ist unser eigenes Bewusstsein dieses wissende Feld und wir müssen uns nur vergegenwärtigen, das wir eben mehr sind, als uns anerzogen/eingetrichtert wurde.

Das Faszinosum ist ja eben der Punkt, das ich nun ohne dich zu kennen, wenn ich für dich oder sogar deine Oma stehe, mein Körper deine und ihre Erfahrungen korrekt SPIEGELT. Woher weiß ich das, bzw mein Körper, mein Unbewusstes?

Was wirkt da, ist die Frage, und ich bin nicht der Typ, der einfach nur akzeptieren kann und will.

So wäre denn die wissende Dimension (oder Feld) eine Verbundenheitsebene, in der Daten korrekt abrufbar sind, in der psychologische Vorgänge (Traumata, tragische Ereignisse) wie Filme im Archiv lagern. Doch eben nicht außen, sondern in uns! Uns selber größtenteils absolut unbekannt!

Sehr spannend.


Korrekt.

So weit gehe ich nicht.


Ich denke es geht um das Fühlen, spüren bei einer Aufstellung.
Und so ins Bewusstsein zu gelangen.

Energie ist Informationsüberträger. Und Energie ist überall.
Somit ist das "Feld" für mich auch überall.

Somit bekommen wir auf eine gewisse Art und Weise Informationen durch das Gefühl zu unseren Mitmenschen und Verstorbenen.

Das in den Kontakt treten mit der Geisterwelt ist in den Naturreligionen etwas das zum Leben gehört.
Wir erleben es denke ich durch die Familienaufstellung? als eine moderne Art, in Kontakt zu treten.
 
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Es handelt sich hier um eine andere Bezeichnung für die "morphischen Felder", eine Theorie, die der britische Biologe Rupert Sheldrake aufgestellt hat. Die Wissenschaftler streiten noch, was davon zu halten wäre ... angesichts des vorherrschenden neodarwinistischen Reduktionismus in den Naturwissenschaften ist zu erwarten, dass solche Denkansätze schwierig sind.

Hallo Jake,

ich mißtraue den "Wissenschaften" als Systemspfeiler sowieso, wir erleben zB im Fall von Klimaforschung, Ägyptologie & Co, das sie mehr der Unterdrückung von Wahrheit und Propaganda verborgener Machtsysteme als der Wahrheit dient.



Zu Begriffen wie Geist oder Seele haben sich Generationen von Philosophen über Jahrhunderte den Kopf zerbrochen und umfangreich geäußert; die dazu vertretenen Ansichten sind, wie nicht anders zu erwarten, extrem divergent.

Gerade die Familienaufstellung zeigt uns, das Seele wissenschaftlicher gesehen werden muß. Wir erleben dort, das das Individuum in der Regel fremdbestimmt aus unbekannten Quellen ist. So müsste dann die Abtreibung, die die Oma erlebte, quasi Teil der Seele des Klienten sein, und da müssen wir einfach neu schauen.

Suchst du "die Wahrheit"?

Diese pubertären Freiheitsbestrebungen sehe ich als wichtig an, doch wenn man dann ein wenig an sich gearbeitet hat, merkst du eben, das es ebenso wie die Freiheit ( von und zu) wesentlich komplexer und subtiler ist, kein Pokal ist, sondern vlt eher ein Prozess. Kann es die Wahrheit geben, wenn unsere Erfahrungen immer subjektiv sind? Guck dir mal all die Erleuchteten an, die in der heutigen Zeit nun auf jeder Party stehen, wo es schon auffällt, wenn man sagt, man sei es nicht. :D Ihre subjektive transpersonale Erfahrung ist für sie wahr, doch für mich? Noppes.



Ich habe den Eindruck, dass systemische Aufstellungsarbeit (für die es viele vernünftige Wurzeln gibt, auch jenseits von Hellinger hier und Schamanismus dort;

Ich habe das gerade in Seminaren, Theorie ist durch, ja, es gibt mehr als 10 verschiedene Ansätze die Hellinger zusammen geköchelt hat. Doch das ist dann sein Verdienst! Er hat es gesammelt und gerade durch seine polarisierende Persönlichkeit publik gemacht. Natürlich auch zu seinem Vorteil. Beim Querlesen hier las ich, seine Frau hat 180 Klienten a 200 € oder so, also der macht dann an so einem Massenfestival über 30 Mille.


Hellingers Unredlichkeit besteht darin, dass er so gut wie ohne jeden zitierenden Rückgriff auf seine Quellen auftritt; eine Verleugnung von Vätern und Müttern?)

Hellinger ---- schwieriges Gelände! ;) Er kommt von den Orden, Kapuziner oder so, Kirchenmann, dem sich anscheinend seine Devotheit ins Gegenteil verkehrt hat, er wurde zum absolutistischen Guru. Diese Kirchenleute haben alle mit Willkür und Macht zu tun. Doch wie auch immer, ähnlich wie bei Gurdjieff u.a., die Leute haben es mitgemacht! das ist auch ein spannendes Thema, das die "Jünger" den "fiesen Guru" gerade wollen! Meiner Ansicht nach.



Um das Faktenwissen ("Hat der Uropa die Oma betrogen?" etc.) geht es dabei am allerwenigsten, was der Begriff "wissendes Feld" nahelegen könnte.

Genau, wir bekommen nur das für den Patienten relevante Traumata gespiegelt.



Wenn also überhaupt, dann würde ich lieber von einem wirkenden Feld sprechen. Oder noch genauer: von einem Muster modifizierenden Feld, denn das geschieht ja, wenn in einer Aufstellung durch Umstellung aus einer Unordnung eine Umordnung vorgeschlagen wird.

Okay. Doch die Frage ist: Wo befindet sich dieses Feld aktiv/nicht aktiv?

Mein Vorschlag: Es ist unser eigenes Bewusstsein, eine uns bisher unbekannte Dimension sozusagen. Denn - ich kann es auch alleine machen, mit Zetteln & Ankern.



Und um das so zu fokussieren, komme ich auch gut ohne eine vorhergehende Einigung auf "richtige" Sichtweisen von Geist oder Seele aus.


Natürlich. In der Aufstellung spielen solche Begriffe keine Rolle, das ist nur IST und spüren, was eben ist. Ohne Sprechen, ohne Denken!
 
Ich denke es geht um das Fühlen, spüren bei einer Aufstellung.
Und so ins Bewusstsein zu gelangen.

Es geht NUR um Fühlen, Spüren.


Energie ist Informationsüberträger. Und Energie ist überall.
Somit ist das "Feld" für mich auch überall.

Interessante These. Damit wären wir beim Graces Datennetz in Pandoras Urwäldern, gell? ;)

Ich sehe es eher so, das unser Bewusstsein "mehr kann", als wir denken, meinen, glauben. Ich habe mal einen Youtube über angeblich pleiadisches 12-D Bewusstsein gesehen, das war echt genial.


Somit bekommen wir auf eine gewisse Art und Weise Informationen durch das Gefühl zu unseren Mitmenschen und Verstorbenen.

Eben, es kommt nur aus dem Fühlen. Doch man "sieht" (schamanisches Sehen) ja auch aus dem Fühlen heraus. Trommeln und Rasseln aktivieren durch monotone Rhythmen die unteren Chakren, den Beckenboden, und seltsamerweise geschieht dann "Sehen". Nach meiner Erfahrung.


Das in den Kontakt treten mit der Geisterwelt ist in den Naturreligionen etwas das zum Leben gehört.

Ich denke, es ist unser Naturzustand, sehen zu können, genauso wie es alle Kinder können.


Wir erleben es denke ich durch die Familienaufstellung? als eine moderne Art, in Kontakt zu treten.

Ja! Mit dem durch Erziehung/Weltbild via Kirche und Staat abgeschnittenem Unsichtbaren. Was das Erbe eines jeden Menschen ist - sein Geist, seine innere Heimat, sein Herz.
 
ich mißtraue den "Wissenschaften" als Systemspfeiler sowieso
Gerade die Familienaufstellung zeigt uns, das Seele wissenschaftlicher gesehen werden muß.
Aha ...
Es ist unser eigenes Bewusstsein, eine uns bisher unbekannte Dimension sozusagen. Denn - ich kann es auch alleine machen, mit Zetteln & Ankern.
Letzterem widerspreche ich entschieden aus der Erfahrung mit vielen hundert Aufstellungen und auch mit Platzhalter-Verfahren. Aufstellungen, in denen verschiedene (!) Menschen verschiedene Positionen verkörpern (!) und nicht verzetteln, zeigen sich ungleich wirkungsvoller als die Arbeit mit Platzhaltern, die viel stärker kopfbetont und projektionsgefährdet ist.

Unter meinem Bewusstsein verstehe ich – ohne dem Begriff Gewalt antun zu müssen – das, was mir bewusst ist. Das ist für mich keine unbekannte Dimension. Das sehe ich als einen Bereich, der eingebettet ist in psychologische Zwiebelschichten von individuellem und kollektivem Unbewussten, in systemtheoretisches Ambiente, in holarchische Modelle ... wie ich's halt gerade fokussieren möchte. Das alles "gibt" es ja nicht, das sind nur Sichtweisen und Beschreibungsmodelle. In "Aufstellungen mit Menschen" habe ich den ungleich reichhaltigeren Zugang zu all dem, vor allem auch zu den vor- und nichtsprachlichen, nicht-mentalen Elementen, die sich beim Zettelschieben kaum erschließen, außer in den Projektionen des Schiebenden. Das Element der "Verkörperung" fehlt einfach bei der Zettelwirtschaft, und das empfinde ich als herben Verlust ...
 

ewellution.eu/quantenheilung/12-D-Modell.html

Ich präferiere die kommende Sichtweise einer 12-D Seele, in der sich Materie, Energie und Geist vereinen. Der Physiker Heim hat 12 Dimensionen bewiesen, doch nun bitte nicht mit Wikipedialink ankommen, er wird imo noch gedeckelt. Wir sind noch nicht soweit, wir dürfen es noch nicht wissen.



Letzterem widerspreche ich entschieden aus der Erfahrung mit vielen hundert Aufstellungen und auch mit Platzhalter-Verfahren. Aufstellungen, in denen verschiedene (!) Menschen verschiedene Positionen verkörpern (!) und nicht verzetteln, zeigen sich ungleich wirkungsvoller als die Arbeit mit Platzhaltern, die viel stärker kopfbetont und projektionsgefährdet ist.

Ob letzteres nun eintritt, kann man nicht verallgemeinern, das sind subjektive Bedingungen. Man hat bei lebendigen Stellvertretern eben einfach mehr Sicherheit, das es keine Projektionen sind. Okay. Doch funktionieren Zettel ebenso gut nach meinen Erfahrungen.

Fakt ist, wenn ich nun dich hier mit einem Zettel aufstelle, werde ich korrekte Informationen bekommen. Wie kann das sein? Entweder Sadira hat recht, das die Information überall ist, oder mein Bewusstsein ist größer als ich weiß.

Wo genau befindet sich denn dein wirkendes Feld?



Unter meinem Bewusstsein verstehe ich – ohne dem Begriff Gewalt antun zu müssen – das, was mir bewusst ist. Das ist für mich keine unbekannte Dimension.

Wenn du nun sagen mir mal einen Riesenhals auf mich hast, stellst mich auf, ob nun mit Mensch oder Zettel ... du wirst meine Perspektive in unserer Kommunikation vermittelt/gespiegelt bekommen. Wie kann das sein? Es kann für mich ( ich sage nicht, das ich objektive Wahrheit habe) nur sein, wenn in deinem Bewusstsein Räume oder Wege sind, die diese ortsfernen Daten ziehen können. Also ist es größer als das, was dir gerade bewusst ist?! Meine Denke.


Das sehe ich als einen Bereich, der eingebettet ist in psychologische Zwiebelschichten von individuellem und kollektivem Unbewussten, in systemtheoretisches Ambiente, in holarchische Modelle ... wie ich's halt gerade fokussieren möchte. Das alles "gibt" es ja nicht, das sind nur Sichtweisen und Beschreibungsmodelle.

D'accord. Es gibt viele Beschreibungen.




In "Aufstellungen mit Menschen" habe ich den ungleich reichhaltigeren Zugang zu all dem, vor allem auch zu den vor- und nichtsprachlichen, nicht-mentalen Elementen, die sich beim Zettelschieben kaum erschließen, außer in den Projektionen des Schiebenden. Das Element der "Verkörperung" fehlt einfach bei der Zettelwirtschaft, und das empfinde ich als herben Verlust ...

Ob Zettel nun weniger wirken als Menschen ... okay, mag sein, ich sehe da weniger Probleme, doch meine Aussage ist, dein wirkendes Feld ist eine dir unbekannte Dimension deines eigenen Bewusstseins. Wo soll es sonst sein? Überall, wie das Datennetz von Pandora?

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, diese unbekannte Dimension ist das, was man als Schwarmintelligenz ansehen könnte. Also eine Ebene, wo sich unsere Minds vereinen, und ich deine Oma oder die Bedeutung eines Krankheitssymptoms "empfangen kann".


sonnige Grüße aus dem Ruhrpott
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Es geht NUR um Fühlen, Spüren.









Eben, es kommt nur aus dem Fühlen. Doch man "sieht" (schamanisches Sehen) ja auch aus dem Fühlen heraus. Trommeln und Rasseln aktivieren durch monotone Rhythmen die unteren Chakren, den Beckenboden, und seltsamerweise geschieht dann "Sehen". Nach meiner Erfahrung.






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Interessant mit dem Beckenboden.

Ich weiss nicht mehr wo ich das gelesen habe, mit der Frequenz und dem Zusammenhang mit dem Gehirn bei einem bestimmten Rythmus.

Wie meinst des man sieht aus dem Fühlen heraus?
 
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