Das will ich euch ans Herz legen

A

Aktivist

Guest
Es ist ja erstaunlich, was man hier alles über Christen, Verbindungen zu anderen Religionen und Göttern lesen kann.
Würdet ihr euch Bücher kaufen, die Argumente FÜR das Christentum aussprechen? Sicher nicht. So sucht ihr (wer auch immer das hier auf dem Board sein mag) nur in den eigenen Reihen, dass euren Standpunkt untermauert. Daher hier eine Zip-Datei, die sehr sehr umfangreich ist. Enthalten sind PowerPointPresentationen und Doc-Dateien. Der Download beläuft sich auf stolze 26 MB und alle Dateien sind es wert gelesen zu werden.

Samstags Bibel Seminar (SBS) - Download hier (rechts klicken und ziel speichern unter...)

Hiermit werden alle Vorurteile und Vorstellungen (falsche) über Christen ein für alle mal geklärt sein.

Zu mir selbst:
Ich habe mich in keinster Weise anfangs beeinflussen lassen von Literatur anderer, sondern las erstmal die Bibel. So wurde ich zu dem was ich im Moment bin - Fester, klarer, sicherer. Selbst die Ansichten mit anderen Christen deckten sich, obwohl ich keinen Kontakt zu welchen hatte.

Es ist gut eine Autorität zu haben, wenn ich dieser vertrauen kann. Man rennt niemandem blind hinterher. Eine Alles-Einheit ist viel zu verwaschen und verzerrt als das man das wahrnehmen könnte. Eine Weisheit (wie auch immer man das bezeichnen möchte) ist, dass man nicht wie die Wogen der Wellen sein soll, sondern fest in seinem Fundament stehen sollte.
Ein Same kann nur in festem Boden gesät werden. Sollte er in lockerer Erde gesät sein, kommt nur ein bisschen Regen und der Same ist davon gespült, wie ein Mensch am Tsunami-Schauplatz.

Wer glaubt muss denken und wer denkt muss glauben. Ein Drittel unseres Blutes sind für das relativ kleine Organ Gehirn bestimmt. Für Leistungsfähigkeit ist Sauerstoffzufuhr unabdingbar. Wir sind also zum Denken geschaffen. Mit welcher Liebe und Sorgfalt wir geschaffen sind ist nicht zu übersehen. Kann diese Liebe und Sorgfalt einem Zufall entsprechen? Nein. Das sind menschliche Eigenschaften. Warum sollte also ein Gott keine menschlichen Eigenschaften besitzen? Wie kann ich einem Gott vertrauen, wenn dieser nicht fähig zum Leiden ist? Denn wer leiden kann, der kann auch ungemein Liebe geben.

Ethik und Moral ist das Mass der Dinge. Woher kommt das Gewissen? Warum gibt es das überhaupt? Jeder Mensch hat es - mehr oder weniger ausgeprägt, dennoch ist es vorhanden. Dort stehen schon viele Gebote, die auch "uns unser Christengott" mit auf den Weg gab. Tunlichst vermied man Ehebruch, von Mord ganz zu schweigen. Sodomie - heute Homosexualität, war schlechthin tabu und verpönt, denn es ist auch schon mal aus naturgegebenen Begebenheiten nicht "normal" und nicht "zulässig". Nichts gegen Schwule, denn es sind durchaus ganz "normale" Menschen. Es soll also kein Hetzen gegen Homosexuelle sein, sondern meine Ansicht der Dinge näher gebracht werden.

Es gibt Frau und Mann. Die Geschlechtsorgane sind gegenteilig angeordnet. Der Darmausgang ist für das Ausscheiden von Reststoffen ausgelegt, wenn nicht bräuchte die Frau keine Vagina. Oder beide Geschlechter tragen auch beide Geschlechtorgane, dann wäre Homosexualität durchaus zulässig.
Mein Bedenken gegenüber der Esoterik ist, alles zu rechtfertigen und eine Toleranz zu schaffen, die so nicht mehr tragbar ist. Ethik und Moral verschwinden irgendwie hinter einem System, dass nur noch eins kennt: Erlöse Dich selbst, werde erleuchtet und eins mit dem Kosmos. Ein reines Spiel des Egos.
Im Christentum stellt man sich zurück und lässt Gott gewähren. Man setzt vollen Vertrauen auf ihn. Keine Steine, die Heilung versprechen. Keine homöopathischen Mittelchen, in denen nicht mal mehr ein Molekül des Urwirkstoffes drin sind, auf die ich vertrauen müsste. Keine Geister und Energien mehr, die mir Angst machen müssten. Keine Verschwörungstheorie, die meinen Schädel zu zerfetzen drohen. Keine individuellen Götter mehr, die etwas versprechen, was mal eintreten könnte oder auch nicht. Keine Sterne die Einfluss auf mich nehmen könnten.
Kurzum: Durch das Unterstellen meiner Person in einen Gott, bin ich frei von der Komplexität des Gedankenlebens.
Mein Motor ist jetzt Herz, klarerer Verstand und ausgeprägtere Moral (Gewissen). Es wird also auch hier nie langweilig, weil ich a) weit vorwärts komme und b) genau weiss wo ich langgehen möchte.

Die Esoterik ist ein Suchen-und-Finden-Prinzip. Es kann, aber muss nicht. Wie kann ich etwas erwarten von dem ich nicht mal weiss, ob es überhaupt eintreffen wird? Wie wird sich der zufällige Kosmos zufällig für mich entscheiden? Hier, in der Esoterik, war ich wie die Wogen der Wellen.
Jesus sagt mir: Hey hier lang. Ich pass auf Dich auf. Er kann aber nur auf mich aufpassen, wenn ich nicht weglaufe, wie ein kleines Kind seiner Mutter entwischt. Alleine ist das Kind hilflos und irrt umher. Viele meinen es gut und sagen: hier geht es lang. Dabei weiss nur die Mutter wo es lang geht.
Nur der Vater im Himmel weiss was für mich gut ist. "Satan" mag das auch wissen und gibt mir das, was ich will, aber nicht für lange Zeit. Es ist so vergänglich wie mein Leben selbst. Wem gebe ich also mein Leben in die Hand und lege Zeugnis ab? Klar: Nicht dem Fremden, der mich entführen mag, sondern meinem Vater, der mich geschaffen und aufgezogen hat.

Es ist falsch zu sagen, dass ich ihm blind durch seine Gebote gehorchen muss, denn ich muss erst einmal zum Christentum kommen. Und hier stellt sich wiederum die Frage: Bekehre ich mich zu Jesus und somit zu Gott? WEnn ich mich bekehre, bin ich einverstanden mit den Geboten Gottes?
Es ist kein Zwang. Von Anfang an ist kein Zwang vorhanden, sondern nur der freie Wille. Wer also sagt, Christen sind einem Zwang unterlegen, der irrt ganz gewaltig, denn man muss sich erst einmal für diese Autorität entscheiden und Ja sagen.

Wie man sieht ist Denken und Einverständnis ganz wichtig. Niemand zwingt mich. Ich könnte auch einfach so wieder aussteigen und wechseln in die Esoterik - das steht mir frei.

Jesus selbst zitierte die Bibel im NT an vielen Stellen - "Es steht geschrieben...".
Wie schnell sind Gebote vergessen? Wie schnell hat man sich in einer Sünde verfangen? (viele können wahrscheinlich mit Sünde nichts anfangen) Etwas schriftlich zu haben und anhand diesem etwas zu prüfen ist etwas grossartiges. Nichts hat auch nur annähernd diese Eigenschaft. Es macht uns nicht grösser - nein es macht uns sicherer. Diese Sicherheit fürchten, so denke ich, viele viele Menschen.

Niemand stellt sich über irgendwen. Sicherheit wirkt nun mal so. Ich kenne viele selbstbewusste Menschen, bei denen es so aussieht als seien sie total arrogant. Man mag ihn nicht, weil er das hat, was man selbst nicht besitzt. Man fühlt sich minderwertig. Doch dieses Gefühl ist subjektiv und nicht das Amen aller Dinge, denn lerne ich den Menschen besser kennen, sehe ich wie lieb er doch ist.

Ich würde euch gerne noch mal ein E-Book ans Herz legen, dass auch mit Vorurteilen aufräumt:
10 Lügen über Gott - Download hier (rechts klicken und speichern unter...)

Vielleicht kommt noch eine Fortsetzung... ;)
Greets&Love
Marcus *hearing metallica*
 
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Würdet ihr euch Bücher kaufen, die Argumente FÜR das Christentum aussprechen?

Nenne mir EIN Argument und wir können darüber im Gespräch bleiben.

Und mit " im Gespräch bleiben " meine ich, dass du dann nicht wieder weg bist oder zitierst. Dann möchte ich mit DIR reden und nicht mit Zitaten.

Ist das ein Angebot?

RitaMaria
 
Durch das Unterstellen meiner Person in einen Gott, bin ich frei von der Komplexität des Gedankenlebens.

Da müsst ihr aber, meinem Verstehen nach, ständig Ringelreihn spielen :banane:
Denn Gott stellt sich ja nicht über dich, sondern lebt durch dich. Wenn du dann ständig wieder ausbüxt und dich drunter stellst.... huuuuiiiiiiiihuuuuiiiiiiii...

Davon ab - ich finds super ok, dass jeder nach seinen eigenen Erfahrungen denkt, lebt und handelt. Nur so gehts mit Anstand und Fairness und vor allem in Wahrheit.

Nur - die eigenen Erfahrungen auf andere zu übertragen, da gehts irgendwie krumm - oder???

RitaMaria
 
RitaMaria schrieb:
Nenne mir EIN Argument und wir können darüber im Gespräch bleiben.

Und mit " im Gespräch bleiben " meine ich, dass du dann nicht wieder weg bist oder zitierst. Dann möchte ich mit DIR reden und nicht mit Zitaten.

Komisch, mit MIR, willst du nicht reden,(indiskutabel) sondern über Zitate.

Friede sei mit dir.

Ramona
 
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