Das Weibliche Prinzip - die stille Sehnsucht der Menschheit.

Wer versucht das weibliche Prinzip auf`s rein Medizinische zu beschränken, hat von geistigen Prinzipien überhaupt nichts verstanden!

Will ich die Funktionen meines Körper verstehen so kann ich mir Wissen aneignen durch ein Studium, Fach-Literatur, Gespräche mit Experten wie Ärzten, Pflegern und so weiter, dieses reine Wissen ist leicht ermittelbar und heutzutage für jede Frau zugänglich, es sagt aber nichts über das geistige weibliche Prinzip aus!

Denn das weibliche Prinzip ist universell und nicht durch Wissen zu ergründen, sondern nur durch die Unmittelbarkeit der spirituellen Erfahrung.


Es ist wild, grausam und unbezähmbar, es ist nicht weich, sondern hart mein Lehrer nannte eine weibliche Inkarnation eine "harte Inkarnation", frau kann sich anhand von Archetypen langsam vortasten, erstmal reinlesen, Jung hat da ganz gute Sachen darüber geschrieben, wer sich dafür interessiert, wird da von alleine weiter kommen, "die Wolfsfrau" war für mich damals ein guter Türöffner, vor einem Vierteljahrhundert.
Später dann je nach Interesse durch Invokationen und durch direkte Kommunikation mit den Göttinen.
 
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@XVIIiz

Wir haben hier ja nichts beschränkt, nur sind wir leider noch nicht über bestimmtes hinaus gekommnen, da gewisse User gern wo anders hin lenken.
Und was ich z.B. über die Menstruation schrieb ist nicht medizinisch. Das würde ja heißen, dass Gynäkologen davon etwas wissen bzw. anwenden würden ;) .

Es ist wild, grausam und unbezähmbar, es ist nicht weich, sondern hart mein Lehrer nannte eine weibliche Inkarnation eine "harte Inkarnation", frau kann sich anhand von Archetypen langsam vortasten, erstmal reinlesen, Jung hat da ganz gute Sachen darüber geschrieben, wer sich dafür interessiert, wird da von alleine weiter kommen, "die Wolfsfrau" war für mich damals ein guter Türöffner, vor einem Vierteljahrhundert.
Sprichst du von Frauen und wie sie leben oder sprichst du vom weibl Prinzip?
Das sind nämlich 2 verschiedene Dinge!!!

Weichheit ist definitiv ein weibl. Prinzip! - das heißt noch lange nicht, dass Frauen diese Weichheit leben.
Grausamkeit hat mit den weibl oder männl Prinzip übrigens nichts zu tun.

Das Grundverständnis des weibl Prinzipes ist nicht da. Deswegen hat die Diskussion hier auch keinen Arsch.

LG
 
Ich find auch das Buch :

"Der Weg der Kaiserin ,"

auch sehr interessant.

Hallo ...ich brauch kein Medizinstudium , obwohl anatomisches-Wissen sicher von Vorteil ist .

Ich bin Frau ...ich habe einen weiblichen Körper ...ich kann meine Befindlichkeiten beachten , meine körperlichen Reaktionen erkunden , experimentieren und mich kennen lernen.

über Medikamente nachdenken , warum und wie und wann usw
Fragen stellen .

Mich mit meiner Menstruation auseinander setzen ...dem Zyklus überhaupt ...
warum mein Körper auf was oder wen und wie anspricht und so weiter und so weiter ...

Balzverhalten...
Triebe ...
was tut mir gut , was mache ich andren zuliebe oder weils die Umwelt festgelegt hat ...usw
wo ist meine weibliche Erfüllung ...was erfüllt einen Mann...gelebte Sexualität im Alltag ...einfach .

Wieso lassen sich so viele Frauen scheiden ,...

Wo steh ich , wer bin ich ...
wo beschränke ich mich , was sind meine Stärken , als Frau .
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bekomme ich das weibliche und das männliche Prinzip in mir ausgeglichen ...?
wie könnte die heutige Welt diesen -Ausgleich schaffen?

Was kann ich dazu tun ?
 
Wie bekomme ich das weibliche und das männliche Prinzip in mir ausgeglichen ...?
wie könnte die heutige Welt diesen -Ausgleich schaffen?

Was kann ich dazu tun ?
Es wäre vllt. hilfreich, wenn man das Prinzip Großmutter, Mutter, Tochter nicht rein biologisch betrachtet, denn die Rolle der Frau kann nur dann vollständig heilen, wenn sie sich selbst als bereits vollständigen Part erlebt.
Solange sie sich aber ausschließlich über ihre Kinder resp. Enkel sieht, betrachtet sie sich von aussen - so wie die Gesellschaft es im Patriachat tut. Sie übernimmt damit die Rolle der Gebärenden, Gebenden, uneingeschränkt.
Eine Frau sollte frei sein dürfen, und das geht nur ohne dieses alte, überlieferte Rollenverständnis. Sie braucht niemandem etwas gebären, niemandem etwas geben und kann dennoch ganz sein, heil sein, reif.
 
Wir haben hier ja nichts beschränkt, nur sind wir leider noch nicht über bestimmtes hinaus gekommnen, da gewisse User gern wo anders hin lenken.
Und was ich z.B. über die Menstruation schrieb ist nicht medizinisch. Das würde ja heißen, dass Gynäkologen davon etwas wissen bzw. anwenden würden ;) .

Du brauchst dich nicht angesprochen zu fühlen, du warst mit dieser plakativen Sichtweise nicht gemeint, es ist schon erstaunlich wie wichtig sich manche nehmen;-)

Faktenwissen ist nützlich, es hilft in der einen oder anderen Situation weiter, trägt aber leider am Ende nichts zum Grundverständnis des Ganzen bei .
Die einzelne Fakten haften an der Oberfläche, wie eine Form ohne Inhalt.

Weichheit ist definitiv ein weibl. Prinzip! - das heißt noch lange nicht, dass Frauen diese Weichheit leben.
Grausamkeit hat mit den weibl oder männl Prinzip übrigens nichts zu tun.

Weichheit oder Grausamkeit sind weder männlich noch weiblich sondern Begriffe, genauso übrigens wie männlich und weiblich , welche universell als polare Kräfte zu verstehen sind (und nicht als Geschlechtszugehörigkeit!).

Dass das Weibliche als "weich" wahrgenommen wird hat kulturelle Gründe, da die Mehrzahl der Frauen nunmal auf der ganzen Welt unterdrückt, versklavt und ausgegrenzt werden, was u.a. daran liegt, dass sie es nicht gelernt haben sich mit dem weiblichen Prinzip auseinander zu setzen, geschweige denn es zu leben, bei den Männern ist es übrigens genauso , eigentlich noch schlimmer, aber das wär OT ;-):p

Das Weibliche gebärt das Leben, damit erschafft es gleichzeitig auch den Tod, deswegen ist das weibliche Prinzip grausam im Sinne der Grausamkeit der Natur die ihre Kinder hervorbringt, aber auch am Ende verschlingt, das alles sind Metaphern für eine übergeordnete Wirklichkeit.

Um Leben hervorzubringen es zu beschützen und zu verteidigen bedarf es Stärke,Festigkeit und Unnachgiebigkeit, aber auch Abgrenzung und Trennung.

Im kabbalisten Lebensbaum wird dieses Prinzip mittels der Säule der Härte sehr schön erklärt, wer sich dafür interessiert wird sich schon damit zu Genüge befasst haben.
Für die meisten ist es wohl weder sinnvoll noch notwendig, wahrscheinlich ist es wohl so, dass solcherlei Grundwissen nicht jedem gut zuträglich ist.


Das Grundverständnis des weibl Prinzipes ist nicht da. Deswegen hat die Diskussion hier auch keinen Arsch.

Da sind wir genau einer Meinung, wenngleich mir diese Redewendung aus der Gossensprache nicht bekannt war.
 
Dass das Weibliche als "weich" wahrgenommen wird hat kulturelle Gründe, da die Mehrzahl der Frauen nunmal auf der ganzen Welt unterdrückt, versklavt und ausgegrenzt werden, was u.a. daran liegt, dass sie es nicht gelernt haben sich mit dem weiblichen Prinzip auseinander zu setzen, geschweige denn es zu leben, bei den Männern ist es übrigens genauso , eigentlich noch schlimmer, aber das wär OT ;-):p

Das Weibliche gebärt das Leben, damit erschafft es gleichzeitig auch den Tod, deswegen ist das weibliche Prinzip grausam im Sinne der Grausamkeit der Natur die ihre Kinder hervorbringt, aber auch am Ende verschlingt, das alles sind Metaphern für eine übergeordnete Wirklichkeit.

Um Leben hervorzubringen es zu beschützen und zu verteidigen bedarf es Stärke,Festigkeit und Unnachgiebigkeit, aber auch Abgrenzung und Trennung.

Im kabbalisten Lebensbaum wird dieses Prinzip mittels der Säule der Härte sehr schön erklärt, wer sich dafür interessiert wird sich schon damit zu Genüge befasst haben.

Sehr schön und treffend gesagt ! Da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.

LG
 
Es wäre vllt. hilfreich, wenn man das Prinzip Großmutter, Mutter, Tochter nicht rein biologisch betrachtet, denn die Rolle der Frau kann nur dann vollständig heilen, wenn sie sich selbst als bereits vollständigen Part erlebt.
Solange sie sich aber ausschließlich über ihre Kinder resp. Enkel sieht, betrachtet sie sich von aussen - so wie die Gesellschaft es im Patriachat tut. Sie übernimmt damit die Rolle der Gebärenden, Gebenden, uneingeschränkt.
Eine Frau sollte frei sein dürfen, und das geht nur ohne dieses alte, überlieferte Rollenverständnis. Sie braucht niemandem etwas gebären, niemandem etwas geben und kann dennoch ganz sein, heil sein, reif.
Vielleicht einfach erstmal das Video im EP ansehen?
 
DAS WEIB...

Sie ist so zart wie ein Gespinst , ein Hauch aus Frühlingsblüten...
Sie ist so heiss voll Leidenschaft , wenn Gefühle in ihr wüten...

Sie ist so beständig wie der Erde Kraft , wenn’s geht um Grund und Boden ...

Sie ist so stark wie ein Orkan , der alles nieder reisst ...
Und doch singt sie lieblich mit ihrem Organ , das einfach Stimme heisst ...

Verwurzelt ihre Füsse sind in Mutter Erdes Haut ...
Zwischen ihren Schenkeln erwächst heilend Kraut ...
Ihr Bauch bereit zu gebären...ob geistig oder körperlich ,
wer will es ihr verwehren ? sicher weder Riese oder Wicht ...

Sie ist Kaiserin in ihrer Seele ...
Eva und Lilith sieht man´s religiös ...
Vereinigen nicht nur probieren ...
Nicht wirklich brav und doch auch nicht bös ´...;)

Ist friedlicher Hort für ihren Mann , den selber sie gewählt ...
Wenn er das Herz am rechten Fleck , weil nur dies wirklich zählt ...

So ist das Weib als Ganzes ...
findet sie sich in ihrer Stärke ...
dann strahlt sie wie ein helles Licht ,
gibt Geborgenheit in ihrer Mutterschaft...
hält die Familie mit ihrer Kraft.

meint die Fee:)

Da fällt mir ein , dies schrieb ich mal ...in "Aufgeschrieben " Thread "Zeitlos"
 
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Um Leben hervorzubringen es zu beschützen und zu verteidigen bedarf es Stärke, Festigkeit und Unnachgiebigkeit, aber auch Abgrenzung und Trennung.
Festigkeit und Unnachgibigkeit sowie Abgrenzung und Trennung - wären in dem Fall die männl. Aspekte die uns Frauen helfen das tun zu können - und das sind z.B. Qualitäten die heute sehr stark in den Vordergrund gerückt sind und andere Qualitäten verdrängen. Deswegen wirken viele Frauen auch so "unfraulich" (meine Interpretation davon) Das führt auch dazu, dass Familienstrukturen zerfallen, weil der Gegenpol, der alles zusammen hält immer mehr erlischt.
Stärke ist kein polares Attribut - die steht auf beiden Seiten gleich ist nur anders angelegt.
 
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