Das Volk der Dropa

SvenHoek

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Für die Paläo-SETI gibt es in dem Bereich China und Tibet viele Merkwürdigkeiten, die einen Zusammenhang mit früheren außerirdischen Besuchern vermuten lassen. Ich möchte hier ein Beispiel aufzeigen:

Im Jahre 1964 wurde im Vegetarischen Museum, Moskau eine Entdeckung mitgeteilt. Es ging darum, dass der chinesische Archäologe Chi Pu Tei in der Gebirgslandschaft Banja-Kara-Ula, auf der Grenze zwischen China und Tibet, in den dortigen zahlreichen Höhlen seltsame Steinscheiben mit rätselhaften Mustern und Hieroglyphen gefunden hat. Die Scheiben haben in der Mitte ein Loch von dem sich spiralförmig eine Doppelreihe bis zum Rand hinzieht. Hierbei handelte es sich um die wohl seltsamsten Hieroglyphen die jemals entdeckt wurden sind.
Der Pekinger Akademie für Prähistorische Forschung gelang es Teile der Schrift zu entziffern und der Entdecker, Prof. Tsum Um Nuim, veröffentlichte zusammen mit vier anderen Professoren eine Abhandlung mit dem Titel: "Rillenschriftzeichen, die über Raumschiffe berichten, welche vor 12 000 Jahren existierten." Ja Sie haben richtig gehört! Diese Wissenschaftler nehmen tatsächlich an, dass die Hieroglyphen auf den Steinscheiben von Raumschiffen handeln. Aber das ist noch nicht alles.

In der nähe von Banja-Kara-Ula lebt das Volk der Dropa und Cham, das bisher keiner ethnischen Gruppe zugeordnet werden kann. Sie sind nur 1,30 Meter groß, schmächtig und gelbhäutig. Wenn man den chinesischen Wissenschaftlern glauben kann werden sie auf den Steinscheiben erwähnt: "Die Dropa glitten mit ihren Luftfahrzeugen aus den Wolken herab. Zehnmal bis zum Sonnenaufgang versteckten sie sich Männer, Frauen und Kinder in den Höhlen. Schließlich verstanden sie die Zeichen und begriffen, dass die Dropa in friedlicher Absicht gekommen waren." Bei dem Volk der Cham soll es Überlieferungen geben die davon berichten, dass ihre Flugzeuge bei der Landung in den unwegsamen Bergen zerstört worden und es ihnen unmöglich war neue zu bauen.

In Moskau wurden die Steinscheiben analysiert und man machte eine erstaunliche Entdeckung. Die Scheiben bestehen aus einer noch unbekannten Legierung mit hohem Kobalt-Anteil und haben außerdem einen äußerst merkwürdigen Vibrationsrhythmus, so als ob sie geladen oder an einer elektrischen Batterie angeschlossen seien. Und das ist eine Tatsache die man nicht wegdiskutieren kann!

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass in den Höhlen von Banja-Kara-Ula Grabstätten gefunden wurden in denen Skelette lagen, deren Alter man auf 12 000 Jahre schätzt. Diese Wessen hielt man erst für eine Affenart, da sie kleinwüchsig sind, einen schwachen Knochenbau und einen Riesenschädel haben. In China gibt es Sagen die über kleine, gelbe Menschen mit riesigen Köpfen und dünnen Körpern, die aus den Wolken herabgestiegen sein sollen berichten. Diese Wessen wurden wegen ihrer Hässlichkeit wegen von allen dort lebenden Stämmen gemieden und zum Teil sogar verfolgt. Prof. Tsum Um Nui entdeckte an den Höhlenwänden auch eigenartige Gemälde welche ganz deutlich Sonne, Mond und Planeten zeigen. Die Bilder waren in den Wänden eingeritzt.

Sorry, auch wieder so´n Link wo man sich durchklicken muß. Tja also ich weiß nicht nur weil man bestimmte Sachverhalte nicht anders erklären kann müssen doch nicht gleich Außerdische als Erklärung in Frage kommen.

MfG Sven
 
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Gegendarstellung:

Die Geschichte der Dropa basiert auf einer Sci-Fi-Geschichte des deutschsprachigen Autors David Agamon. In der in Deutschland kaum bekannten Novelle c (1978 veröffentlicht) wird die Geschichte der außerirdischen Rasse der Dzopa erzählt, die etwa 1040 n.Chr. in einer einsamen Gegend in China abgestürzt sein sollen. Aus der Bezeichnung dieses Volkes wurde im Laufe der mündlichen Weitergabe dieser Story das Wort Dropa.

In dem Buch erforscht ein Wissenschaftler namens Karyl Robin-Evans die Nachkommen dieser Außerirdischen, welche sich in der Zwischenzeit mit den Menschen vermischt haben. Einzig ihre Kleinwüchsigkeit sowie einige Artefakte wie eine große Anzahl kreisrunder Steinringe zeugen von ihrer wahren Herkunft. In Höhlen in Tibet finden die Forscher Aufzeichnungen, welche von der Geschichte des abgestürzten Raumschiffes berichten. Die Erforschung erstreckt sich im Buch über mehrere Jahrzehnte, angefangen mit der ersten Expedition 1947 bis hin zur teilweisen Übersetzung der Inschriften der Ringe 1962.

Hierzu ein Zitat von Bob Rickard in Fortean Times 164 (November 2002, Quelle):

"Perhaps the biggest of these 'modern myths' concerns an ancient crashed saucer in Tibet, whose survivors are the ancestors of the Dzopa clan. Real evidence for this claim is non-existent and the story does not exist before the publication, in 1978, of 'Sungods in Exile', the account by Oxford historian Karyl Robin-Evans of his stay among the Dzopa in 1947, edited by David Agamon. Alas for the credulous, the very real author David A Gamon confessed in this very magazine in 1992 (FT62: 63) that Robin-Evans and the Dzopa were all created by him as a satire on the 'god was a space-alien' industry."

Der Inhalt dieses Buches wurde durch die mündliche Weitergabe mystifiziert. Dazu beigetragen haben wohl auch das in den 1970ern noch sehr geheimnisvolle China, welches bis ende der 1980er Jahre für viele Verschlossen blieb. Ebenso veröffentlichten Autoren wie Lars A. Fischinger die Geschichte immer wieder.

Karyl Robin-Evans, der in dem Buch die Dropa im Jahr 1947 in China entdeckt haben soll und der 1974 gestorben sein soll, existierte ebensowenig in der Realität wie Chi Pu Tei, ein chinesischer Forscher der dieses Volk ebenfalls untersucht haben soll. Sein Kollege Sergei Lolladoff, von dem Robin-Evans den ersten der Steinringe und den Hinweis bekommen haben soll, war ebenfalls 1945 nicht in Indien und Tibet unterwegs weil er ebenfalls nicht existiert.

Die Steinringe die heute in Zusammenhang mit dem Volk präsentiert werden, sind wahrscheinlich nur Anfertigungen eines Steinmetzes aus dem 20. Jahrhundert und liegen bei weitem nicht in so großen Mengen vor wie auf manchen Webseiten behauptet wird.

Es gibt auch Bilder mit kleinwüchsigen Chinesen. Diese sind höchstwahrscheinlich zwar echt, zeigen aber nicht die Personen die sie laut Dropa-Story darstellen sollen.

Quelle:

http://wiki.grenzwissen.de/index.php?title=Dropa
 
Danke für den Hinweis. Ist schon lustig wie stille Post und Propaganda aus einem Roman eine Tatsache machen können. Besonders interessant finde ich daß wenn man tief genug bohrt man herausfindet wer hinter bestimmten falschmeldungen steckt um sein eigenes Fachgebiet den Anstrich von Seriösität zu geben.

MfG Sven
 
Tja, es lohnt sich skeptisch zu sein bei allem was im Internet und in den Medien so kursiert ......:rolleyes:
 
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Danke für den Hinweis. Ist schon lustig wie stille Post und Propaganda aus einem Roman eine Tatsache machen können. Besonders interessant finde ich daß wenn man tief genug bohrt man herausfindet wer hinter bestimmten falschmeldungen steckt um sein eigenes Fachgebiet den Anstrich von Seriösität zu geben.

Du nun der Film "Star Wars" in die Kinos kommt, werden manche Leute vielleicht auch auf Erden solche Jedi-Ritter entdecken. :)
 
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