Ein paar Gedanken, welche mich mit der Beschäftigung von Lebensaufgaben zu diesem Thema führten:
Ich denke Ausgewogenheit in seiner Person kann der Mensch nur erfahren, so er seine eigene und die jenen der Mitmenschen gegenüber gleichermaßen Aufmerksamkeit schenkt.
Eine Vernachlässigung einer Seite führt nicht zu einem positiven Lebensgefühl. Was sich dem Menschen oft erst zum Ende seines Lebens zeigt....
Wir alle stehen eines Tages davor diese Welt zu verlassen, ob es in Frieden mit uns geschieht, könnte ein Punkt sein, wie weit wir vermochten unsere Lebensaufgaben zu erfüllen.
Um dies zu erreichen, was eventuell eine Voraussetzung darstellt, könnte sein...
...sich seinem Selbst zu öffnen?
Dabei mögen die Oppositionen eventuell als eine Art nachhaltigste Lehrmeister gesehen werden., die mir aber nur was sagen, wenn ich lernen mag, mich ihnen (bewusst?) zuwende.
Es hängt nicht davon ab, ob nun weitere Oppositionen außer den AC/DC und IC/MC und MK- Achsen im Radix vorhanden, denn im Leben gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Seis in Begegnungen mit anderen Menschen oder den laufenden Transiten.
Wobei Mensch sich gern den Menschen enztieht, wo eine Möglichkeit zur Wandlung angezeigt, weil halt anstrengend
aber das Leben lehrt ob man mag oder nicht.
Die langsam laufenden Planeten spielen dabei eine Rolle denke ich, wegen ihrer langen Wirkungszeit und weniger ihrer Energien wegen, könnte ich mir vorstellen.
( Es scheint mir wie mit einer Beziehung, je länger sie dauert, je nachhaltigere Spuren hinterlässt sie.)
Wenn ich aus dem inneren Kreis auf das blicke was mich umgibt, kann ich mich nach alle Seiten umsehen auch über mich hinaus....
Eine vorhandene Opposition ist dabei nicht mehr als diese wirksam,
Auflösung der Gegensätze und der Spannung in uns, Integration alle einzelnen Planeten, welche nun in gleicher Entferunug stehen, greifbar sind und je nach Situation man sich ihrer "bedienen" kann.
Man erkennt in diesem Zusammenhang wohlmöglich mit dem Blick auf seine individuellen Aspekte, wo man sich fruchtbar wiederum seiner Lebensaufgabe gemäß einbringen kann..
Auch auf Spannungsaspekte, welche ebenfalls nicht durch den Kreis gehen, wie ein Quadrat, sieht man mit Abstand, sie wirken nicht mehr unmittelbar.
flimm hat das auch sehr schön beschrieben:
für mich bedeutet die Mitte niemals *ganz viel* von etwas.
Es ist eine Synthese also ein neuer Zustand , denn die Gegensätze lösen sich auf . Und in der Mitte besteht kein Druck mehr oder Zwang, es ist Ruhe eingekehrt in das ewige Wechselspiel von einer zur anderen Seite und zurück.
In einem besteht der Friede den man mit den Gegensätzen gefunden hat.
Das heißt alle Seiten können akzeptiert werden.
So sehe ich das.
So mögen die Oppositionen der Antrieb sein, dies zu erfahren.
Bleibt die Frage wie weit der Mensch ihn zu nutzen versteht oder auch, ob im Radix angelegt auf welche Weise?
Ich habe das Gefühl, dass entweder mancher Mensch nicht die Vorausstzungen mitbringt, er nur in einem bestimmten Umfang zu seinem Selbst finden kann oder es gar ablehnen mag?
Hat man es einmal erreicht, ist es aber meist noch nicht stet, der Einfluss der Außenwelt zeigt seine Wirkung, bringt zumindest mich immer mal wieder mehr oder weniger durcheinander
und es bleibt eine wiederkehrende Übung, solang bis sich das Selbst in seiner Mitte gefestigt und nur noch leicht schwingend oder auch tanzend im Kreis sich bewegt.
Ich hoffe ich habe ausdrücken können was ich meine.
Mit lieben Grüßen
Mondauge