Das Problem der Karmalehre

Alles kommt irgendwo wieder zur Manifestation. Durch Unerfahrenheit werfen wir den ersten Dominostein und so fallen weitere Steine um , die dazu dienen erfahren zu werden bis das Steine umwerfen fertig ist und so ein Bild entsteht, welches erst durch das Fallen der Steine sichtbar wird.

Karma ist eine Bezeichnung für diesen Prozess.
 
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Ich glaube es dürfte allen Menschen klar sein, dass jede Aktion eine Reaktion hervorruft. Wenn ich jemanden gegen den Fuß trete, dann wird diese Person als Reaktion Schmerzen haben. Das ist ja eine Binsenweisheit und nicht der eigentliche Gegenstand der Fragestellung. Ich wollte viel eher nach der Sinnhaftigkeit bzw. Sinnlosigkeit des Gut-Böse-Karma Konzeptes wissen. Oder anders gefragt, woher der Kosmos oder was auch immer die treibende Kraft ist (darüber können wir ja nur spekulieren), bestimmen kann welche Tat einen nach "oben" bringt und welche nach "unten". Wenn wir also an das Konzept gutes Karma - böses Karma glauben, dann müsste das Universum ja höchst dualistisch sein. Ist aber gut-böse nicht ein Konstrukt des Menschen? Projizieren wir vielleicht nicht unser menschliches Rechtsbewusstsein auf äußere Kräfte die möglicherweise ganz anders funktionieren bzw. denken als wir?
Der Gute erntet wie wir wissen leider nicht immer gutes und der Schlechte nicht immer schlechtes...
 
Zunächst einmal, Du bist kein Suchender, Du bist Agnostiker .

Agnostizismus: die Auffassung, dass der Mensch Gott/Götter/Göttinnen aufgrund seiner Begrenztheit, nicht in ihrer Vollkommenheit erfahren, verstehen bzw. durchschauen kann.

Atheist: die Auffassung, dass es übersinnliches und göttliches nicht gibt weil man es nicht in eine mathematische Formel quetschen kann.

Theist: die Auffassung, dass es den Gott namens XY gibt, weil irgendein namenloser Niemand aus grauer Vorzeit ein Büchlein darüber geschrieben hat.

Ich bin sehr wohl Suchender, da ich die spirituellen Mechanismen des Mikro- und Makrokosmos sowohl durch Theorie als auch Praxis näher verstehen möchte, auch wenn ich gerade ganz am Anfang bin. Da ich nun aber keine wirkliche Erfahrung in diesem Bereich mitbringe, dachte ich mir, es wäre klug Menschen nach ihrer Meinung über ein Thema zu fragen, die schon viel länger als ich diesen "Weg" beschreiten.
 
Es wird immer ausgeglichen bis das Ausgleichen ausgeschöpft ist. Rechte Wange linke Wange, den Hintern herhalten hinhalten , aushalten , abhalten , zuhalten , einhalten, anhalten, hin und her und da und dort auf und zu, schnell und langsam, viel und wenig, negatives positives , Freude , Hass ,Leid, Verletzungen, geben nehmen, Liebe Lieblosigkeit, Sanftmut, Feigheit, Mut, .......usw.
 
Ich glaube es dürfte allen Menschen klar sein, dass jede Aktion eine Reaktion hervorruft. Wenn ich jemanden gegen den Fuß trete, dann wird diese Person als Reaktion Schmerzen haben. Das ist ja eine Binsenweisheit und nicht der eigentliche Gegenstand der Fragestellung.

Das stimmt zwar, aber das hatte ich nicht gemeint.
Ich meinte Reaktionen des Getretenen, wie zB eine Ohrfeige, Verwirrung, Schimpfen, Gleichmut.

Ich wollte viel eher nach der Sinnhaftigkeit bzw. Sinnlosigkeit des Gut-Böse-Karma Konzeptes wissen. Oder anders gefragt, woher der Kosmos oder was auch immer die treibende Kraft ist (darüber können wir ja nur spekulieren), bestimmen kann welche Tat einen nach "oben" bringt und welche nach "unten". Wenn wir also an das Konzept gutes Karma - böses Karma glauben, dann müsste das Universum ja höchst dualistisch sein. Ist aber gut-böse nicht ein Konstrukt des Menschen? Projizieren wir vielleicht nicht unser menschliches Rechtsbewusstsein auf äußere Kräfte die möglicherweise ganz anders funktionieren bzw. denken als wir?
Der Gute erntet wie wir wissen leider nicht immer gutes und der Schlechte nicht immer schlechtes...

Das Problem ist eben, dass wir nicht wissen, was gut und was böse ist.
Wir glauben nur, dass wir 's wissen.
 
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Agnostizismus: die Auffassung, dass der Mensch Gott/Götter/Göttinnen aufgrund seiner Begrenztheit, nicht in ihrer Vollkommenheit erfahren, verstehen bzw. durchschauen kann.

Atheist: die Auffassung, dass es übersinnliches und göttliches nicht gibt weil man es nicht in eine mathematische Formel quetschen kann.

Theist: die Auffassung, dass es den Gott namens XY gibt, weil irgendein namenloser Niemand aus grauer Vorzeit ein Büchlein darüber geschrieben hat.

Ich bin sehr wohl Suchender, da ich die spirituellen Mechanismen des Mikro- und Makrokosmos sowohl durch Theorie als auch Praxis näher verstehen möchte, auch wenn ich gerade ganz am Anfang bin. Da ich nun aber keine wirkliche Erfahrung in diesem Bereich mitbringe, dachte ich mir, es wäre klug Menschen nach ihrer Meinung über ein Thema zu fragen, die schon viel länger als ich diesen "Weg" beschreiten.
Und wenn Dich irgendetwas überzeugt,
Agnostizismus: die Auffassung, dass der Mensch Gott/Götter/Göttinnen aufgrund seiner Begrenztheit, nicht in ihrer Vollkommenheit erfahren, verstehen bzw. durchschauen kann.

Atheist: die Auffassung, dass es übersinnliches und göttliches nicht gibt weil man es nicht in eine mathematische Formel quetschen kann.

Theist: die Auffassung, dass es den Gott namens XY gibt, weil irgendein namenloser Niemand aus grauer Vorzeit ein Büchlein darüber geschrieben hat.

Ich bin sehr wohl Suchender, da ich die spirituellen Mechanismen des Mikro- und Makrokosmos sowohl durch Theorie als auch Praxis näher verstehen möchte, auch wenn ich gerade ganz am Anfang bin. Da ich nun aber keine wirkliche Erfahrung in diesem Bereich mitbringe, dachte ich mir, es wäre klug Menschen nach ihrer Meinung über ein Thema zu fragen, die schon viel länger als ich diesen "Weg" beschreiten.
Ich kenne die Begriffe. Und sollte ich sie nicht kennen , google ich sie, Danke.
Ein Agnositker geht von der Beschränktheit aus und das etwas nur eingeschränkt verstehbar ist. Du möchtest Mechanismen verstehen, aber Du greifst -zwangsläufig als solcher- auf das falsche Medium zurück, den Verstand. Die Meinung anderer basiert auf der gleichen Basis und kannst Du ebenfalls streichen. Ein wenig kann etwas eine Ahnung auslösen, wenn Du mit jemanden mit Erfahrung sprichst.
Aber ohne eigene Praxis nützt auch das nichts.
Meinungen gibts hier reichlich, obwohl sie Strenggenommen in einem Esoterikforum nichts verloren hat.
 
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