Das Problem der Karmalehre

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Es ist aber etwas anderes ein Raubtier wie einen Hund oder eine Katze zu töten, die selber ohne mit der Wimper zu zucken töten. als eine Kuh, die selber normalerweise kein Wesen tötet. :)


Häh? Töten ist töten, da gibt es keinen Unterschied. Der Beweggrund ist wohl eher entscheidend, ob ich ein Tier töte, weil ich Hunger habe und etwas essen möchte oder ob ich ein Tier töte, weils halt „Spaß“ macht und das wird ja oft genug mit Hunden und Katzen gemacht. Da ist es egal, ob die Raubtiere sind. In dem Moment sind sie hilflos. Dann müsste ich ja argumentieren können, weil der Mensch zu solch unvorstellbar grausamen Taten fähig ist, ist es auch nicht so schlimm, ihn zu töten. Oder? Aber da kommt dann wieder der menschliche Gedanke, dass das beim Menschen ja was gaaaaanz anderes ist.


Also nochmal: jedwedes Töten von Lebewesen, egal welche, groß, klein, dick, dünn, zwei Beine, vier Beine, sechs Beine und acht oder mehr Beine, alles ist lebendig und beseelt und dürfte eigentlich nicht getötet werden. DAS ist ein Punkt hier auf dieser Welt, den wir noch zu lernen haben. Mit allem achtsam umgehen. Weil wir alle miteinander verbunden sind.
 
Nun, man kann Karma auch als eine Erfindung der herrschenden Klasse Indiens erklären. :D
Kommt halt drauf an, was man selbst glaubt.
Karma ist ein Konzept, kein Ding an sich.


Das Prinzip kommt doch in jeder Religion vor, nur heißt es dann halt nicht Karma. In der Bibel wird es z.B. mit den Worten „du erntest, was du sähst“ umrissen. Und wenn man sein eigenes Leben oder das anderer Leute betrachtet, die man gut kennt, kann man schon erkennen, dass das Prinzip so funktioniert. Ganz wertfrei. Die Bestrafung ist dann eine Bestrafung, wenn sie von dem Betroffenen so empfunden wird. Der Nächste könnte es positiv als Lernchance begreifen.
 
Also nochmal: jedwedes Töten von Lebewesen, egal welche, groß, klein, dick, dünn, zwei Beine, vier Beine, sechs Beine und acht oder mehr Beine, alles ist lebendig und beseelt und dürfte eigentlich nicht getötet werden. DAS ist ein Punkt hier auf dieser Welt, den wir noch zu lernen haben. Mit allem achtsam umgehen. Weil wir alle miteinander verbunden sind.
Töten ist dann relevant, wenn es notwendig wird oder ist.
 
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