Das Prinzip des Geschlechts - absolut keine Illusion -

luzifer

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:liebe1:

2.7 Das Prinzip des Geschlechts

( Auszug aus Thoth seinem Kybalion )

"Geschlecht ist in allem; alles hat sein männliches und sein weibliches Prinzip in
sich; Geschlecht offenbart sich auf allen Plänen."
Das Kybalion

Dieses Prinzip enthält die Wahrheit, dass in allem sich das Geschlecht offenbart,
dass das männliche und das weibliche Prinzip immer tätig sind. Dies trifft nicht nur
auf den physischen Plan, sondern auch auf den mentalen und sogar auf die
spirituellen Pläne zu. Auf dem physischen Plan äußert sich das Prinzip als "Sex",
Sexualität; auf den höheren Plänen nimmt es höhere Formen an, das Prinzip aber
bleibt immer dasselbe. Keine Schöpfung, sei sie physisch, mental oder geistig, ist
ohne dieses Prinzip möglich. Das Verständnis seiner Gesetze wird so manche
Tatsachen erhellen, welche den Menschenverstand verblüfft haben. Das Prinzip
wirkt immer in der Richtung von Zeugung, Neubildung und Schöpfung. Alle
Dinge, alle Personen enthalten in sich die zwei Elemente oder Prinzipien, d. h.
dieses große Prinzip. Jedes männliche Wesen enthält auch das weibliche Element;
jedes weibliche Wesen enthält auch das männliche Prinzip. Wenn ihr die
Philosophie der mentalen und geistigen Schöpfung, Zeugung und Neubildung
verstehen wollt, dann müsst ihr dieses hermetische Prinzip verstehen und
studieren.
Es enthält die Lösung vieler Rätsel des Lebens. Wir warnen euch: dieses
Prinzip hat keinerlei Beziehungen zu den zahlreichen gemeinen, verderblichen und
erniedrigenden lüsternen Theorien, Lehren und Praktiken, die unter phantastischen
Namen gelehrt werden und die eine Entweihung dieses großen Naturprinzips sind.
Solche gemeine Wiederbelebung der alten berüchtigten Formen des Phallizismus
verdirbt Gemüt, Körper und Seele. Die hermetische Philosophie hat immer
eindringlich vor diesen niederen Lehren gewarnt, die nur dazu geeignet sind,
Begierden und Zügellosigkeiten zu wecken und das Prinzip der Natur zu
verdrehen. Wenn ihr solche Lehren sucht, müsst ihr anderswo hingehen, die
hermetische Lehre enthält nichts Derartiges. Dem Reinen ist alles rein; dem
Gemeinen ist alles gemein.

:)
 
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:)

Das fette enthält das was ich schon an anderer Stelle geschreibert,
oft genug in Religion und Spiritualtät geschreibert drunter.
In diese Sektion passt es jedoch eindeutig.
( im fettem )

Nämlich ani & anoki = animalisches und göttliches Ich.
So, da haben wir Adam, der seine erste Frau Litith verstieß,
und sich Eva seine zweite Frau Eva = seinen leibl. Körper
Erschuf .. seither Adam als zweigespaltner Gott, daß heißt:
Als Gott > unvollkommener Mensch auf Erden in der Dualität
umherlauft.
( Dies hat absolut nichts mit Mann und Frau im normalen
Verstandsdenken zu tun. )

ani = Tierseele anoki = Geistseele , also zwei Seelen im Menschen,
und nicht das da eine von in einem anderem Menschen umherlauft.

ani & anoki JHWH < einer der Schlüssel in der Gleichung > JHWH
= 10-5-6-5 > 10:5 verbinde 5 = 10:10 = 1 findest Du in Deinen
Ursprung zurück, und nicht in einen anderen Menschen.

Keine Sorge, die destruktiven Kräfte von der Welt welche
die Menschen da gerne von fern halten, wissen davon ...
.. doch nur wenige werden eigeweiht... sonst hätten sie
ja keine Macht mehr über die Menschheit.

( Mal davon abgesehen das es keinen anderen Menschen
ausserhalb von Dir gibt, und eigentlich nicht noch nicht
einmal ein Ich an sich gibt, da mehr ein Veranschaulichungskonstrukt.

Fazit: Alles ist in Dir Selbst.)

Denn:

AllesWasIst ist nur ein Punkt komprimierten
Bewusstseins welches sich in Unendlichkeit aufspaltet.


AUM



Alles Liebe - Luzifer -

:schnl:
 
luzi
Das Prinzip des Geschlechts - absolut keine Illusion - Geschlecht offenbart sich auf allen Plänen.
seh ich auch so - nur ist es uns ungewohnt im geistigen oder seelischen Rahmen dieses Wort des "Geschlechtlichen" zu benutzen - es heißt dort Yin/Yang, oder Ja/Nein oder einfach Dualität.
Liebe Grüße Inti
 
na,mich würde doch mal interessieren,ob jemand von euch schon mal ein androgynes Wesen gesehen hat? Oder bezeichnet sich hier jemand sogar selbst als androgyn ?
 
Inti schrieb:
luzi seh ich auch so - nur ist es uns ungewohnt im geistigen oder seelischen Rahmen dieses Wort des "Geschlechtlichen" zu benutzen - es heißt dort Yin/Yang, oder Ja/Nein oder einfach Dualität.
Liebe Grüße Inti

Jau so ist es....

Alles Liebe - Luzifer -

:schnl:
 
DEEP_CORAL schrieb:
na,mich würde doch mal interessieren,ob jemand von euch schon mal ein androgynes Wesen gesehen hat? Oder bezeichnet sich hier jemand sogar selbst als androgyn ?

Ich denke mal,ein androgynes Wesen wirst du nicht sehen können,weil sich immer nur ein Pol offenbart.
In dir selber,also in deinem Bewusstsein kannst du aber,denke ich,es schaffen diese Polarität zu überwinden,wirst dich aber dennoch immer mit deinem Körper auch weiter in einem Geschlecht (Pol) offenbaren.

Grüsse vom Narren
 
:)

Nuja, ein androgynes Wesen soll ja auch nur das dritte Auge besitzen...
... na vielleicht liegt der Schlüssel ja in den 10 brachen DNS strängen.

Alles Liebe - Luzifer -

:schnl:
 
Wenn Du bereit bist, jede Spaltung in Dir zu vereinigen, heißt das, daß Du mit Deinem
persönlichen Exodus beginnst; Deinem Auszug aus „Ägypten“ (hebr. „mitsrajim“, die Welt
der Zweiheit). Du versuchst dann „Dich selbst zu vereinigen“, d.h. eine harmonische Ehe
zwischen den femininen und maskulinen Zwiespalt, der in Dir herrscht, herbeizuführen.
Deine „Sehnsucht nach Frieden“ ist die Voraussetzung für den Auszug aus
Ägypten. Du begibst Dich dann in eine „Verlobungsphase“ - eine „Zeit der Prüfung“ - in die
„Welt der Sieben“ - „des Sieben“ - Deine Zeit in der Wüste beginnt.

Du weißt nun, daß „ihr (?)“ zueinander gehört. Im alten Hebräisch heißt Verlobung „arissa“
(1-200-300-5). Genauso wird aber auch der Trog, worin „der Brotteig“ geknetet wird,
genannt. Im „Trog“ (dieser symbolischen Wüste) werden „Körner“ und „Wassers“ vereinigt.
Es ist die letzte Phase, „vor dem Kommen“ des Brotes. Erst wenn das Brot bereitet ist, kann
auch eine Mahlzeit stattfinden. Verlobte wissen, daß der „Tag der Vereinigung“ nahe ist. Man
hat sein Ziel deutlich vor Augen - das Land des „Einswerden“ - den 8. Tag. Man gelangt nach
„beth lechem“, zum „Haus des Brotes“, in dem der geboren wird, der „ALLES“ in sich
vereinigt. Bräutigam heißt auf Hebräisch „chatan“ (8-400-50) und Braut „kallah“ (20-30-5).
Beide tragen in ihrem Namen die „heilige Acht“, auch wenn dies bei der Braut nicht
offensichtlich ist. Der Mann als Chet, der 8, im Sichtbaren - die Frau, durch das Vollenden
der 7 und der darauf folgenden Vereinigung mit der 1 (als 7 x 7 + 1 gleich 50 [20-30]), im
Mystischen - dem Unsichtbaren.
 
Hi Luzifer danke für deinen letzten post - mit den Zahlen hab ichs ja nicht so sehr aber der Auszug - Wüste - Brot - das sind Bilder mit denen ich gut was anfangen kann - in der Alchymie wurde dies als die innere chymische Hochzeit bezeichnet.

Liebe grüße Inti
 
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