herzenssache
Mitglied
St. Veit an der Glan/Kärnten. Nach Rücksprache mit dem Bruno-Gröning-Freundeskreis wird der Dokumentarfilm am 5. Mai 2012 um 15 Uhr im Postwirt in Kraig gezeigt
Bruno Gröning wurde 1906 in Danzig/Polen geboren. Nach dem Krieg emigrierte er als Heimatvertriebener nach Westdeutschland. Er war als Zimmermann, Fabrik- und Hafenarbeiter tätig, stellte Telegramme zu und war Schwachstrommonteur. 1949 rückte sein Name über Nacht ins Schlaglicht der Öffentlichkeit. Die Nachricht von seinen Wunderheilungen verbreitete sich weltweit. Zehntausende Heilungssuchende pilgerten zu seinen Wirkungsstätten. In allen Bevölkerungsschichten wurde heftig und kontrovers über den Fall Bruno Gröning diskutiert. Die emotionalen Wellen brandeten hoch. Geistliche, Ärzte, Journalisten, Juristen, Politiker und Psychologen: alle sprachen über Bruno Gröning. Seine Wunderheilungen waren für die einen Gnadengeschenke einer höheren Macht, für die anderen Scharlatanerie. Die Faktizität der Heilungen wurde durch medizinische Untersuchungen belegt. Doch auch Heilverbote verfolgten ihn, Prozesse wurden ihm angehängt. Als Bruno Gröning im Januar 1959 in Paris starb, war der letzte Prozess gegen ihn in vollem Gange. Das Verfahren wurde eingestellt, nie ein endgültiges Urteil gesprochen. Viele Fragen blieben offen.
"Das Phänomen Bruno Gröning Auf den Spuren des Wunderheilers zeichnet die dramatischen Ereignisse jener Zeit nach und begibt sich auf die Spuren dieses ungewöhnlichen Mannes. Von den Kranken belagert, von der Presse bestürmt, von der Ärzteschaft bekämpft, war Bruno Gröning das Medienereignis 1949. Der Dokumentarfilm geht den Fragen um Gröning nach und zeichnet das eindrucksvolle Bild eines ungewöhnlichen Phänomens. Offen, objektiv und einfühlsam beleuchtet der Film die einzelnen Stationen im Leben und Wirken Bruno Grönings.
Das Phänomen Bruno Gröning Auf den Spuren des Wunderheilers"
Dokumentarfilm
Überlänge (fast fünf Stunden) in drei Teilen mit Pausen
SA 5. Mai 2012
Beginn: 15 Uhr
freier Eintritt
Gasthof Postwirt
Landesstraße 8
9311 Kraig
Anmeldung erforderlich auf der Herzenssache Hauptseite (siehe Signatur).
Herzliche Grüße,
Bruno Gröning wurde 1906 in Danzig/Polen geboren. Nach dem Krieg emigrierte er als Heimatvertriebener nach Westdeutschland. Er war als Zimmermann, Fabrik- und Hafenarbeiter tätig, stellte Telegramme zu und war Schwachstrommonteur. 1949 rückte sein Name über Nacht ins Schlaglicht der Öffentlichkeit. Die Nachricht von seinen Wunderheilungen verbreitete sich weltweit. Zehntausende Heilungssuchende pilgerten zu seinen Wirkungsstätten. In allen Bevölkerungsschichten wurde heftig und kontrovers über den Fall Bruno Gröning diskutiert. Die emotionalen Wellen brandeten hoch. Geistliche, Ärzte, Journalisten, Juristen, Politiker und Psychologen: alle sprachen über Bruno Gröning. Seine Wunderheilungen waren für die einen Gnadengeschenke einer höheren Macht, für die anderen Scharlatanerie. Die Faktizität der Heilungen wurde durch medizinische Untersuchungen belegt. Doch auch Heilverbote verfolgten ihn, Prozesse wurden ihm angehängt. Als Bruno Gröning im Januar 1959 in Paris starb, war der letzte Prozess gegen ihn in vollem Gange. Das Verfahren wurde eingestellt, nie ein endgültiges Urteil gesprochen. Viele Fragen blieben offen.
"Das Phänomen Bruno Gröning Auf den Spuren des Wunderheilers zeichnet die dramatischen Ereignisse jener Zeit nach und begibt sich auf die Spuren dieses ungewöhnlichen Mannes. Von den Kranken belagert, von der Presse bestürmt, von der Ärzteschaft bekämpft, war Bruno Gröning das Medienereignis 1949. Der Dokumentarfilm geht den Fragen um Gröning nach und zeichnet das eindrucksvolle Bild eines ungewöhnlichen Phänomens. Offen, objektiv und einfühlsam beleuchtet der Film die einzelnen Stationen im Leben und Wirken Bruno Grönings.
Das Phänomen Bruno Gröning Auf den Spuren des Wunderheilers"
Dokumentarfilm
Überlänge (fast fünf Stunden) in drei Teilen mit Pausen
SA 5. Mai 2012
Beginn: 15 Uhr
freier Eintritt
Gasthof Postwirt
Landesstraße 8
9311 Kraig
Anmeldung erforderlich auf der Herzenssache Hauptseite (siehe Signatur).
Herzliche Grüße,