Das Leben - vorherbestimmt oder selbst erschaffen?

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Der andere Text war noch keine Antwort :)

Ich weiss, dass ich im ständigen Austausch mit meiner Seele bin. Die Frage ist, ob die Seele einem bestimmten Plan folgt?
Die Seele ist ja nicht getrennt von dir.
Was ich mag, ist meiner Seele recht. Prüfungen sind höchstens welche Ängste usw., die ich mir in den Weg lege.

Wer oder was ist Gott? Kennst Du den Film "Die Gottslüge"?
Den kenn ich nicht. Da ist ein vierteiler auf YT, mal sehen.
Für mich ist Gott, dass man in allem irgendwas finden kann.. Also innen Seele, innen und aussen zusammen Gott. Seele ist alles was innen, Gott alles. So simpel wie naiv. :)

Beten - ich hab in meinem Leben unglaublich viel gebetet - und doch fühlte ich mich so oft icht erhört bzw. verlassen. Gibt es einen Gott? Ich weiß es im Moment ehrlich nicht.
Whut? Jo, ich hab auch nach nem Fahrrad gebetet, oder Leute zur Einsicht kommen, so ein Blödsinn..
Ich bete um Wahrträume und bekomme Zufälle,
bete um Brot und bekomme Johannisbeeren und Melonen und Brötchen geschenkt.

Man muss nur den Wünschen oder Gebeten die Zeit geben und sie solange vergessen..
Sobald man sich dem Geist bewusst ist dauerts nich lange. Die Worte sind halt Einschränkung.

Ergo
Der Plan ist genauso erschaffen. Das, wie man sich mit sich selbst abspricht und zur Ruhe kommt.
In der Zeit in der man sich im Geist bewusst ist, also meistens wenn man schläft, wählt man. Je nach Gefühlsintensität entsteht dann, was man benötigt.
Vlt war in den Gebeten schon das Gefühl des Verlassenseins. Dann war das überlagert..
 
Vorherbestimmt oder selbsterschaffen,
das eine schliesst das andere nicht aus.

Man bestimmt selbst. Aber nicht vorher.
Eher in dem Moment, wenn man
im Bewusstsein über sich selbst ist..

(Ich guck mir mal den Film an
und dann dreh ich im Kopfkino
einen über die Seelenlüge.)
;P
 
@leuchtik
Ich weiss, dass meine Seele in mir ist, ich spüre sie oft.

Ich habe nicht um materielle Dinge gebeten.

Den Wünschen und Gebeten Zeit geben und sie vergessen - das ist mein Problem.

Ich danke Dir für Deine Antwort.

Lieben Gruß
 
Vorherbestimmt oder selbsterschaffen,
das eine schliesst das andere nicht aus.

Man bestimmt selbst. Aber nicht vorher.
Eher in dem Moment, wenn man
im Bewusstsein über sich selbst ist..

(Ich guck mir mal den Film an
und dann dreh ich im Kopfkino
einen über die Seelenlüge.)
;P

Ich mag Humor, bin ein sehr humorvoller Mensch, aber bei ernsten Themen, die mich gerade beschäftigen, kann ich das nicht wechseln, sorry.

Wenn ich so über Deine Worte nachdenke, bedeutet das, dass die Seele mich im Leben auf meinen richtigen Weg führt. Es gibt keinen Seelenplan, der vor der Inkarnation bestimmt wurde?
 
@leuchtik
Ich weiss, dass meine Seele in mir ist, ich spüre sie oft.

Ich habe nicht um materielle Dinge gebeten.

Den Wünschen und Gebeten Zeit geben und sie vergessen - das ist mein Problem.

Ich danke Dir für Deine Antwort.

Lieben Gruß

Ok, vergessen hab ich bisschen blöd gesagt. Die sind dann nicht so wichtig. Dann gehört alles gleichmäßig zu einem.
Gruß
 
Ich mag Humor, bin ein sehr humorvoller Mensch, aber bei ernsten Themen, die mich gerade beschäftigen, kann ich das nicht wechseln, sorry.
Ok, dann nochmal Sorry. Ich hab eig wenig Humor, oder irgendwie sonderbar ..
Wenn ich so über Deine Worte nachdenke, bedeutet das, dass die Seele mich im Leben auf meinen richtigen Weg führt. Es gibt keinen Seelenplan, der vor der Inkarnation bestimmt wurde?
Würde ich so unterschreiben.

Alternativ lege ich den Inkarnationsbegriff anders aus. Man wählt sich das aus, bevor die Materialisationen erschaffen werden. Das ist ja auch Form und Fleischwerdung. Nur sogesehen sind die Kreisläufe kleiner.
Das ist aber nur der Versuch einer Meinung. Beim Thema Inkarnation bin ich noch nicht so weit. Aber es gibt sicher von dem Dharma und Schicksalsrad noch eine "große" Version, wie es mit Inkarnationen und Karma ist, aber da bin ich noch nicht angekommen...
 
Dass die Inkarnation irgendwie den gesamten Lebenszyklus darstellt kann ich irgendwie nicht glauben.

Im Buch 'Die Natur der Psyche' von Jane Roberts geht es um die Sinne und Erschaffung der Realität.
Darüber im Seth-Forum wenigstens die ersten zwei Zitate.
Die Buddha-Natur wird auch 'Natur des Geistes' genannt. Und es geht beim salāyatana um "Tore der Sinne". Die Sinne selbst sind zu überwinden (dazu samyutta nikaya Entstehung, samyutta nikaya Überwindung ).
Die Ähnlichkeit ist doch auch ein schöner Zufall..

Laut Rinpoche sind Samsara und Nirvana im Geist. (Die Natur des Geistes - Sogyal Rinpoche die Übersetzung ist nur auf dem rechten Lautsprecher, den linken Lautsprecher kann man ja irgendwie vorher ausschalten)

Damit im Hinterkopf liest sich das irgendwie anders: wiki/Bedingtes_Entstehen/Textstelle im Pali-Kanon
Wenn dort Geburt und Tod angesprochen sind könnte es genausogut heissen, dass Dinge kommen und gehen, als Verweis auf den Kreislauf des Leidens, von Gier, Hass und Unwissenheit gelöst, erlöst zu sein.

Wenn der Inkarnationszyklus also im Geist ist (Körper, Gedanken, Emotionen).
Und die Umgebung mit den Sinnen gleichzeitig mit der Erwartung im Geist aufsteigen.
Dann sind da ein paar Deutungsfehler, die zu der Annahme geführt haben, es würde sich bei Inkarnationen um verschiedene Leben handeln.
Ich seh das als verschiedene Ich-Emanationen gleichzeitig mit Umgebungs-Materialisationen. Was anderes kann ich eh nicht überprüfen. Das wäre, andere Leben verantwortlich zu machen..

Das war also das Schlusswort. Hab mich heute, wie gesagt, nur zufällig damit beschäftigt.
LG[/I]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde sagen, es ist zunächst wichtig, wie man dem Negativen Stand halten kann. Das ist etwa so wie ein Notarzt, der schlimme Dinge sieht, aber ihnen Stand halten muss. Er muss lernen, ihnen Stand halten zu müssen, um so das Gute erbringen zu können.
Die können genauso wie behinderte Menschen ein anderes Bewusstsein haben (mehr Sonne innen, oder offener sein und dadurch auch aufgetankt werden oder 'bekommen', wenn was leer ist, die gestalten sich ja so eigentlich auch Leben oder Hilfe, über andere für sich selbst).
 
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Hallo ihr lieben Foris,

ist das Leben vorherbestimmt oder erschaffen wir selbst?

Ich glaube z. B., dass wir auf der Erde sind um zu lernen, also dass jeder vorherbestimmte Erfahrungen machen soll, um daraus zu lernen, daran zu wachsen und zu reifen. Das verstehe ich unter Seelenplan.

Mich würden eure Sichtweisen dazu interessieren.

Freue mich auf einen netten und regen Austausch.

Lieben Gruß
allesistmöglich

Man kann doch eigentlich nichts an seinen Gefühlen verstellen, entweder einem tut was weh/leid, entweder etwas ist aushaltbar oder nicht.

Mir fällt auf jeden Fall trotzdem auf, dass ich die Erfahrungen selbst mache, die ich vorher anderen beschert habe - aber, wenn irgendwas anders gegangen wäre, hätte ich/man das doch anders oder besser gemacht - und so würde ich irgendwie auf "beides" tippen.

Was mir auch auffällt, überall wo ein Angstgefühl vorher ist, passiert dann bei mir auch irgendwas passend zu dieser Angst (wie immer Angst vor anderen Hunden, eigentlich erst und nur seit mein jetziger Hund da ist, bei dem ich mehr eine Glucke eigtl. bin, und dann gebissen werden).

Wer kann da jetzt wissen, ob das eine Vorahnung ist dann, oder war, oder was selbst Erschaffenes durch zu viel Vorsicht bei mir. Eigentlich heisst es ja, alles zu seiner Zeit. Ich hatte irgendwann auch mal Angst davor weg zu sein geistig, von der Psyche her. Könnte auch passen jetzt so und "heute".
 
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