Das Thema der "Hochsensibilität" beschäftigt mich aus folgenden Gründen (leider fällt mir die Erklärung sehr schwer, weshalb ich mir dieses Zitat ausgesucht habe, besser könnte man es für "Aussenstehende" auch nicht beschreiben, finde ich!). Zu meinen Gründen mit der Beschäftigung gehören unter andem:
Die Tatsache, dass innerhalb des letzten Jahrzehnts und nun vermehrt (in immer breiterer Öffentlichkeit) Bücher, Artikel, Blogs erscheinen, die überhaupt ein "Konzept", bzw. ein "Persönlichkeitsmerkmal" einer Hochsensibilität als existent und valide erklären.
Hallo @MadGirl
und allen Interessierten
Ein spannendes Thema, welches ich seit Jahren mit einer Freundin & Kollegin (Klinische Psychologin) in eine Forschungsgruppe (Selbsthilfegruppe) beobachte und assistiere, mit einer Achtsamkeitstherapie, die noch in den
Kinderschuhen steckt.
Mit andern Worten, es gibt eine Selbsthilfe Gruppe die unter medizinischer Anleitung geführt wird.
Grundsätzlich kann es eine
Mode-Diagnose sein, und das
Syndrom gibt es gar nicht.
Selbst die "Erfinderin" Elaine Aron kann nur schwammig erklären, was sie darunter versteht und hat nur ein kleines Klientel vorzuweisen.
Es geht schon mit der Begrifflichkeit los. Meiner Meinung nach ist der Begriff „Hochsensibel“ im Umgang mit dem beschriebenen Syndrom irreführend.
Es hat wenig mit Empathie und Mitgefühl zu tun.
Sensibel heißt ja, über eine ´besondere Feinfühligkeit zu verfügen; empfindsam und ein ´sehr sensibler Mensch´ zu sein.
Bei dem Syndrom geht es nicht um Empathie und Mitgefühl, sondern die betroffenen Personen haben nicht die „Fähigkeit“, sich von Außenreizen so abzuschirmen, dass sie nicht durch diese Reize leiden. Sie fühlen sich von den täglichen Außenreizen überflutet.
Ihnen fehlt ein entsprechender ´Filter´ und dadurch entsteht zunehmend ein Leidensdruck, sich nicht von der Außenwelt abschirmen zu können, weil sie die Informationen der Außenreiße nicht genügend filtern (ignorieren) können, sodass alle Sinnesorgane überreagieren und es zur Überforderung und damit zur Erschöpfung kommt.
Überdurchschnittlich viele Klienten haben Burnout-Phasen durchlaufen.
Hinzukommt, dass sich hier ganz ähnliche Symptome wie bei der ADHS zeigen, dennoch gibt es schon grundlegende Unterschiede, die bei einer Abgrenzung helfen.
ADHS Personen können sich nicht konzentrieren, hochsensible Personen durchaus, besonders wenn es sich (für sie) um eine ´leidenschaftliches´, also eigenes Thema handelt.
Es kommt durchaus vor, dass hochsensible Personen ähnliche Symptome (wie bei ADHS) zeigen, die da wären:
Unruhe, leichte Ablenkbarkeit, Hyperaktivität, besonders in akuten Stresssituationen.
ADHS soll meist angeboren sein, Hochsensibilität kann sich nach einer schweren Traumatisierung einstellen.
Nichtsdestotrotz kenne ich Menschen, die sich selbst als hochsensible Person bezeichnen, und eine Art ´Außenreizüberflutung´ zeigen. Im Umgang mit ihnen zeigen sich astrogisch folgende Merkmale:
Mars scheint auffällig positioniert zu sein, und das 12. Haus ebenfalls.
Astrologisch sehe ich häufig:
Mars im 12. Haus
Mars / Uranus Konjunktion 12. Haus
Mars / Neptun Konjunktion 12. Haus
Pluto 12. Haus
Neptun 12. Haus
Auch mit Chiron im 12. Haus zeigt sich das Syndrom als eine ständige Frustrierung im Alltag an.
Marabout