Das Ich-Bin kennenlernen

Sei nicht der Idiot, der diesen Thread ruiniert.

Du weißt genau, dass es hier nicht um Privates wie meine Frau, um Einbrecher oder um Sternzeichen geht.
 
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Sei nicht der Idiot, der diesen Thread ruiniert.

Du weißt genau, dass es hier nicht um Privates wie meine Frau, um Einbrecher oder um Sternzeichen geht.
Momentmal bitte !!
Es geht hier grade darum wie mann das "ich" "Bin" kennenlernen kann!! oder will oder soll!!!

übrigens, hier ist ein Esoforum und nicht grundsetzlich ein Philosophie Forum.

Thread geht weiterhin ins Tiefe und keine ist hier idiot !! ... nur der jenige, der lange These darüber hält und selbst nich mal weisst, warum eigentlich es geht, was er selbst darüber vortrag hält und noch nichtmal flexibel ist den anderen die Aufmerksamkeit schenkt, um diese "ich bin" kennen zu lernen!
 
Warum schreiben dann alle Autoren von Biologiebüchern auf der ganzen Welt, dass man weder mit den Augen noch durch sie hindurchschaut, so wie du vermutest?
Sie schreiben alle, dass das Sehen mit Hilfe des Sehzentrums im Gehirns stattfindet.
Bist du sicher, dass sie sich alle irren?
Sie irren sich nicht, aber sie schreiben auch nicht die volle Wahrheit. Das weißt du ja selbst.
Du selbst weißt doch, dass dein Gehirn nur ein zweckmäßiges Mittel zur Umsetzung vieler kommunikativer Ausdrücke ist.
 
Solange wie wir von der Vorstellung überzeugt sind, eine separate Persönlichkeit zu sein, unterschiedlich zu einer anderen Persönlichkeit, können wir die unpersonifizierte Realität nicht erfassen. Wir müssen uns zuerst nur als Beobachter verstehen, ohne jegliche Dimensionalität, als zeitloses Zentrum jeder Beobachtung, um den immensen Ozean an purer Aufmerksamkeit zu realisieren, die beides entstehen lässt, den Verstand sowie die materiellen Ausprägungsformen als kommunikative Ausdrucksmittel.

Wir sind das dahinter befindliche Vorhandensein dessen, was einen Verstand und die Materie benötigt.
 
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Solange wie wir von der Vorstellung überzeugt sind, eine separate Persönlichkeit zu sein, unterschiedlich zu einer anderen Persönlichkeit, können wir die unpersonifizierte Realität nicht erfassen. Wir müssen uns zuerst nur als Beobachter verstehen, ohne jegliche Dimensionalität, als zeitloses Zentrum jeder Beobachtung, um den immensen Ozean an purer Aufmerksamkeit zu realisieren, die beides entstehen lässt, den Verstand sowie die materiellen Ausprägungsformen als kommunikative Ausdrucksmittel.

Wir sind das dahinter befindliche Vorhandensein dessen, was einen Verstand und die Materie benötigt.

Das Leid der Unwissenheit über unsere wahre Natur entspringt dem fragen danach, wer wir sind, welchen Sinn unser Dasein hat, woher wir kommen, wohin wir gehen. Es ist eine Qual im Denken selber. Wenn wir das Fragen aufgeben könnten, wie ein Tier oder eine Pflanze oder der Himmel, die Steine, die Landschaft, die auch nicht fragen sondern einfach sind, wenn wir einfach wie sie sein könnten, gäbe es diese Form des Leidens an der eigenen Existenz gar nicht erst. Doch wir sind Menschen, und das macht das Menschsein aus, dass wir denken können und mit unserem Denken Problemstellungen erschaffen, die ausserdhalb davon überhaupt keinen Bestand haben. Das zu erkennen, dass dieses durch Denken erzeugte Leid, nämlich die durch Denken erzeugte Problematik von Wissen und Unwissenheit, erfordert eigentlich nicht viel mehr, als das Denken Denken sein zu lassen, den Blick darauf ruhen lassen zu können, wie wir unsere Betrachtungen auf andere Phänomene ruhen lassen können, ohne sie zu problematisieren, vielleicht in eine Form der Entspannung zu gehen, in der wir dem Denken erlauben das zu sein, was es ist, eine Erscheinung unter vielen, wie unser Atem oder Herzschlag. Wir müssen das Denken auf dieselbe Ebene stellen, wie die anderen Sinne, wie das Wahrnehmen von Häussern, Farben, Sachen, dann ist es nicht mehr als eine Erscheinung wie alle anderen Erscheinungen in dieser unfassbaren, göttlichen Weite, die wir Sein nennen.
 
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Das Leid der Unwissenheit über unsere wahre Natur entspringt dem fragen danach, wer wir sind, welchen Sinn unser Dasein hat, woher wir kommen, wohin wir gehen. Es ist eine Qual im Denken selber. Wenn wir das Fragen aufgeben könnten, wie ein Tier oder eine Pflanze oder der Himmel, die Steine, die Landschaft, die auch nicht fragen sondern einfach sind, wenn wir einfach wie sie sein könnten, gäbe es diese Form des Leidens an der eigenen Existenz gar nicht erst. Doch wir sind Menschen, und das macht das Menschsein aus, dass wir denken können und mit unserem Denken Problemstellungen erschaffen, die ausserdhalb davon überhaupt keinen Bestand haben. Das zu erkennen, dass dieses durch Denken erzeugte Leid, nämlich die durch Denken erzeugte Problematik von Wissen und Unwissenheit, erfordert eigentlich nicht viel mehr, als das Denken Denken sein zu lassen, den Blick darauf ruhen lassen zu können, wie wir unsere Betrachtungen auf andere Phänomene ruhen lassen können, ohne sie zu problematisieren, vielleicht in eine Form der Entspannung zu gehen, in der wir dem Denken erlauben das zu sein, was es ist, eine Erscheinung unter vielen, wie unser Atem oder Herzschlag. Wir müssen das Denken auf dieselbe Ebene stellen, wie die anderen Sinne, wie das Wahrnehmen von Häussern, Farben, Sachen, dann ist es nicht mehr als eine Erscheinung wie alle anderen Erscheinungen in dieser unfassbaren, göttlichen Weite, die wir Sein nennen.
Danke für diesen Beitrag. Sehr schön!
 
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