Das Ich-Bin kennenlernen

Nee, dieses Ich bin ist reine Anwesenheit,
Das "Ich bin" ist mit "Anwesenheit" zu unpräzise beschrieben.

Begründung:

Jede Anwesenheit setzt ein unverzichtbares Vorhandensein voraus.
Anwesenheit und Abwesenheit seine Folgewirkungen von Vorhandensein.
Ein Beobachter entscheidet, ob für ihn etwas Bekanntes anwesend oder abwesend ist. Im letzteren Fall ist es für ihn lediglich woanders. Aber es ist definitiv vorhanden. Zudem setzt Anwesenheit eine Verortung voraus, die sich genau auf ihn bezieht.

Anwesenheit wäre es, wenn du sagst "Ich bin genau hier, und nicht woanders."
 
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Das "Ich bin" ist mit "Anwesenheit" zu unpräzise beschrieben.

Begründung:

Jede Anwesenheit setzt ein Vorhandensein voraus.
Anwesenheit und Abwesenheit seine Folgewirkungen von Vorhandensein.
Ein Beobachter entscheidet, ob für ihn etwas Bekanntes anwesend oder abwesend ist. Im letzteren Fall ist es für ihn lediglich woanders. Aber es ist definitiv vorhanden.

Das "Ich bin... " hat nichts Anwesenheit oder Abwesenheit oder Vorhandensein oder Nichtvorhandensein zu tun.. sondern ausschließlich mit Sein... aber ich glaub ich geb das jetzt auf, weiss eh keiner, was ich meine....... wurscht, Hauptsache ich versteh mich
 
Das "Ich bin... " hat nichts Anwesenheit oder Abwesenheit oder Vorhandensein oder Nichtvorhandensein zu tun.. sondern ausschließlich mit Sein... aber ich glaub ich geb das jetzt auf, weiss eh keiner, was ich meine....... wurscht, Hauptsache ich versteh mich
Das "Ich-Bin" ist nicht das Sein, sondern eine kommunikative Ausprägungsform des Sein. Die Beschreibung "bin" meint stets ein konkretes Vorhandensein, sonst hieße es "Ich bin nicht".
 
Naja, finde ich nicht unpräzise, aber bitte. ;-)

Anwesenheit und Abwesenheit seine Folgewirkungen von Vorhandensein.
Nein, warum sollte?

Ein Beobachter entscheidet, ob für ihn etwas Bekanntes anwesend oder abwesend ist. Im letzteren Fall ist es für ihn lediglich woanders. Aber es ist definitiv vorhanden.

Das trifft ja hier nicht zu. Die Anwesenheit ist ja nichts Duales, hat also auch kein Gegenteil.

Ansonsten dürfte man auch nicht "IchBin" sagen, denn dazu gäbe es ja dann das "IchBinnicht" als Pendant. Wieso kommst du bei Nondualem mit Folgewirkungen und Gegenteile?
 
Das "Ich bin... " hat nichts Anwesenheit oder Abwesenheit oder Vorhandensein oder Nichtvorhandensein zu tun.. sondern ausschließlich mit Sein... aber ich glaub ich geb das jetzt auf, weiss eh keiner, was ich meine....... wurscht, Hauptsache ich versteh mich

Sehe ich eigentlich auch so, Sein trifft es gut. IchBin, Gewahrsein, reines Bewusstsein. Es gibt viele Ausdrücke für das was sich kaum beschreiben lässt.
 
Nein, warum sollte?
Weil es dir nicht gelingen wird, etwas Anwesendes als anwesend zu bezeichnen, wüßtest du nichts davon. Alles Gewusste sind Anhängsel an das "Ich-bin".

Es gäbe für dich nichts Anwesendes, wenn es nicht vorhanden wäre.

- Vorhandensein - Nichtvorhandensein

- Anwesenheit - Abwesenheit.
(Beides sind Folgewirkungen von Vorhandensein).
 
Weil es dir nicht gelingen wird, etwas Anwesendes als anwesend zu bezeichnen, wüßtest du nichts davon. Alles Gewusste sind Anhängsel an das "Ich-bin".

Es gäbe für dich nichts Anwesendes, wenn es nicht vorhanden wäre.

- Vorhandensein - Nichtvorhandensein

- Anwesenheit - Abwesenheit.
(Beides sind Folgewirkungen von Vorhandensein).


Für sich selbst gibt es keine Abwesenheit, man ist immer da.
 
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Weil es dir nicht gelingen wird, etwas Anwesendes als anwesend zu bezeichnen, wüßtest du nichts davon. Alles Gewusste sind Anhängsel an das "Ich-bin".

Hä? Sorry, aber da komm ich gerade nicht mit.
Vom IchBin weiß man doch, und wir bezeichnen hier die ganze Zeit! Das Erleben ist eh nicht in Begriffe zu fassen. Sein lässt sich nicht beschreiben, höchtens andeuten.
 
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