Das Holographische Universum

Liebe Terrageist,

eventuell sollte der Mensch aber über all das nachdenken und sich bewusst werden, wie kostbar dieses Kleinod Erde ist. Wir können sie im Hier und Jetzt zerstören, ob wir sie aber morgen wieder aufbauen können, ist mehr als zweifelhaft.

Merlin

Ich kann mir beim besten Willen, nicht vorstellen, dass wir Menschen so viel Macht haben, um die Erde
zu zerstören, umgekehrt schon eher. Wir sind nur die "Läuse im Pelz."
 
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Liebe Terrageist,

eventuell sollte der Mensch aber über all das nachdenken und sich bewusst werden, wie kostbar dieses Kleinod Erde ist. Wir können sie im Hier und Jetzt zerstören, ob wir sie aber morgen wieder aufbauen können, ist mehr als zweifelhaft.

Merlin

Das wäre, wenn es dir in der von dir ausgedrückten Form viel bedeutet, guter Stoff für ein eigenes Thema. :)

Hier geht es mir eher um die holografische Natur des Universums.

Also, wie im Kleinen so im Großen, wie im Einzelnen so im Ganzen.

Ich hatte, glaube ich, als Beispiel genannt, eine Torte, die geteilt wird. Es ergeben sich dann keine abgeschnittenen Einzelstücke, sondern
lauter kleine Torten, die nur kleiner sind, ansonsten aber ihrem Ursprung, also der ganzen Torte, genau gleichen.

Imgrunde wird Schöpfung auch so beschrieben. Gott erschafft seine Wesen (soll jetzt nur mal eine metapherhafte Vorstellung sein),
es wird gesagt, seine Wesen sind ihm gleich. Jeder ist in sich vollständig, meint auch die Esoterik.

Das Schicksal , Sein und Werden des Einzelnen entspricht dem Werden und Sein der Welt um ihn, die ihn im Großen widerspiegelt.

Auf (biologische) Zellen übertragen, bezogen, wenn eine Zelle sich teilt, bilden sich nicht zwei halbe Zellen, sondern zwei ganze.
Und das geht dann immer weiter, so findet (körperliches?) Wachstum statt.
 
So wird in dem Moment das umfassende Ganze mit dem einzelnen Individuellen (= Unteilbaren) verbunden. (in etwa ein ähnliches Muster wie Gottvater und SOHN).
Die Geistige wird "Pleroma", "die Fülle", genannt. Der "Gottessohn" ist nicht ein bloßer Teil, sondern bereits das Ganze. Hier würde das Bild mit der Torte stimmen.
Einen Grund finde ich aber (vorerst!)nicht, unseres wie oben im Zitat zu sehen. Vielmehr haben wir es hier doch mit einem anderen Verhältnis zwischen Erde und Kosmos zu tun, nämlich mit dem des Mikrokosmos und des Makrokosmos.
 
Einen Grund finde ich aber (vorerst!)nicht, unseres wie oben im Zitat zu sehen.

Weil der Mensch noch nicht "erwacht" ist, oder so ähnlich? Der "Sohn" ist es eigentlich immer,
nur entweder bewusst = erwacht , oder unbewusst , daher dann auch evtl. die Verbindung nicht erkennend.

Aber dem entsprechend gestaltet sich die Welt.

Vielmehr haben wir es hier doch mit einem anderen Verhältnis zwischen Erde und Kosmos zu tun, nämlich mit dem des Mikrokosmos und des Makrokosmos.
Mikrokosmos und Makrokosmos kann ja auch nichts anderes sein als "holographisch" (zueinander).

Wir selbst kennen ja eigentlich nur zum einen unser Menschsein und dann unser Leben hier auf der Erde. Wir bezeichnen es zusammen mit unserem persönlichen und auch außerhalb unseres persönlichen Erlebens, mit allem zusammen, den Gestirnen am Himmel usw., als die / unsere Welt.
 
Weil der Mensch noch nicht "erwacht" ist, oder so ähnlich?
Zieht man das spirituelle Denken der Hindus zu Rate, dann steht da an der Spitze der Entwicklung des Menschen "Atman", der Erwachte, der Geistesmensch.

Demnach sind wir offenbar in einer Entwicklung begriffen, wo es an einer Stufe ja richtig ist, dass die Teile kleiner sind als das Ganze. Das schließt meines Erachtens aber nicht aus, dass das, was jetzt physisch allgemein richtig ist, auch anders gesehen werden kann.
 
dann steht da an der Spitze der Entwicklung des Menschen "Atman", der Erwachte, der Geistesmensch.

"Atman" ist für mich auch der "Atem" Gottes sozusagen, das was aus dem unendlichen Geist herausgehaucht wurde. Stimmt auch überein oder ist ähnlich mit dem Namen "Adam".

Adam war / ist aber nicht nur die Spitze der Entwicklung, sondern in unseren Glaubenskreisen eher der Anfang, also der erste Mensch.

Ich denke, Entwicklung oder Weg ist immer, und es gibt immer, aus jedweder Position ein Größeres Umfassenderes, genau wie auch immer ein Kleineres, daraus scheinbar Entstandenes.
Und alldas steht , um meinem Titel hier treu zu bleiben, im holographischen Verhältnis zueinander.

Gott selbst, in religiösen Beschreibungen, oder in "esoterischen", möchte sich kennenlernen, entfaltet sich selbst, projiziert sich selbst immer wieder.
Und über ihm gibt es immer noch ein Größeres, weil Sein unendlich ist.

Das was die andere Seite ist, und man auch evtl. "Gott" nennt, aber auch das "Nichts", Nirvana und ähnlich, nährt und unterstützt, ist aber selbst niemals erreichbar,

jedoch könnte man erkennen (und das ist vielleicht "erwachen"), dass "ES" schon immer da IST.

Gut, jetzt bin ich sehr spirituell, philosophisch geworden. :)


Liebe Grüße
 
Kennt jemand den Begriff vom "holografischen Universum" ?
Nun, wie du es mit der Torte erklärst, wäre aber die Frage nach dem Sinn, wozu sollte ein weiteres Universum entstehen? Denn ich komme damit nicht weiter, es würde vielmehr an materialistisches Denken anknüpfen, das einfach weiter Universen sich vorstellt und hinter einem ein nächstes anfügt ...

Oder geht es dir mehr um das Prinzip, dass aus einem Teil eines Ganzen, wieder ein Ganzes wird, wie es beim Gottessohn ist, der zwar aus dem Vater-Gott ausgeflossen ist, aber dennoch dessen ganze Fülle beinhaltet.
 
@Desperado,

ja vielleicht so ähnlich.

Ich meine ja bei dem Begriff "holografisches Universum" nicht ein anderes angeknüpftes, sondern ein Verstehen oder anderes Verstehen unseres Universums in dem wir leben und von dem wir ein Teil sind.
Ich meine damit das Grundwesen überhaupt alles Lebendigen.

Ja, warum teilt es sich, das ist eine gute Frage. Vielleicht weil in der vollständigen Einheit , wenn sie vollbewusst ist, irgendwann nichts mehr wahrgenommen wird.
So teilt es sich wieder, um im Wiederzusammenfinden immer wieder neu zu erwachen.
So etwas wie ein Lebensrhytmus, Tag und Nacht, Wachen und Schlafen , das eine unterstüzt und fördert immer das andere.
 
Aus Holofeeling, "Ich bin Du":

"Auf der einen Seite stehst Du in „Deiner Welt“ in der Nähe eines Abgrundes;
darum versuchst Du Dich aus Verzweiflung mit vielerlei Mitteln zu betäuben,
um nicht der wirklichen Wahrheit ins Gesicht sehen zu müssen.
Auf der anderen Seite aber gibt es da „ein Licht“ der Hoffnung, das tief in Dir verborgen ist. "


Was nun wäre die "wirkliche Wahrheit"?
Den Abgrund kenne ich, das Gefühl nahe an ihm zu stehen.
Wie heißt es noch so schön, gestern standen wir nahe am Abgrund,
heute sind wir schon einen Schritt weiter. :D
Einer sah mich mal in einer Vision nahe an einem Abgrund entlanglaufen.
Nun, aber irgendwie habe ich mich daran gewöhnt,
soviel ich mich erinnere, war das schon von Kindheit an so.
Und scheint so gewollt.
Gerade der Abgrund scheint wichtig zu sein.
Ich betrachte es eher als eine Art Durchgang.
 
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Holofeeling, Ich bin Du:

Die Gesetze Deiner Logik:

1. Um die begrenzte „tautologische“ Funktionen Deines noch unreifen Geistes zu erkennen,

musst Du Dein jetziges Denksystem völlig verlassen.

„Tautologisch“ bedeutet, dass Deine Logik immer nur innerhalb Deiner geschlossenen Ideologie funktionsfähig ist.
Deine sogenannte „logische Denkweise“ ist nicht kompatibel (austauschbar) mit anderen möglichen Denksystemen,
die ich der Menschheit gegeben habe.
Logik wird deswegen von Mensch zu Mensch anders empfunden.
Ein Kommunist z.B. wird „logischerweise“ etwas anderes [als]wahr[an]nehmen, als ein Kapitalist und ein Moslem wiederum
etwas anderes als ein Katholik.


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