Das Höhere Selbst

Die Philosophie Heideggers bewegt sich ausschließlich um das Sein.
Das Sein ist kein Gemächt des Menschen, es ist das wahre Subjekt im Geschehen und trägt
seinen Sinn in sich selber. Der Mensch erst öffnet das sonst in sich geschlossene Sein, der
Mensch macht es sichtbar und erlebbar.
Er ist der Hirte des Seins. Er muss dem Sein zur Sprache verhelfen, das ist seine höchste Aufgabe.

Ich verweigere den Dienst gegenüber wen auch immer.

Diese religiösen Sklavengedanken gehören dem, der sie erfunden hat.

Ein Hirte bin ich auch nicht, ich verstehe nichts von Schafen, ausser.....dass die Milch ganz lecker schmeckt.
 
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Wenn diese ganzen Illusionen nicht wären, was würden wir Menschen mit unserem Kopf bloss anfangen?
 
Wenn diese ganzen Illusionen nicht wären, was würden wir Menschen mit unserem Kopf bloss anfangen?

Der Mensch kann noch so sehr behaupten/glauben/denken "das ist doch nur Illusion", es wird ihm aber nicht weiter helfen und nichts nützen.

Der Geist hält in seiner Schöpferkraft bezüglich Körper und Form alles für real. Und der Mensch lebt nunmal ausschließlich in seiner Gedanken- und Handlungswelt.

Es gibt keine Ausweg.

Es gibt auch keine Freiheit:

Beispiel: Wer kein Auto hat ist scheinbar frei (von Freud und Leid/Gefahr). Trotzdem wird der - in der Regel - junge Mensch von einem Auto träumen und findet keine Ruhe, wenn er kein Auto hat.

D. h. Der Mensch leidet mit und ohne Auto.
 
Der Mensch kann noch so sehr behaupten/glauben/denken "das ist doch nur Illusion", es wird ihm aber nicht weiter helfen und nichts nützen.

Der Geist hält in seiner Schöpferkraft bezüglich Körper und Form alles für real. Und der Mensch lebt nunmal ausschließlich in seiner Gedanken- und Handlungswelt.

Es gibt keine Ausweg.

Es gibt auch keine Freiheit:

Beispiel: Wer kein Auto hat ist scheinbar frei (von Freud und Leid/Gefahr). Trotzdem wird der - in der Regel - junge Mensch von einem Auto träumen und findet keine Ruhe, wenn er kein Auto hat.

D. h. Der Mensch leidet mit und ohne Auto.

Buddha sagte mal: Wenn ein Mensch einen Wunsch nicht erfüllt bekommt, leidet er 1mal, wenn er ihn erfüllt bekommt, dann 2mal.

Manchmal trifft das zu.

Ich gebe gerne zu, dass ich noch nicht so weit bin, den Buddha völlig zu verstehen, seine Weisheiten jedoch.......sprechen mich sehr an.

An das höhere Selbst glaube ich, denn ich konnte nachvollziehen, wie es sich äussert.....während der Meditation..............in meinen Träumen.....................

Der Kopf ist es doch, mit all den Informationen und Glauben darin.......der den Zugang zu dieser Identifikation durch falsche Wahrnehmung hinweg täuscht.
Es ist die Information, die die Energie benebelt und davon abhält, sich selbst wahrzunehmen.
Sich Selbst wahrnehmen ist Freiheit, die Information wahrnehmen macht unfrei. :)
Das höhere Selbst ist absolut frei, das Ich-Selbst macht sich durch Glaube an Information unfrei.
 
Hmmm...
Vielleicht hinsehen was wir selbst tun, hinhören was wir selbst aussagen, und riechen was uns bekömmlich?

LG

Diese äusseren Sinne nehmen meist Information wahr und nicht den, der wahrnimmt.
Meditieren tut man ja, um ganz andere Sinne zu aktivieren, die das Bewusstsein auf den Wahrnehmenden lenken.
 
Dann befindet sich folglich für dich das "Höhere Selbst" in der Vollkommenheit. Nur das ist unerreichbar.
Wir müssen es auch nicht erreichen. Wir sind es bereits. Diesen Umstand kann das niedere Selbst allerdings nicht erfassen.
Worauf wir unseren Fokus richten müssen, ist einzig und allein die Entwicklung unseres niederen Selbstes. Es ist nicht nötig, Vollkommenheit anzustreben. Es wäre auch gar nicht wünschenswert, denn das niedere Selbst will seine Individualität erhalten.
Das niedere Selbst muss unfrei bleiben, damit Freiheit seinen Wert behält.
 
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