Das Himmelsfenster

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Alle Rechte beim Verfasser und Mittler dieser Botschaften

Der urchristliche Geistglauben

Der Engelverkehr mit den Menschen


Vorwort


Mit den hier veröffentlichten Berichten aus der jenseitigen Welt möchte ich den Grund des Lebens als Menschen auf dieser Erde mitteilen. Die uns gegebenen Berichte des geistigen Lehrers der sich uns Menschen gegenüber Joras nennt sind uns ein Himmelsfenster. Sie geben Einblick in die Gesetzmäßigkeiten des Wirkens der heiligen Geister, den Engeln in ihrem Bemühen uns Menschen den rechten Weg zu weisen um uns beizustehen. Diese Durchgaben richten sich an uns Menschen, an unser seelisches Wohlempfinden und unseren geistigen Aufstieg um uns in die Himmel zurückzuführen. Sie geben uns Aufschluss über unser Dasein.

Sie sollen helfen unser Leben als etwas einzigartiges und einem Teil der Vollkommenheit der Schöpfung Gottes zu respektieren, akzeptieren und den wahrhaftigen Sinn unseres Seins zu erkennen. Sie wollen helfen zu verstehen warum alles so ist wie es ist, warum wir Menschen sind und warum wir hier auf Erden sind. Diesen Sinn zu erkennen und zu erfassen soll Kraft und Mut machen und die Möglichkeit er-schließen jener Heil -und Kraft-spendenden Quellen sich zu be-dienen ohne die wir Menschen nicht in der Lage wären unser Leben zu überstehen.

Sich bedienen und nähren aus den Quellen Gottes und Christi. Diese Quellen sind unter anderem seine heiligen Geister, Engel die durch das was sie uns an Erklärungen und Rat und Mahnungen uns Menschen zu geben haben uns trösten und ratend wie mahnend uns zur Seite stehen. Sie haben Anteil an uns. Ganz im ursprünglichen Sinne des urchrist-lichen Geistglaubens. So wie einst die Menschen in den Anfängen der Christenheit sich versammelten im Namen Christi, so ist auch heute noch ein solcher Verkehr mit der guten Geisterwelt Gottes möglich wenn die dazu nötigen Vorraus-setzungen stimmen und das Ansinnen ganz auf den seelischen Fortschritt zielen.

Frei von kirchlichen Dogmen und ganz auf die Aussage Christi seiner gesandten Engel die uns durch ihren Unterricht mit ihren Durchgaben Lebenshilfe, Kraft-, Rat -und Heilspendende Quelle sind richten sich ihre Mitteilungen an den Menschen. Quelle des Heils. Sie richten sich mit ihren Worten an uns Menschen im Interesse unseres seelischen Fortschritts, an unsere Moral um dem gegenwärtigen Leben mit Stärke, Toleranz, Demut, Freude und der allumfassenden Liebe Gottes und Christus zu begegnen um es zu meistern und tragen zu können. Der Wunsch der uns betreuenden Engel ist es höher zu steigen durch das was wir Menschen zu tragen haben und zu erstarken und nicht am Leben zu zerbrechen. Sie helfen es anzunehmen um damit fertig zu werden. Sie helfen es zu erleichtern wenn wir sie zulassen.

Den Trost, die Führung und den Glauben durch Christus zu finden im Namen Gottes. Die Seele zu heben. Sie sind uns Quelle des Heils, wenn wir sie suchen und uns ihnen zuwenden durch das Leben, wenn es in Liebe gelebt wird. So gibt uns der geistige Lehrer monatlich seine Mitteilungen durch den Mittler, die uns im Alltag stützen und weiterführen und uns das Leben und dessen Sinn unseres Seins erklären. Seine Worte richten sich an unsere Seelen und beziehen sich ganz auf das gegenwärtige Leben des Menschen. Materielle Interessen sind für den uns durchgebenden Engel ohne Belange. Seine Botschaften erklären den Weg in die Höhen des Himmels, den Grund und den Sinn unseres Daseins als Menschen.

Die Durchgaben finden mit regelmäßigen monatlichen Gottesdienstfeiern statt in entsprechendem feierlichen Rahmen. Der Mittler spricht ein Gebet in dem er unter anderem um den Geist der Wahrheit bittet. Auf ein nur für ihn geltendes Zeichen hin meldet sich der Kontrollengel mit seinen Wächterengeln wobei erst dann im Anschluss zu religiöser Musik er in einen geistigen Schlaf, dem Volltrance fällt und der sich durchgebende geistiger Lehrer in seiner vorher erwähnten Art und Weise durch den Menschen spricht. Der Mittler selbst bekommt von all dem nichts mit. Die Zuhörer empfinden diese Stunde als Form einer Meditation/Verinner-lichung als eine erhebende und sie erfrischende Stunde in der sie mit Mut und Freude und voller Kraft in ihren Alltag gehen.

Stimmen die Vorraussetzungen die durch den Mittler geschaffen werden müssen um einen guten Geister-verkehr mit dem sich kundgebenden Engel herzustellen, werden den sich versammelten Teilnehmern die entsprechenden Durchgaben z.B. an-hand von heimgegangener Seelen oder Erklärungen und Worte des Rates über die Gesetzmäßigkeiten der Wirkung unseres menschlichen Handelns an die Zuhörer gegeben, die uns den Weg in die Himmel weisen. Sie geben uns Worte wie wir in den Kontakt mit den Engel und der Himmelswelt im allgemeinen kommen und wie wir dorthin kommen. So ist Christus wie er versprochen hat mitten unter uns durch die heiligen Geister, wo Menschen sich in seinem Namen versammeln.
 
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Botschaften des Himmels

Erfahrungsbericht einer heimgekehrten Seele

Erntedank

Am Tische mit Christus


Teil 1/12
Fürchtet euch nicht, liebe Geschwister.
Sahlino ist mein Name und ich bin der Kontrollengel. Gott zum Gruß, liebe Geschwister! Heute habt ihr wieder diesen gehei-ligten Rahmen. Den Schutz der Heiligen des Himmels, meinen Brüdern, den Wachen, die mitgekommen sind, um euch diesen heiligen und geschützten Rahmen zu gewährleisten. Ich übergebe euch eurem geistigen Lehrer Joras.

Gott zum Gruß, meine lieben Geschwister.




Engel Joras:

Gott zum Gruß, liebe Geschwister.

Heute wollen wir euch wieder Belehrungen bringen, die wir für euer Seelenheil für notwendig halten. Mit euch meine ich all jene, die heute hier sind und jene, die von diesen Worten Kenntnis nehmen. Sei es, dass ihr es weitererzählt oder sei es, dass sie es anderweitig erfahren durch lesen oder wie auch immer. Nun, liebe Geschwister, neigt die Erde sich nun langsam müde hernieder. Die Kräfte, die die Frucht der Erde zu eurem Wohle, zum Gefallen des Schöpfer hervorgehoben haben, gehen zur Neige. Die Kräfte sind die Kräfte Gottes, der Atem Gottes. Die odische Kraft, die alles durchfließt.

Alles ist durch ihn, den Schöpfer, geworden. Aus seinem Willen heraus ist diese Erde entstanden. Er gab sie dem Menschen, damit ihr Menschen einen Ort habt, an dem ihr geprüft werdet und euch bewähren sollt. Für euren einstigen Heimgang, euren geistigen Aufstieg. Dafür ist sie geschaffen und wenn einst die letzte Seele hinauf gegangen ist, wird auch diese Erde sich wieder vergeistigen. Das heißt, ihre Grobstoff-lichkeit wird verloren gehen. Sie wird nicht mehr dieses Grobe, dieses Feste, das ihr Menschen fühlt und greift, besitzen. Sie wird dann ähnlich dem Himmel sein. Doch ich soll nicht darauf weiter eingehen.

Aufgabe ist es, euch zu unterrichten und die Worte zu geben, die man mir eingibt oder vorgibt, die man mit mir besprochen hat, um durch diesen Menschen durchzusprechen, um euch all das an Worten zu vermitteln, von dem wir hoffen und meinen, dass es euch in eurem Leben bereichern, ermahnen und helfen wird. Alles das wollen wir, so gut wir es in dieser Stunde vermögen, mit einfließen lassen, damit in diesen Bereichen, wie ich es eben besprochen habe, auch an alles gedacht ist von dem wir meinen, dass es die Seele erhebt, dass es sie bereichert und die Worte darin enthalten sind, die die Seelen fordern in ihrem Werdegang zu uns nach oben zu kommen.

So ist diese Erde geschaffen für euch mit all seiner Herrlichkeit. Mit all seinen Wundern, wie ihr Menschen es oftmals bezeichnet. Geschaffen für euch nach dem geistigen Gesetze, daher für uns keine Wunder, sondern Gesetzmäßigkeiten wie etwas auf Erden sich vollzieht. Denn alles, was ihr hier erlebt, gibt es auch im geistigen. Prinzipiell. Jetzt meine ich nicht unbedingt alles Materielle. Dazu gehört eure Nahrung. Dazu gehört, was ihr tagein, tagaus benutzt. Das meine ich so nicht in jedem einzelnen Detail. Was ich meine ist, dass es ebenso Landschaften bei uns gibt wie hier auch. Auch wir haben unsere Sphären ähnlich euren Ländern, euren irdischen Bereichen. Doch viel schöner!

(Fortsetzung in Teil 2)
 

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Teil 2:
Der Mensch muss für seinen Wohlstand alles erdenklich Gute tun


(Fortsetzung von Teil 1)

Könnten die Menschen sehen, wie schön unsere Himmel doch sind und wie erhaben und wie vollkommen sie sind und worum es in ihrem irdischen Aufstiege geht. Sie würden sich noch mehr bemühen, in dieses göttliche Bewusstsein hinein zu gelangen, in dem sie sich von dem, was die Erde dem Menschen so bietet, zu ent-fesseln. Ich sagte es ja. Vieles oder prinzipiell ist alles bei uns auch enthalten. Auch wir haben einen Fortschritt. Und auch wir haben Kommunikationsmöglichkeiten, würdet ihr sie sehen, ihr würdet staunen, wie sie euren heutigen wirtschaftlichen oder technischen Erkenntnissen ähneln und würdet es nicht für möglich halten.

Aber ihr müsst es so betrachten, ihr habt es ja von uns! Nun, liebe Geschwister, ist es so, wenn der Mensch sich hebt, der einzelne Mensch und somit auch zunehmend auch die Menschheit sich hebt, darf auch ein gewisser Fortschritt auf der Erde sich wieder finden. Doch nicht jeden Fortschritt auf Erden heißen wir so, wie mit ihm umgegangen wird, willkommen. Es liegt also immer im Interesse des Be-nutzers und des Betrachters, der auf diese Erde gestellt ist, wie er diese Dinge handhabt. So ist es ganz entscheidend für uns zu erkennen, wie der Mensch auf Erden sich verhält. Das haben wir in der Vergangenheit immer wieder besprochen, um deutlich zu machen, dass es gilt, sich die Himmel mit seinem Bemühen zu verdienen.

So habt ihr diese Erde mit ihren Gaben. Ich habe es gesagt vor wenigen Sätzen, langsam neigt die Erde sich müde hernieder und deckt sich mit dem Kleid des Winters allmählich zu. Vorbei ist die Zeit des Schaffens und des Wirkens und so gibt es nun eine Zeit des Ruhens. Doch um diese Zeit des Ruhens und Genießens zu überstehen, muss der Mensch in der Zeit, wo alles wächst und gedeiht, alles dafür erdenkliche Gute und Sinnvolle dafür tun, um dann in diesen Wohlstand zu kommen. Eben in dieser Zeit, wo er ruht und davon genießen darf.

So hat alles seinen Ausgleich, seine Ge-rechtigkeit in der Liebe Gottes! Die Menschen müssen sich wieder mehr daran erinnern, wem sie ihr Brot zu verdanken haben, dass es ihr liebender, allumsorgender Va-ter in der Höhe im Himmel ist, der für sie sorgt. Er stellt all das für euch Menschen bereit, das er euch gegeben hat, das er euch geliehen hat und das er einstens von euch wieder zurück verlangt.
Er verlangt es von euch zurück, in dem ihr seine Liebe auf-nehmt und das, was ihr von ihm aufnehmt all jenen weitergebt, denen ihr begegnet, liebe Freunde. So sollt ihr, liebe Geschwister, in diesem göttlichen Bewusstsein, in dieser Dankbarkeit leben, all das genießen zu dürfen, was euch geboten wird!

Denn reich ist der Tisch gedeckt. Die Erde bietet alles für den Menschen, damit er nicht Hunger leiden muss. Es ist für alles gesorgt. Auch für jene, an die ihr jetzt denkt, die Hunger leiden! Sie müssten kein Hunger leiden. Und auch jene, die Kriege leiden. Auch sie müssten die Kriege nicht leiden! Es ist die Unvernunft, die Eigen-macht oder der Egoismus des Menschen, der ihn dahin bringt, wo er ist. Durch all sein falsches Streben, durch all sein Handeln entstehen die Dinge, denen er begegnet. Denn alles, was den Menschen widerfährt, hat seine Bedeutung und ich sage es einmal mehr, auch seine Gerechtigkeit!

Es fällt jenen Menschen schwer, das zu glauben, die keinen Glauben haben und die diese geistigen Gesetze, eben unsere Worte, nicht kennen, nicht wissen, warum sie auf Erden sind. Wessen Ursache ihr Dasein auf Erden hat und welche Tragweite und tiefere Bedeutung Christi Leben und Liebe für die Menschen von Bedeutung war und ist und immer sein wird. Denn sein Leben, das er gelebt hat, ist ein lebendiges Erbe, von dem ihr nun zehren könnt, an dem ihr euch aufrichten könnt, dem ihr folgen könnt. Denn er hat die Himmel für euch eröffnet. Euer König! Und so ist durch den Vater wie durch den Sohne diese Erde geworden.

(Fortsetzung in Teil 3)
 
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Teil 3

Erfahrungsbericht einer heimgekehrten Vaterseele


(Fortsetzung von Teil 2)

Alles, was lebendig ist, hat der Vater lebendig gemacht. Und alles, was ihr der Form nach seht, hat der Sohne ge-schaffen, geschaffen mit seinen ihm getreu gebliebenen Engeln. In Rücksprache mit dem Vater gab er den Engeln Auftrag, schöpferisch mit ihm zu sein und so ist diese Erde entstanden. Ich möchte jetzt nicht im Detail darauf eingehen. Das sollte doch so auch genügen und ist auch verständlich nun für euch. Ihr, die ihr mir folgen könnt mit dem, was ich sage.

Und die, die es noch nicht schaffen, dem so zu folgen, sie sollen es an anderer Stelle, zu einem andern Zeitpunkt wieder einmal lesen und wirken lassen und ruhig Gott um Erleuchtung bitten, ob das, was sie vernehmen, auch sein kann.
Und eines Tages wird ihnen der Geist der Erleuchtung und der Wahrheit dazu behilflich sein, damit sie diese Worte fassen. So wünschten wir, dass der Mensch sich mehr dankbar äußert mit dem, was er dieser Erde entnimmt. In dem, wie er mit ihr umgeht. Es soll doch auch ein Ort der Liebe und des Friedens sein. Dahin soll es doch einst kommen.

Und so muss der Mensch in der Dankbarkeit und in Liebe und erst Recht im Frieden handeln. So tut ihr aber gut all jenen doch zu helfen, die da leiden. Ich habe ja eben erwähnt, dass für alles gesorgt ist und eben dieser Hunger, diese Not des Hungers, dieses Leid, die der Hunger verursacht, nicht sein müssten. Jetzt will ich den Menschen nicht den Vorwurf machen oder ins Detail gehen, warum es so ist.

Uns ist daran gelegen, den Menschen dankbarer für all das, was er erleben, was er zu sich nehmen darf, dankbar dafür zu sein Gott gegen-über und diesem in seinem Verhal-ten Ausdruck zu geben.
Denn die Menschen vergessen in ihrem Alltag, in dem was heute alles so verfügbar ist in ihrem Überfluss ganz schnell, dass es vor wenigen Jahren, vor hunderten von Jahren dem Menschen ganz anders erging. Von solch einem Mitmenschen aus einer Zeit, in der Pest und Cholera und Hunger herrschten, also ihr seht, ich gehe weit in das Mittelalter hinein und berichte nun von einer Seele, die diese Zeit erlebte.

Es war ein Tagelöhner, der zu uns hin-über kam. Er wurde nicht sehr alt, denn Krankheit und Not haben ihn gezeichnet. Es war ein Mann, der eine Familie zu versorgen hatte und groß war die Schar der Kinder, die er zeugte, was damals keine Seltenheit war, sondern ganz und gar eben geläufig war, eine große Kinderschar seine Familie zu nennen. Dieser Mann verlor bei dem letzten Kinde seine Frau. So hatte es der Mann sehr schwer, seine Familie durchzubringen! Er wusste oft nicht ein und aus.

Doch er war immer bemüht, einen Weg zu finden den Kindern ein guter Vater zu sein. Nun muss ich ergänzend hinzufügen, dieser Vater war schon eine gehobene Seele. Er hatte schon einen gewissen geistigen Reichtum angehäuft, von dem er als Mensch nichts wusste und den er auch noch nicht genießen sollte. Denn genau dieses war nun in seinem Falle seine Prüfung, trotz des geistigen Reichtumes diese Not erfahren zu müssen, die ihn höher führen sollte.

(Fortsetzung in Teil 4)
 
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Danke für dein bemühen

Warum sind diese Durchgaben so angefüllt mit leeren Füllsätzen? Im ersten Teil ist die Kern-Aussage diese Erde ist für euch (menschen) gemacht. im zweiten Teil ist dier Kernaussage: seid dankbar - im dritten Teil noch mal seid dankbar - und es wird die Liebe angesprochen.

Warum so viele Worte um so wenig - die Bibel ist da wesentlich kompakter, tiefschürfender, umfassender.

LGInti
 
Warum sind diese Durchgaben so angefüllt mit leeren Füllsätzen?
Warum so viele Worte um so wenig ..

das ist bei solchen sogenannten Channelings so üblich.
ich finde ja, daß gerade eine solch ausschweifende Länge den Eindruck macht,
daß da jemand sich einen Text ausgedacht hat und ihn als Channel ausgibt.
echte Mitteilungen hingegen kenne ich nur als sehr kompakt und gehaltvoll.
bei denen braucht es nichtmal eine betont salbungsvolle gekünstelte Sprache.
 
Botschaften des Himmels

Teil 4

Die größte Not, Hunger und Schmerz als Prüfung für eine gehobene Seele


(Fortsetzung von Teil 3)

So seht ihr, liebe Geschwister, dass wir, je höher eine Seele steigt, auch höhere Ansprüche stellen. Oft ist es so, dass man Menschen, die noch geistig nicht sehr hoch stehen, eben auch in die Zeiten und Gebiete hinein inkarniert, wo sie von ihrer Schwere, von ihrer Last, von ihren Schulden, die sie auf sich geladen haben, dort am besten abtragen und das kann man besten in der Not, denn darin muss man beweisen, dass man stark genug ist, trotzdem Gott zu dienen und einen gu-ten Weg auch weiterhin in der größten Not zu befolgen, so wie es Christus den Menschen vorgelebt hat.

So wird es von den Menschen, von allen erwartet. So begegnete auch dieser hohe Geist, schon recht hohe Geist seinen Prüfungen. Groß, ich habe es gesagt, war seine Not und sein Leben war bitter. Er war gezeichnet von Krankheit, von Hun-ger. Aber er war geprägt in der tiefen Hingabe, in der Liebe zu Gott und in seiner Treue zu Gott. Wenn dieser Mann nicht mehr weiter wusste und er hatte jeweils seine Prüfung bestanden, dann hat man ihm Hilfe zukommen lassen. Er hat die Kräfte der Engel bekommen. Gott hat es zugelassen durch seine Gesetze, die er erteilt hat, von denen nun dieser Mann profitieren konnte.

Er gab sein Letztes was er hatte. Und wenn er einmal etwas hatte, was für ihn gedacht war und es kam eines seiner Lieben oder auch ein anderer, dann gab er es ihm der litt. Also, er stellte sich zurück und war ganz darauf bedacht im Sinne der Liebe, sowie Christus es tat, zu wirken. Denn von ihm wusste er. Es war ein tiefgläubiger und frömmiger Mann. Und auch er musste seinen Prüfungen begegnen. Und auch er wurde in Situationen geführt, die ihm viel Gutes verheißen sollten, die ihm viel versprachen.

Aber er hatte es erkannt, dass das auf Dauer wohl nichts Gutes bedeuten würde, wenn auch die Not sehr groß war und ihn dazu verleiten würde, dem stattzugeben und nicht mehr stand zu halten. So war er doch Sieger, in dem er all das so hinnahm, wie es ist und sich nicht in der größten Not hatte in Versuchung füh-ren lassen. So wurde dieser Mann nun belohnt mit der Kraft, mit dem Segen Gottes, dass er die Kraft bekam dieses auszuhalten und er wurde immer geführt (durch Engel), auch wenn es nie zunächst danach aussah, zu Menschen in Situationen hinein, wo er dann diesen Menschen, also seiner Familie, seinen Kindern, helfen konnte, in dem er zu dem Brot fand, das sie brauchten. Und es waren damals sehr harte Zeiten, weil eben dieser Wohlstand für die Menschen noch nicht so sein durfte und der Mensch im Allgemeinen sich mehr bemühen musste, um seinen Fortschritt, um das, was ihr heute genießt, haben zu dürfen. So kommt das auch mit der Zeit in etwa hin von einer Inkarnation zur anderen.

So passt das auch sehr gut für uns aus dem geistigen betrachtet, zeitlich gesehen, von diesem Manne zu sprechen, der zu jener Zeit in einer Welt lebte, in der eben Armut, Krankheit und Notstand der Alltag waren und eben nicht der Wohlstand, wie ihr es heute kennt. Dieser Mann hat mit seiner Tugendhaftigkeit seiner Familie, seinen Kindern ein Wertebereicherndes Leben vorgelebt. Die-se Kinder haben sich nun an das, was der Vater vorlebte und auch die Mutter, aber wir sprechen jetzt mehr vom Vater, haben diese Kinder gelernt, weil der Vater in der größten Not treu und redlich war und immer an seinen Herrgott, immer an den Erlöser, an Christus, gedacht hat.

(Fortsetzung über diesen Erfahrungsbericht in Teil 5)
 
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Teil 5

Wertevermittelndes Leben der Eltern, ein lebendiges Vermächtnis für ihre Kinder


(Fortsetzung von Teil 4)

Er bat um Hilfe. Er hat sich in seiner Not Gott zugewandt und in den entsprechenden Prüfungen hat er sich auch Christi Leben erinnert und gefleht unter den größten Entbehrungen und Schmerzen wie Christus auch! Aber er hat es gemeistert. Und so durfte er immer wieder in diesen Segen kommen, dass er seinen Kindern helfen durfte. Denn diese Kinder waren Seelen, die man diesem Manne anvertraut hatte, die noch nicht sehr hoch standen. Diese Kinder standen der Stufe nach geistig betrachtet tiefer als der Vater.

Es muss aber nicht immer so sein, dass die Eltern zwangsläufig höher stehen als das Kind. Oh nein. Es ist auch vielfach umgekehrt. Aber darauf gehen wir ein anderes Mal ein. Denn auch die Eltern können von ihren Kindern lernen und müssen nicht in allem Recht haben, weil sie für sich ihr Alter bean-spruchen, gleichzusetzen dem, dass sie im Recht seien. Jeder kann von jedem lernen, liebe Freunde. So möchte ich auf diese Vaterseele zurückkommen, wie er den Kindern vorgelebt hat, was Treue, Redlichkeit, Friedfertigkeit, Liebe, Ehrlichkeit gegenüber einen jeden und erst recht gegenüber Gott und dem Sohne bedeuten. Und dadurch, dass vieles eben nicht im Überfluss war und Not herrschte, konnte man eben diese Dinge, die dann den Menschen zuteil wurden, ganz anders annehmen und man betrachtete dieses Gut, das sie dann bekamen, ganz anders.

Eines Tages wurde der Mann ernstlich krank und man bereitete ihn im Geiste vor, dass er in seinem Leben seine Aufgabe erfüllt hätte und dass die Kinder nun zeigen müssen, da sie nun junge Menschen würden, dass sie mit dem, was sie vom Vater gelernt haben, alleine zurecht zu kommen haben, dass sie dazu in der Lage seien. Denn nun sollten sie ihre Prüfungen meistern mit ihrem Leben, das bevorstand. Der Vater war ihnen ein guter Lehrer. Sie konnten das, was sie vom Vater lernten, annehmen und versuchten ihr Bestes. Und der Vater hatte nun seine Aufgabe erfüllt, denn ich sprach es, er hatte nicht mehr viel abzutragen.

Drum wollte man es ihm in diesem Leben noch einmal etwas schwerer machen, ihm etwas zumuten, von dem man aber auch hoffte, dass er es schaffen würde, damit er dann in die Himmel hinein könnte, die er sich verdient hatte und von da aus nicht mehr Mensch werden müsste. Sicher bangt der Himmel immer wieder mit solchen Seelen, wenn sie auf Erden kommen, ob sie dieses auch meistern. Denn seht ihr, im Himmel verspricht uns so manche Seele, was sie alles als Mensch zu tun gedenkt. Denn in dieser Glückseligkeit und in dieser Frei-heit, in der sie leben, frei, damit meine ich von odischen Kräften, die nicht so anheim sind wie sie auf Erden sind, wo der Mensch freier ist. Er wird ja nicht versucht in diesem Sinne. Es ist eine ganz andere Kraft, je nachdem, wo er auch hinkommt.

(Fortsetzung des Themas in Teil 6)
 
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Teil 6

Der Himmel möchte mit den Menschen für die Ernte danken


(Fortsetzung von Teil 5)

Und dies war nun eine Seele, die ja schon gewisse Höhen erreicht hatte, aber man nun hoffte, nun könne er seiner Vervollkommnung entgegengehen, wenn wir dieses Leben so gestalten in seinem Lebensbuch, dass er dadurch höher steigt und dass er dann bei uns bleiben könnte. Dieses hatte sich auch so erfüllt, aber längst nicht bei jedem. Aber wir wollten ja bewusst von ihm reden, um auch euch Erbauliches zu bringen, dass der Mensch in der Lage ist, durchaus im Gebete sich Gott auszurichten und an die Liebe Christi, an seine Werke zu denken und ihm nachzueifern.

Denn wir wollen auch deutlich machen, liebe Geschwister, wie leicht ihr es im Verhältnis zu jenem Menschen habt, von dem wir gerade berichten, die in jener Zeit lebten und schlimme Zeiten durchmachten. Aber ihr braucht gar nicht so weit zurückblicken. Bleiben wir ruhig in der Gegenwart. Durch eure Medien, also euren Fernsehgeräten und Radiogeräten, seht ihr, was auf Erden los ist. Es ist auch heute noch allgegen-wärtig, diese Armut, diese Not, dieser Hunger, diese Kriege, die längst nicht mehr sein müssten. Würde der Mensch sich im Geiste heben und eine ganz andere Gesinnung in seinen Werken zutage bringen, von denen wir die Hoffnung haben, dass sie die Menschen tun, damit Frieden und Liebe einstens unter sie gehe, komme.

So, liebe Geschwister, sollt ihr sehen, wie einfach ihr es habt, wenn ihr an diesem Beispiel, wie ich es eben geschildert habe, euch ver-gleicht, denn bei euch ist alles vor-handen. Ihr habt eure Ärzte. Die Regale in den Läden sind voll. Ihr habt euren Wohlstand. Ihr könnt in Urlaub fahren. Es ist alles da! Und auch der Segen der Technik hat sich schon so weit vollzogen, von denen ihr vor zehn oder vor zwanzig Jahren doch nicht im Traume daran gedacht hättet, dass dieses heute sich so vollziehen würde, wie ihr es nun erlebt. Ihr seht aber auch daran, an der Entwicklung der Technik, der Wirtschaftlichkeit des Wohlstandes, dass auch die Menschen sich allmählich geistig heben und dass sie auch geistig ganz andere Ansprüche haben als zu jener Zeit, von der ich gerade spreche.

Die Menschen damals hatten ganz andere Nöte und Sorgen als ihr sie heute habt und dennoch sehen wir zum einen aber auch, wie schwach doch die Menschen sind, wenn sie auf diese so moderne Erde gestellt sind. Für Gewisses haben wir Verständnis. Aber wisst ihr, auch manch-mal verstehen auch wir euch nicht. Euch Menschen, denen es so gut geht, die in diesen Genuss Gottes Liebe kommen dürfen, über all das verfügen können, was ihr Leben angenehm und leichter macht, wo wir dann denken, kann diese Seele es überhaupt fassen? Ist er überhaupt reif dazu für Höheres. Und so muss es nicht bedeuten, wenn ein Mensch hier in diesem Wohlstande lebt, dass er auch geistig gehoben ist. Auch das muss ich sagen. Er hat es sich vielleicht verdient, was aber nicht heißen muss, dass er auch damit gut umgehen kann und wird! Und so komme ich zu meinem Bedauern Eingangs zurück, in dem ich doch sagte, wie schade es ist oder mir wünschte, dass die Menschen doch mehr zum Dank finden würden!

Denn der Dank bleibt von den meisten Menschen aus für das, was sie erfahren und so wollen wir in dieser Zeit, wo die Erde ihre Früchte hervorbringt, mit euch ganz besonders diesen Dank feiern. Den Dank der Ernte. Erntedank, wie er in der Kirche mit euch gefeiert wird, wollen wir auch mit euch Gott gegenüber dankbar sein und Gott lobpreisen, danken für all die Frucht, für all die Wohltaten des Lebens.

(Fortsetzung in Teil 7)
 
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Teil 7

Der Mensch soll sich dankbar freuen über all das, was er heute hat



(Fortsetzung von Teil 6)

Denn seht, dass es Menschen gibt und immer wieder gab, denen es viel schlechter geht als euch. So möchte ich auf diesen Manne zurück kommen, als er zu uns hinüber trat nach einem recht kurzen Leben, nach euren heutigen Lebenserwartungen gemessen. Der Mann war ungefähr fünfzig Jahre alt. Also, er war noch recht jung für heutige Verhältnisse. Musste er doch seine Kinder zurücklassen, waren sie doch nun in einem Alter, das, was der Vater vorlebte, so gut sie es vermochten sich seiner zu erinnern und umzusetzen.

So ist aus Christi Vorleben wieder ein lebendiges Erbe durch das Vorleben des Mannes, in dem er sich an Christi Werke und Vorleben erinnerte und es ihm gleichtat, etwas Lebendiges für seine Kinder, entstanden, was auch die Kinder wieder weiter verbreiteten. Und so die Menschen es annehmen und es Einlass in ihre Herzen findet, davon sprach ich beim letzten Mal, dass das Gute doch Einlass im Herzen der Menschen sucht, so wird es sich auch verbreiten! So der Wille auch da ist, es weiterzugeben.

Denn alles, was der Mensch an Liebe erfährt, soll er nicht für sich behalten. Das soll er weitergeben, diese Freude, diese Liebe und der Mensch soll sich über all das freuen, was er in seinem Leben hat und er soll nicht bedauern über das, von dem er meint, dass es ihm aber fehlen würde.
Diesem Menschen müssten wir sagen: "Was bedauerst du, was dir fehlt? Warum klagst du? Warum bist du so unzufrieden? Du siehst doch gar nicht in welchem Wohlstand du lebst! Siehst du denn nicht deinen reich gedeckten Tisch und all das, was dich umgibt? Warum freust du dich nicht? Gott hat es erlaubt, dass du es genießen darfst in diesem Land, in dieser Sphäre, wo du nun lebst.

Gott erwartet doch die Freude über all das, was für die Seele gedacht ist, all das, was die Natur hervor bringt, was sie bietet, all die Pracht in ihrer Herrlichkeit in den Blumen. In den Bäumen. In allem, was es gibt. Alles ist eine Ehrerbietung, was die Natur schafft, an Gott! Es ist euch zur Freude und Erlabung gedacht und zur Ver-herrlichung und Ehrerbietung Gottes. Für ihn und seinem Sohne! Ihm huldigt diese Erde in ihrem Kleide."


So soll der Mensch ruhig diese Worte sich anhören, wenn wir sie ihm nahe bringen. Er soll mehr Demut und Bescheidenheit an den Tage legen. Er soll es vorleben und sich freuen über die Dinge, die er hat und dankbar sein, dass er sie hat. Denn es kann durchaus einmal geschehen, dass ein solcher Mensch ganz andere Zeiten erfährt, wo er sich dann wünscht, er hätte genau das, was er bemängelt hatte. Und so muss der Mensch in allem eben immer dankbar sein. Denn die Dankbarkeit ist ein Strahl, der Gott erreicht und auch Gott erfreut für all das, was er euch gegeben hat und geben darf, denn ich habe es ja gesagt, ihr seht, es ist keine Selbstverständlichkeit, auch wenn es so sein könnte, dass die Menschen überall diesen Wohlstand genießen dürfen.

So wollen wir nun ganz besonders dankbar sein für die Gaben, die ihr das Jahr über erhalten durftet und weiterhin bekommen dürft und jetzt in dieser Zeit, wo die Erde zur Ruhe geht, sollt euch ganz besonders darüber Gedanken machen und zur Besinnung kommen, ihr Menschen, wem ihr diesen Wohlstand, all diese Gaben zu ver-danken habt. Es ist Gott, der es gegeben hat und ihm soll der Mensch dankbar sein. Dankbar für all diese Gaben!


(Fortsetzung in Teil 8)
 
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