Regina
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..es findet sich in den klassischen "Herz" Religionen (ein Gott Religionen) nicht
..dafür umso ausgibiger in Religionen, die kein Bild von Gott haben und die Quelle auch nicht so benennen (Buddhismus, Taoismus)
und nur im Hinduismus ist beides gegenwärtig
(das Bhairava ist ein sehr klassischer Hindu Text, ebenso wie die Gita..)
ich sagte (einmal) der Weg des Geistes und der Weg des Herzens ist wie Ying und Yang
nie kann etwas absolut Yin sein (ganz Form), nie etwas (offenbartes) absolut Yang..zur Gänze formlos
auch wenn man das GLAUBT(an das Yang), wird einem irgendwann bewußt, das es da etwas gab/gibt, das sich einer STRUKTUR/einem Muster zuornen läßt(Yin)
selbst wenn man das GLAUBT(an das Ying), wird einem irgendwann bewußt, das es da etwas gibt, das sich KEINER Struktur, keinem Muster zuordnen läßt(Yang)
..es ist einfach nur eine Frage von welcher SEITE der Weg begangen wird, den der Geist nimmt (ob er die offenbarte Form nutzt..den Weg des Herzens nimmt, oder die unoffenbarte Form..den Weg des Geistes)
und BEIDES führt zum Ziel, weil Schöpfer/Quelle (der Liebe) und Schöpfung(die offenbarte Form der Liebe) sich nicht trennen lassen
mir war zunächst nicht bewußt, was Indien so "besonders" machte, was es hatte, was andere nicht haben
jetzt weiß ich, warum Gott die verborgenen Qualität dieses Landes, die Toleranz nannte und warum es gerade Indien ist, für das die Quelle so große Gnade empfindet, (als Reflexion dieser, dem Land eigenen Schwingung).
Ich will oder kann hier im Augenblick nur so viel sagen:
wenn die Zeit jemals zum Zenit Ihrer eigenen schlimmsten Version heranreifen sollte, wird Indien der Ort sein, den "die Götter" (die großen Energien) begünstigen werden...
(auch wenn selbst dies, eine Frage der Sichtweise/Perspektive ist)
zurück zur Atmung
da MEIN Weg zur Quelle, der Weg des Herzens war/ist, war Meditation in klassischer Form NICHT Bestandteil MEINES Weges (obgleich ich mich aus einem INNEREN BEDARF heraus um RUHE im Geist und Konzentration auf das, was der Geist IST, bemühte)..ich suchte jedoch nie, etwas nach zuahmen oder ein "Nichts"/eine "Leere" zu erlangen..mein Ansinnen war es mehr einen Zustand der Ruhe zu erreichen, die das Hören, das ohne einem Zweiten ist, das Sehen, das ohne einem Zweiten ist und das Empfinden, das ohne einem Zweiten ist, zu üben
Eben das zu hören, zu sehen und zu empfinden, was IN MIR war und ich auch als Urgrund des Sehens, des Hörens und des Empfindens betrachtete
..nun
das ATMEN war dabei kein BEWUSSTER Bestandteil
bis
mein Tod, der kein körperlicher war, und doch ein Tod war/ist, als Ereigniss in meiner Wahrnehmung Platz genommen hatte,
das was häufig auch "Erleuchtung" genannt wird
hier die Textpassage dazu
..das ATMEN hatte nun Einzug genommen in meine Wahrnehmung
ich konnte mich diesem "Mantra alles Lebens" nicht mehr entziehen, da sich die WIRKUNG dessen was geschehen war vor allem auch durch das Atmen offenbahrte
im zweiten Teil des Prozesses verband ich mich mit der Erde
das ist tatsächlich der mächtigste Vorgang in diesem Geschehen..er transformiert das meinste WISSEN (aber ich tat das weder bewußt, noch war es mir damals bewußt) doch dies war es, das den Kreislauf schloß und das Geschehen vervollständigte
was hat das nun mit dem Atmen zu tun?
im Bhairava ist zu lesen:
ob er beim EIN oder beim AUS atmen ist
zwischen Unwissen und Wissen liegt die Zustandsform des Bewußtseins
der Alltagsmensch ist sich NICHT bewußt, dass er sein Bewußtsein vom Körper getrennt hält
das ER es ist, der atmet und über das Atmen bestimmt
wenn das Atmen für eine katharsiche Beobachtung eines ZUSTANDES offen sein soll, muss es vom WILLEN des Geistes abgekoppelt werden/sein
..da dies aber nicht bewußt ist, werden nur die Wenigsten, dem folgen können, was ich hier schreibe...
ich schreibe es trotzdem, mögen die Worte Ihren Herren finden, dem sie dienen können..
das "ich" hat also Einfluss auf das Atmen
im Säugling ist dies noch nicht so
was also notwendig ist, ist den Willens dieses ich's über den Körper zu herrschen ZURÜCKZUNEHMEN (Achtet hier auch auf die GRÖSSERE Perspektive Mensch/Erde)
Wie nimmt man diesen Willen des Geistes über den Körper zu herrschen zurück?
(lächel) sehr einfach!, indem man einfach beschließt NICHTS mehr zu tun und abzuwarten was jetzt passiert (Achtung DAS ist nun eine Frage der KRAFT dieses Willens, der sich in der Handlung zu herrschen offenbart)
Wenn Geist und Wille dieses Geistes also das Atmen verweigern, geschieht einmal eine Zeit gar nichts..
Der Körper wartet auf den Willen des Geistes einzuatmen
und der Geist wartet ab
und beobachtet
(Achtung! es geht hier NICHT um ZWANG oder ZWANGHAFTES Luft_anhalten (!!))
was nun im Körper ANGESPROCHEN wird, ist der REFLEX zu atmen
zunächst mag der Körper erzittern, sich zusammenkrümmen, doch dann wird der Reflex sich durchsetzen und er einatmen (gut so!)
und dann?
dann wird er wieder aufhören..der Atem flacht ab, der Reflex läßt in seiner Wirkung nach ..der Geist verharrt auf seinem Beobachtungsposten
(wenn das noch sein Wille ist)
es wird nicht mehr so lange dauern..bis der Reflex erneut einsetzt
der Körper wird/muss sich nur erneut daran GEWÖHNEN, wieder SELBST zu atmen, derart das er SELBST nun wieder den Rhytmus bestimmt(!)
das ist das ZIEL dieser Konsequenten RÜCKSCHULUNG
worin liegt Ihr SINN?
nun zum einen öffnet es ein Tor
denn ich sagte, der KÖRPER dient ZUERST der Seele (dem Urgrund), dann dem Geist/ich.. .
Die Seele oder der Urgrund haben nun ein TOR, durch das sie den Geist in Ihrem Rhythmus (WEIL der Wille zurückgelegt wurde) verändern oder führen können
und was ua beobachtet wird ist, dass das Atmen selbst nicht nur eine Schwingung ist (Ein und Ausatmen), sondern auch rhytmisch seinen Schwerpunkt verändert
Im Sterben liegt der Schwerpunkt immer beim Ausatmen
In der Geburt beim Einatmen
Und im Leben WECHSELT der Schwerpunkt(!)
aber dies kann NUR DANN beobachtet werden, wenn die Atmung durch den Schüler bereits von seinem Willen entkoppelt oder rückgeschult wurde
dann hat er aber ab nun ein Parameter und ein Instrument in seinen Händen
beim Ausatmen ist der Geist betrebt den Körper zu verlassen
beim Einatmen bestrebt Form anzunehmen
zwischen beiden liegt der unoffenbarte Zustand der Einheit von Beidem
Anmerkung für die Übung(!!)
sie ist NIEMALS mit GEWALT durchzuführen (also mit dem EGO..ich WILL jetzt NICHT atmen) das ist genau FALSCH..somit ist es dienlich sich zunächst klar zu werden was Wille ist (ich will)
und was das Gegenteil davon ist
ist der Geist auf dieser Ebene noch nicht klar erkundet und erforscht/be_griffen, kann die Übung nicht praktisch durchgeführt werden...
LG
..dafür umso ausgibiger in Religionen, die kein Bild von Gott haben und die Quelle auch nicht so benennen (Buddhismus, Taoismus)
und nur im Hinduismus ist beides gegenwärtig
(das Bhairava ist ein sehr klassischer Hindu Text, ebenso wie die Gita..)
ich sagte (einmal) der Weg des Geistes und der Weg des Herzens ist wie Ying und Yang
nie kann etwas absolut Yin sein (ganz Form), nie etwas (offenbartes) absolut Yang..zur Gänze formlos
auch wenn man das GLAUBT(an das Yang), wird einem irgendwann bewußt, das es da etwas gab/gibt, das sich einer STRUKTUR/einem Muster zuornen läßt(Yin)
selbst wenn man das GLAUBT(an das Ying), wird einem irgendwann bewußt, das es da etwas gibt, das sich KEINER Struktur, keinem Muster zuordnen läßt(Yang)
..es ist einfach nur eine Frage von welcher SEITE der Weg begangen wird, den der Geist nimmt (ob er die offenbarte Form nutzt..den Weg des Herzens nimmt, oder die unoffenbarte Form..den Weg des Geistes)
und BEIDES führt zum Ziel, weil Schöpfer/Quelle (der Liebe) und Schöpfung(die offenbarte Form der Liebe) sich nicht trennen lassen
mir war zunächst nicht bewußt, was Indien so "besonders" machte, was es hatte, was andere nicht haben
jetzt weiß ich, warum Gott die verborgenen Qualität dieses Landes, die Toleranz nannte und warum es gerade Indien ist, für das die Quelle so große Gnade empfindet, (als Reflexion dieser, dem Land eigenen Schwingung).
Ich will oder kann hier im Augenblick nur so viel sagen:
wenn die Zeit jemals zum Zenit Ihrer eigenen schlimmsten Version heranreifen sollte, wird Indien der Ort sein, den "die Götter" (die großen Energien) begünstigen werden...
(auch wenn selbst dies, eine Frage der Sichtweise/Perspektive ist)
zurück zur Atmung
da MEIN Weg zur Quelle, der Weg des Herzens war/ist, war Meditation in klassischer Form NICHT Bestandteil MEINES Weges (obgleich ich mich aus einem INNEREN BEDARF heraus um RUHE im Geist und Konzentration auf das, was der Geist IST, bemühte)..ich suchte jedoch nie, etwas nach zuahmen oder ein "Nichts"/eine "Leere" zu erlangen..mein Ansinnen war es mehr einen Zustand der Ruhe zu erreichen, die das Hören, das ohne einem Zweiten ist, das Sehen, das ohne einem Zweiten ist und das Empfinden, das ohne einem Zweiten ist, zu üben
Eben das zu hören, zu sehen und zu empfinden, was IN MIR war und ich auch als Urgrund des Sehens, des Hörens und des Empfindens betrachtete
..nun
das ATMEN war dabei kein BEWUSSTER Bestandteil
bis
mein Tod, der kein körperlicher war, und doch ein Tod war/ist, als Ereigniss in meiner Wahrnehmung Platz genommen hatte,
das was häufig auch "Erleuchtung" genannt wird
hier die Textpassage dazu
Ich bin also aufgewacht in diesem Krankenhaus in Wiener Neustadt.
Mit diesem unglaublichen neuem Körper.
Das Universum selbst hatte sich aufgrund der hohen Sensibilität dieses Körpers verändert.
Mein Körper nahm einen Yogasitz ein, den ich noch nie geübt hatte und begann zu atmen, wie ich noch nie geatmet hatte.
Ein Wunder war geschehen, auch wenn es nur für mich sichtbar und fühlbar war.
Ich bestaunte dieses neue Universum.
Ich sah und fühlte nun jede Energieform, die es hier scheinbar so zahlreich gab.
Fast alles in meiner Umgebung war ein Schmerz.
..das ATMEN hatte nun Einzug genommen in meine Wahrnehmung
ich konnte mich diesem "Mantra alles Lebens" nicht mehr entziehen, da sich die WIRKUNG dessen was geschehen war vor allem auch durch das Atmen offenbahrte
im zweiten Teil des Prozesses verband ich mich mit der Erde
das ist tatsächlich der mächtigste Vorgang in diesem Geschehen..er transformiert das meinste WISSEN (aber ich tat das weder bewußt, noch war es mir damals bewußt) doch dies war es, das den Kreislauf schloß und das Geschehen vervollständigte
was hat das nun mit dem Atmen zu tun?
im Bhairava ist zu lesen:
was hier NICHT herauszulesen ist, ist die BEDEUTUNG dessen wo der Schwerpunkt des Atmens liegt(154ff)
Das Ausatmen geht nach außen und das Einatmen geht nach innen, nach Ihrem eigentlichen Antrieb.
...
Mit dem Laut sa geht der Atem hinaus und mit dem Laut ha tritt der Laut (die Schwingung) wieder in den Körper ein
...
Dieses von der Göttin (dem LEBEN) selbst rezitierte und so geoffenbarte Mantra ist LEICHT zu rezitieren, nur dem Unwissenden erscheint es SCHWIERIG..
ob er beim EIN oder beim AUS atmen ist
zwischen Unwissen und Wissen liegt die Zustandsform des Bewußtseins
der Alltagsmensch ist sich NICHT bewußt, dass er sein Bewußtsein vom Körper getrennt hält
das ER es ist, der atmet und über das Atmen bestimmt
wenn das Atmen für eine katharsiche Beobachtung eines ZUSTANDES offen sein soll, muss es vom WILLEN des Geistes abgekoppelt werden/sein
..da dies aber nicht bewußt ist, werden nur die Wenigsten, dem folgen können, was ich hier schreibe...
ich schreibe es trotzdem, mögen die Worte Ihren Herren finden, dem sie dienen können..
das "ich" hat also Einfluss auf das Atmen
im Säugling ist dies noch nicht so
was also notwendig ist, ist den Willens dieses ich's über den Körper zu herrschen ZURÜCKZUNEHMEN (Achtet hier auch auf die GRÖSSERE Perspektive Mensch/Erde)
Wie nimmt man diesen Willen des Geistes über den Körper zu herrschen zurück?
(lächel) sehr einfach!, indem man einfach beschließt NICHTS mehr zu tun und abzuwarten was jetzt passiert (Achtung DAS ist nun eine Frage der KRAFT dieses Willens, der sich in der Handlung zu herrschen offenbart)
Wenn Geist und Wille dieses Geistes also das Atmen verweigern, geschieht einmal eine Zeit gar nichts..
Der Körper wartet auf den Willen des Geistes einzuatmen
und der Geist wartet ab
und beobachtet
(Achtung! es geht hier NICHT um ZWANG oder ZWANGHAFTES Luft_anhalten (!!))
was nun im Körper ANGESPROCHEN wird, ist der REFLEX zu atmen
zunächst mag der Körper erzittern, sich zusammenkrümmen, doch dann wird der Reflex sich durchsetzen und er einatmen (gut so!)
und dann?
dann wird er wieder aufhören..der Atem flacht ab, der Reflex läßt in seiner Wirkung nach ..der Geist verharrt auf seinem Beobachtungsposten
(wenn das noch sein Wille ist)
es wird nicht mehr so lange dauern..bis der Reflex erneut einsetzt
der Körper wird/muss sich nur erneut daran GEWÖHNEN, wieder SELBST zu atmen, derart das er SELBST nun wieder den Rhytmus bestimmt(!)
das ist das ZIEL dieser Konsequenten RÜCKSCHULUNG
worin liegt Ihr SINN?
nun zum einen öffnet es ein Tor
denn ich sagte, der KÖRPER dient ZUERST der Seele (dem Urgrund), dann dem Geist/ich.. .
Die Seele oder der Urgrund haben nun ein TOR, durch das sie den Geist in Ihrem Rhythmus (WEIL der Wille zurückgelegt wurde) verändern oder führen können
und was ua beobachtet wird ist, dass das Atmen selbst nicht nur eine Schwingung ist (Ein und Ausatmen), sondern auch rhytmisch seinen Schwerpunkt verändert
Im Sterben liegt der Schwerpunkt immer beim Ausatmen
In der Geburt beim Einatmen
Und im Leben WECHSELT der Schwerpunkt(!)
aber dies kann NUR DANN beobachtet werden, wenn die Atmung durch den Schüler bereits von seinem Willen entkoppelt oder rückgeschult wurde
dann hat er aber ab nun ein Parameter und ein Instrument in seinen Händen
beim Ausatmen ist der Geist betrebt den Körper zu verlassen
beim Einatmen bestrebt Form anzunehmen
zwischen beiden liegt der unoffenbarte Zustand der Einheit von Beidem
Anmerkung für die Übung(!!)
sie ist NIEMALS mit GEWALT durchzuführen (also mit dem EGO..ich WILL jetzt NICHT atmen) das ist genau FALSCH..somit ist es dienlich sich zunächst klar zu werden was Wille ist (ich will)
und was das Gegenteil davon ist
ist der Geist auf dieser Ebene noch nicht klar erkundet und erforscht/be_griffen, kann die Übung nicht praktisch durchgeführt werden...
LG