Das Ego ist eine Illusion

Ach tatsächlich?
Welches dieser Gesetze sagt es denn aus?

1. Das Prinzip der Mentalität
2. Das Prinzip der Entsprechung
3. Das Prinzip der Schwingung
4. Das Prinzip der Polarität
5. Das Prinzip des Rhythmus
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
7. Das Prinzip des Geschlechts.
Wenn du es unbedingt so genau möchtest. Alle sieben treffen auf die Aussage zu und ich werde erklären, warum.

Aussage 1:

Wir wissen, dass es keine Form hat, denn erst durch Bewusstsein werden Formen möglich.

Erklärung zu 1:

Zum einen sagt das Prinzip der Schwingung, dass sich alles bewegt und nichts eine tatsächlich starre Form besitzt. Die Unterschiede zwischen Materie, Energie und Bewusstsein liegen nur in ihren Schwingungsgraden. Formen sind somit ein Bewusstseinsausdruck, der entsteht, wenn sich höhergradiges Bewusstsein auf niedergradige Materie oder Energie fokussiert. Formen sind gleichzusetzen mit Wahrnehmbarkeit, denn was keine Form besitzt, ist logischerweise auch nicht wahrnehmbar. Je niedriger ein Ding als wir selbst, desto langsamer schwingt es und besser wahrnehmbar ist es für uns, so einfach ist das. Eine Form gibt es nicht wirklich, weil alles in Bewegung ist; es handelt sich also um eine Interpretation des Wahrgenommenen, um es in sich als wahrgenommen zu verstehen.

Zum anderen gibt das Prinzip der Polarität an, dass es völlig egal ist, ob wir alles als Form oder nichts als Form bezeichnen. Gleich und Ungleich sind dasselbe. Wir können uns darüber streiten, ob alles eine sich stetig ändernde Form ist oder eine sich stetig formende Änderung, es macht keinen Unterschied. Formen dienen allein unserer Orientierung.

Das Prinzip des Rhythmus bestätigt lediglich das der Schwingung; wenn es eine fixe Form gäbe, wäre da kein Rhythmus, kein Ein und Aus, keine molekulare Teilchenbewegung.

Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist bereits in meiner Aussage direkt formuliert; das Bewusstsein als Ursache und die Form als Wirkung.

Das Prinzip der Entsprechung zuguterletzt lautet "Wie oben, so unten", nicht (!) "Wie unten, so oben"!
Das Bewusstsein, in seiner Bedeutung als "bewusst sein" nichts anderes als Erkennen, gewährleistet, dass überhaupt etwas wahrgenommen wird. Und um zu vorher Geschriebenem zurückzukehren, ist die Wahrnehmung und damit auch, welche Form die Dinge haben, von ihrer Schwingung abhängig. Das jeweilige Bewusstsein schwingt weitaus höher als das, was wahrgenommen wird, also ist jede wahrgenommene Form ein Spiegel des Bewusstseins und NICHT(!) umgekehrt.


Aussage 2:

Es ist sonnenklar, dass es ohne das All keine Formen gäbe und die jeweilige Ausprägung von Formen ein Ergebnis der Involution des Alls sind.

Erklärung zu 2:

Das Prinzip der Mentalität, selbsterklärend.

Aussage 3:

Mit fortschreitendem Entwicklungsgrad werden die Formen immer feiner und komplexer und entfernen sich aus der stofflichen Welt.

Erklärung zu 3:

Das Prinzip der Schwingung, das Verhältnis zwischen Wahrnehmendem (Bewusstsein) und Wahrgenommenem (Form), wie oben beschrieben.

Aussage 4:

Führt man dies bis in die Unendlichkeit fort, wird man bemerken, dass es am unendlichen Ende der Entwicklung keine Form mehr geben wird - und da erfährt sich das Absolute.


Erklärung zu 4:

Nur eine mathematische Veranschaulichung. Die Unendlichkeit können wir uns selbstverständlich nicht vorstellen. Ich gehe davon aus, dass am Punkt "unendlich" der Schwingungsgrad von allem ebenso "unendlich" hoch ist. Also ist dies der Punkt, an dem Wahrnehmung und Wahrgenommenes absolut eins werden - weil sie eben denselben "unendlich" hohen Schwingungsgrad aufweisen und an diesem in der Unendlichkeit befindlichen Punkt alle Naturgesetze ausgehebelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Um nochmal zu den "Korinthen" zurückzukehren:

Es kommt aber auf das Gesamte an.
Welches Gesamte?
Wer redet von Trennung?
Ich habe dich doch zitiert. Vielleicht noch etwas ausdrücklicher. ;)
Du schriebst: "Ich trenne da nicht so scharf."

Und wenn man das Wesen einer Sache mit anderen zusammen bestimmen will, muss klar sein, dass man auch die gleichen Begriffsinhalte verwendet.
Sonst wird das nämlich nix.
Jetzt klar?
Jetzt ist es mir wieder unklar. Ich habe die Begriffsinhalte doch klargestellt.
Du musst schon akzeptieren, welchen Begriffsinhalt ich nutzte, schließlich fing ich an, übers Definieren zu sprechen und wollte damit auch was für dich und nicht für mich selbst rüberbringen. Da muss ich nicht im Nachhinein noch dein Vokabular lernen, nur weil du nur eine von fünf Bedeutungen eines Wortes akzeptieren magst.
 
Wenn du es unbedingt so genau möchtest. Alle sieben treffen auf die Aussage zu und ich werde erklären, warum.

Aussage 1:

Wir wissen, dass es keine Form hat, denn erst durch Bewusstsein werden Formen möglich.

Erklärung zu 1:

Zum einen sagt das Prinzip der Schwingung, dass sich alles bewegt und nichts eine tatsächlich starre Form besitzt. Die Unterschiede zwischen Materie, Energie und Bewusstsein liegen nur in ihren Schwingungsgraden. Formen sind somit ein Bewusstseinsausdruck, der entsteht, wenn sich höhergradiges Bewusstsein auf niedergradige Materie oder Energie fokussiert. Formen sind gleichzusetzen mit Wahrnehmbarkeit, denn was keine Form besitzt, ist logischerweise auch nicht wahrnehmbar. Je niedriger ein Ding als wir selbst, desto langsamer schwingt es und besser wahrnehmbar ist es für uns, so einfach ist das. Eine Form gibt es nicht wirklich, weil alles in Bewegung ist; es handelt sich also um eine Interpretation des Wahrgenommenen, um es in sich als wahrgenommen zu verstehen.

Auch Schwingungen besitzen Formen.
Wellenform! :D
Es gibt aber auch ausgefallene Schwingungen wie den Sägezahn.
Es gibt kein Gesetz, dass eine Form starr sein muss.

Das passt also schon mal nicht.

Zum anderen gibt das Prinzip der Polarität an, dass es völlig egal ist, ob wir alles als Form oder nichts als Form bezeichnen. Gleich und Ungleich sind dasselbe. Wir können uns darüber streiten, ob alles eine sich stetig ändernde Form ist oder eine sich stetig formende Änderung, es macht keinen Unterschied. Formen dienen allein unserer Orientierung.

Wenn 's egal ist, warum versuchst du 's mir dann auszureden?
Außerdem finde ich es merkwürdig, zu behaupten, dass das Gesetz der Polarität aussagen soll, dass Gleich und Ungleich dasselbe sind.
Pole sind 2 Zustände derselben Sache, aber nicht gleich.


Das Prinzip des Rhythmus bestätigt lediglich das der Schwingung; wenn es eine fixe Form gäbe, wäre da kein Rhythmus, kein Ein und Aus, keine molekulare Teilchenbewegung.

Nochmal - es gibt kein Gesetz, dass eine Form fix sein muss.


Das Prinzip von Ursache und Wirkung ist bereits in meiner Aussage direkt formuliert; das Bewusstsein als Ursache und die Form als Wirkung.

Wie begründest du, dass das Bewusstsein die Form bewirkt?
Was ist zB mit einem Vulkanausbruch, der die Form der Landschaft verändert?
Macht der das bewusst?


Das Prinzip der Entsprechung zuguterletzt lautet "Wie oben, so unten", nicht (!) "Wie unten, so oben"!
Das Bewusstsein, in seiner Bedeutung als "bewusst sein" nichts anderes als Erkennen, gewährleistet, dass überhaupt etwas wahrgenommen wird. Und um zu vorher Geschriebenem zurückzukehren, ist die Wahrnehmung und damit auch, welche Form die Dinge haben, von ihrer Schwingung abhängig. Das jeweilige Bewusstsein schwingt weitaus höher als das, was wahrgenommen wird, also ist jede wahrgenommene Form ein Spiegel des Bewusstseins und NICHT(!) umgekehrt.

Wenn unten wie oben ist, ist auch oben wie unten.
Sonst ist die Aussage schlicht falsch.

Und nochmal - auch Schwingungen sind Formen.

Aussage 2:

Es ist sonnenklar, dass es ohne das All keine Formen gäbe und die jeweilige Ausprägung von Formen ein Ergebnis der Involution des Alls sind.

Erklärung zu 2:

Das Prinzip der Mentalität, selbsterklärend.

Aussage 3:

Mit fortschreitendem Entwicklungsgrad werden die Formen immer feiner und komplexer und entfernen sich aus der stofflichen Welt.

Erklärung zu 3:

Das Prinzip der Schwingung, das Verhältnis zwischen Wahrnehmendem (Bewusstsein) und Wahrgenommenem (Form), wie oben beschrieben.

Aussage 4:

Führt man dies bis in die Unendlichkeit fort, wird man bemerken, dass es am unendlichen Ende der Entwicklung keine Form mehr geben wird - und da erfährt sich das Absolute.


Erklärung zu 4:

Nur eine mathematische Veranschaulichung. Die Unendlichkeit können wir uns selbstverständlich nicht vorstellen. Ich gehe davon aus, dass am Punkt "unendlich" der Schwingungsgrad von allem ebenso "unendlich" hoch ist. Also ist dies der Punkt, an dem Wahrnehmung und Wahrgenommenes absolut eins werden - weil sie eben denselben "unendlich" hohen Schwingungsgrad aufweisen und an diesem in der Unendlichkeit befindlichen Punkt alle Naturgesetze ausgehebelt werden.

Jeder geht von dem aus, von dem er ausgeht.
Ein Beweis ist das natürlich nicht.
Weder du, noch ich können unsere Annahmen beweisen, wir können nur Für und Wider vorbringen und erwägen.
Ich habe kein Problem damit, wenn du meine Annahme nicht teilst.
Ich lasse sie mir lediglich nicht ausreden - jedenfalls nicht ohne wirklich überzeugende Argumente.
Also schlage ich vor, wir lassen 's jetzt mal einfach stehen.
Du gehst davon aus, dass es Formloses gibt und ich davon, dass alles eine Form hat.

Schöne Feiertage! :)
 
Liebe @NuzuBesuch, du legst die Gesetze hier ganz nach Lust und Laune aus. Das kannst du machen, aber es bringt nichts, darüber zu diskutieren, wenn du ihre Natur verkennst. Ein Für und Wider interessiert mich nicht, nur was wahr oder unwahr ist.
Auch ich muss lernen, loszulassen.
Schönen Gruß. :)
 
Liebe @NuzuBesuch, du legst die Gesetze hier ganz nach Lust und Laune aus. Das kannst du machen, aber es bringt nichts, darüber zu diskutieren, wenn du ihre Natur verkennst. Ein Für und Wider interessiert mich nicht, nur was wahr oder unwahr ist.
Auch ich muss lernen, loszulassen.
Schönen Gruß. :)

Wertes @Wellenspiel.
Selbst wenn ich das täte - was aber nicht stimmt - was wäre dagegen einzuwenden?
Nein, ich lege sie meinem persönlichen Entwicklungs- und Kenntnisstand entsprechend aus.
Wenn dich Für und Wider nicht interessieren, tauschst du dich besser mit niemandem aus.
Es kann nämlich immer vorkommen, dass jemand etwas anders sieht als du und deshalb zu anderen Schlüssen kommt.
Die Wahrnehmung kann man eher nicht diskutieren, man kann aber sehr wohl besprechen, ob man alle verfügbaren Informationen für die Schlussfolgerungen herangezogen hat.
Ist natürlich in einem Bereich schwierig, zu dem man kein beweisbares Material finden kann.
Was mich angeht, hab ich auch Informationen aus Durchsagen von Verstorbenen einbezogen.
Denen zufolge gibt es keine formlose Welt.
Bei denen hat ab einer bestimmten Stufe sogar jeder Klang eine Form. :)
Hierzulande können das aber nur Synästheten wahrnehmen.
 
Alles was im Raum manifest ist, hat eine Form, dem könnte man zustimmen.
Doch wie ist es mit dem Eigentlichen unseres Seins, dem Bewusstsein?

Bewusstsein ist ein Zustand oder eine Eigenschaft, kein "Ding an sich".
Es macht also keinen Sinn, da nach einer Form zu fragen.
Man kann fragen, welche Form dieses oder jenes bewusste Wesen hat.
 
Alles was im Raum manifest ist, hat eine Form, dem könnte man zustimmen.
Doch wie ist es mit dem Eigentlichen unseres Seins, dem Bewusstsein?
Die Grund-Frage wäre, kann ich es als möglich erachten, dass es etwas außerhalb von Raum und Zeit gibt? Wenn ich das bejahen kann, dann könnte ich es auch für möglich halten, dass es etwas ohne Form gibt, da der Raum die Form vorgibt und die Zeit die Veränderung der Form.

Bewusstsein ist ein Zustand oder eine Eigenschaft, kein "Ding an sich".
Bewusstes Sein sehe ich auch als Zustand an, in den ich kommen kann. Es ist also etwas eigenständiges, das nicht von einem "Ding" herrührt. Man kann es halt nur begreifen, wenn man mit der Physis in Raum und Zeit es erlebt.

Es macht also keinen Sinn, da nach einer Form zu fragen.
Wenn ich alles was für die Formlosigkeit spricht, ausklammere, dann bleibt natürlich nur das übrig, was Form hat.
Ich weiß dass Bewusstsein sich im Menschen zeigen kann. Es ist ein Zustand in dem ich bin oder auch nicht. Durch den Menschen hat Bewusstsein ein Ausdrucksmittel. Etwas Formloses zeigt ich in Raum und Zeit in einem geformten Objekt. Ebenso ist es auch mit der Liebe. Es ist nichts was ich mache, dann wäre es eine Eigenschaft, sondern ich bin in ihr oder nicht. Leider wird die Liebe ganz oft nur als etwas betrachtet, was gemacht wird.

Man kann fragen, welche Form dieses oder jenes bewusste Wesen hat.
Ja das könnte man fragen

LGInti
 
Wenn ich alles was für die Formlosigkeit spricht, ausklammere, dann bleibt natürlich nur das übrig, was Form hat.


Ich klammere es nicht aus.
Ich betrachte es lediglich nicht als Ding an sich.
Ohne Wesen, die bewusst sein können, gibt es kein Bewusstsein.
Es ist eine von diesen Substantivierungen.
Praktisch im Alltag, aber mE unbrauchbar für die Wahrheitsfindung.

LG, Nuzu
 
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