Das Bedürfnis gemocht zu werden...

Allen Menschen recht getan.....

Ich finde, wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt.
Alles andere mündet in faulen Kompromissen und Scheinharmonie, was einen auch immer irgendwie unzufrieden zurück lässt.

Natürlich ists manchmal klüger (wie z.b. in Abhängigkeitsverhältnissen), sich seinen Teil zu denken und mal nichts zu sagen, aber das heißt ja nicht automatisch, sich zu verbiegen.

Wenn Du versuchst, authentisch zu sein, wirst Du immer Menschen finden, die Dich mögen.
Alle müssen es eh nicht sein. :)
Ich halte, je älter ich werde, umso öfter den Mund, wenn ich ahne, dass bei einem Streit gar nix herausschaut als noch größere Abneigung.
 
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Als junges Mädchen hab ich es drauf angelegt, möglichst oft anzuecken. Das hat mir Berge gegeben.

Ja, mir auch, sehr zum Leidwesen meiner Mutter. Ich war als Jugendliche eine richtige Gerechtigkeitsfanatikerin, es durfte nicht sein, was nicht sein darf.
Doch trotzdem ist es jetzt im Nachhinein betrachtet bei manchen Aktionen so, dass es auch auf eine Art "gemocht werden" hinaus gelaufen ist. Nämlich darauf, dass man iwie bewundert wird oder toll gefunden, das gesteh ich mir jetzt in meinem Alter ein.
 
Ich halte, je älter ich werde, umso öfter den Mund, wenn ich ahne, dass bei einem Streit gar nix herausschaut als noch größere Abneigung.
Das ist bei mir sehr situationsabhängig.
Bei Leuten, wo ich mir denke, es lohnt nicht, da noch unnütze Energie reinzulegen, lass ich es.
Ist wohl eine gewisse Form von Altersmilde...:D
In jungen Jahren gingen da schon mal die Gäule mit mir durch, weil ich meinen Mund nicht halten konnte..

Andererseits bringt das Alter auch eine gewisse Kompromisslosigkeit. Man muss nichts mehr werden, ist unabhängig und braucht nicht mehr freundliche Nasenlöcher machen um des lieben Friedens willen.
Ich leg keinen Wert darauf, everybody´s darling zu sein, weil ich eh schon lieber allein mit mir bin und die paar Leute, die mich von Herzen mögen, reichen mir vollkommen.
 
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Ich denke, man kann da auch keine Pauschalaussage machen.
Geliebt (und anerkannt) zu werden ist ein Grundbedürfnis des Menschen.

Wenn man jung ist, muss man seinen Weg erst finden und je nach Temperament und auch Prägung durch Eltern und/oder Umfeld muss man seine Strategien erst entwickeln, wie man sich im gesellschaftl. Umfeld bewegt.
Je weniger das Selbstbewusstsein ausgeprägt ist, desto mehr wird man sich abhängig fühlen von der Anerkennung und der "Liebe" von außen.

Und je älter man wird, desto mehr ists einem im Normalfall wurscht....oder auch nicht...:D
 
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