Das Bedürfnis gemocht zu werden...

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Dem Sturm schon, jedoch nicht der Brandung!

Das mit dem "gemocht werden" ist gar nicht so leicht, weil für jeden Menschen andere Prioritäten dazu gelten. Ich denke, es ist auch ein Teil von Lebenserfahrung, zumindest für mich. Als Jugendlicher ist das nicht gemocht werden sicher um einiges schlimmer wie im reiferen Alter, da steht man zu dem, was man ist und wie man ist. Diesen Lernprozess hab ich hinter mir und bin froh drüber.
Ich halt es mit diesem Song
Als junges Mädchen hab ich es drauf angelegt, möglichst oft anzuecken. Das hat mir Berge gegeben.
 
Was ändert es an deiner Person wenn du von anderen gemocht oder nicht gemocht wirst?
Sichtbar ändert sich wahrscheinlich nichts an einer Person. Wer allerding immer wieder auf Ablehnung stößt, bei dem bröckelt mit der Zeit das Selbstverständnis?
Ich brauch jemanden, der mir hin und wieder widerspricht . Weil als Stier hab ich sonst immer recht.:D
Lass dir bloß nix anderes einreden, stimmt doch: Stiere sind Pragmatiker und haben immer recht - na gut: fast immer.:D
 
Also wie ist das so?:)
Genau um sowas geht es ja eigentlich.
Da kämpft eigentlich in einem dann das eine Bedürfnis gegen das andere...

*g* Drum habe ich ja dieses Beispiel gewählt. Bei mir war, wie gesagt, immer dieses "was könnten die Leute denken??", und das hat aber das, was ich eigentlich bin, sauber blockiert. Wirklich gut ging es mir bis jetzt damit nicht, solange ich da den Deckel drauf hielt. Und ganz ehrlich: ich kann und mag mittlerweile auch nicht mehr der normale Durschnittstyp sein (was übrigens im tiefsten inneren sich vielleicht jeder wünscht). Dann bin ich halt das, was ich bin, und wenn einer ein Problem damit hat, ist es seines. Es gibt immer die Möglichkeit, mich zu fragen, warum ich das oder das mache. Und wer das nicht auf die Reihe kriegt, aber sich über mich aufregt - mei, Pech gehabt. Wenn der sich wegen mir den Tag versaut...
Übrigens: am Anfang jaulen der innere Schweinehund und diverse Prägungen erstmal auf. Aber wenn man schrittweise vorgeht, dann werden die stiller.
 
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Liebe Eva. Das ist ja das Verzwickte. Man verhält sich ja nie ganz verkehrt, auch wenn man sich eh selbst liebt läuft man nicht nackt herum und singt laut auf der Straße z.b. obwohl man es vielleicht möchte...:cool:
Allen Menschen recht getan.....

Ich finde, wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt.
Alles andere mündet in faulen Kompromissen und Scheinharmonie, was einen auch immer irgendwie unzufrieden zurück lässt.

Natürlich ists manchmal klüger (wie z.b. in Abhängigkeitsverhältnissen), sich seinen Teil zu denken und mal nichts zu sagen, aber das heißt ja nicht automatisch, sich zu verbiegen.

Wenn Du versuchst, authentisch zu sein, wirst Du immer Menschen finden, die Dich mögen.
Alle müssen es eh nicht sein. :)
 
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