Darf man Berufung ablehnen ?

chocolade

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Mal angenommen man glaubt an dieses Konzept und all die inneren/höheren Verpflichtungen, die damit verbunden sind...

Was wenn man aber Bedenken hat wirklich geeignet zu sein und weiss nicht ob man diese Art von Verantwortung tragen kann, ob man genug Kraft dafür hat ?

Was ist die Konsequenz wenn man sagt (zu wem auch immer): Sorry, aber ich hatte für mein Leben aber schon was anderes, einfacheres geplant...?

Hat man also aus spiritueller Sicht heraus die freie Wahl, ohne für seinen mangelnden Mut/Engagement bestraft zu werden?

:confused:
 
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Mal angenommen man glaubt an dieses Konzept und all die inneren/höheren Verpflichtungen, die damit verbunden sind...

Was wenn man aber Bedenken hat wirklich geeignet zu sein und weiss nicht ob man diese Art von Verantwortung tragen kann, ob man genug Kraft dafür hat ?

Was ist die Konsequenz wenn man sagt (zu wem auch immer): Sorry, aber ich hatte für mein Leben aber schon was anderes, einfacheres geplant...?

Hat man also aus spiritueller Sicht heraus die freie Wahl, ohne für seinen mangelnden Mut/Engagement bestraft zu werden

Der Kraftpunkt liegt immer in der Gegenwart.

Selbst, wenn Du dir einen gewissen Rahmen des Wachstums für die Inkarnation gesetzt und dem entsprechend berufende Impulse verspürst, so lässt dieser immer genug Spielraum für diverse Entscheidungen.

Es gibt keine Bestrafungen, nur abschließende Bewertungen der Inkarnation deinerseits.
 
Noch mal anders ausgedrückt.
Viele von uns suchen nach einem Sinn im Leben, was Sinn macht, doch der Sinn davon ist sich zufriedener und ausgeglichener zu fühlen...

Eine Berufung ist eher eine Verpflichtung und führt zu jeder Menge an Herausforderungen an denen man schliesslich auch scheitern kann, selbst wenn man weiss man tut das richtige weil es einfach getan werden muss.

Die ersten, die sich für irgendwelche Neuerungen/Verbesserungen engagieren scheitern schliesslich oft einfach nur weil es dem Mainstream wiederspricht, selbst wenn bestimmte Veränderungen von der "Zeitqualität" eingefordert werden.
 
Selbst, wenn Du dir einen gewissen Rahmen des Wachstums für die Inkarnation gesetzt und dem entsprechend berufende Impulse verspürst, so lässt dieser immer genug Spielraum für diverse Entscheidungen.

Es gibt keine Bestrafungen, nur abschließende Bewertungen der Inkarnation deinerseits.

Woher weisst du das aber ?

Ich hab das schon in den verschiedensten Büchern gelesen, dass die Menschen keinen inneren Frieden oder was auch immer finden, bis sie ihre "Verpflichtungen" erfüllt haben.
Zum Beispiel Krankheit betreffend ist es oft so dass man einen ganz bestimmten Lebensweg gehen muss diese los zu werden. Oder ist das Aberglaube ?
 
Eine Berufung ist eher eine Verpflichtung und führt zu jeder Menge an Herausforderungen an denen man schliesslich auch scheitern kann,.



Es wäre sinnvoll nicht in einen "Retter der Welt" Grössenwahn anzudriften sondern sich Dinge vorzunehmen die man sich auch zutraut, die realistisch sind und dann an den Aufgaben zu wachsen.

Viele Leute aus der Esoterik Ecke spinnen sich etwas von einer Berufung zusammen weil sie das für ihr ramponiertes Ego brachen um sich ein bischen besonderer zu fühlen. Das hat mir echter Berufung/Begabung/Neigung rein garnichts zu tun.
 
Mal angenommen man glaubt an dieses Konzept und all die inneren/höheren Verpflichtungen, die damit verbunden sind...

Was wenn man aber Bedenken hat wirklich geeignet zu sein und weiss nicht ob man diese Art von Verantwortung tragen kann, ob man genug Kraft dafür hat ?

Was ist die Konsequenz wenn man sagt (zu wem auch immer): Sorry, aber ich hatte für mein Leben aber schon was anderes, einfacheres geplant...?

Hat man also aus spiritueller Sicht heraus die freie Wahl, ohne für seinen mangelnden Mut/Engagement bestraft zu werden?

:confused:

Na klar hat man die Wahl... aber man muss auch immer den Preis für seine Wahl bezahlen!

Wer sonst? :D

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Hat man also aus spiritueller Sicht heraus die freie Wahl, ohne für seinen mangelnden Mut/Engagement bestraft zu werden?

:confused:

Die Dinge sind wie sie sind und können nicht anders sein. Wenn man seine Berufung nicht lebt und das tut man ja selten, denn das was ruft, ist im Augenblick und wer hört und folgt, so dass Er-folg entsteht? (ältestete Erfolgsmanagement Coaching: Frau Holle!). Oder auch: Geh dahin, wo datt Herz dir trächt. Oder auch: Geh-heim (go home!);)

Wenn ich meiner Be-ruf-ung nicht folge, dann senkt sich meine Energie, mein Potenzial, meine Kraft, meine Freude und ich kann mir die Frage stellen, ob ich das will. ABER.. ich bin nicht der Entscheider, sondern Ausdruck der Möglichkeiten.
 
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Es wäre sinnvoll nicht in einen "Retter der Welt" Grössenwahn anzudriften sondern sich Dinge vorzunehmen die man sich auch zutraut, die realistisch sind und dann an den Aufgaben zu wachsen.

Viele Leute aus der Esoterik Ecke spinnen sich etwas von einer Berufung zusammen weil sie das für ihr ramponiertes Ego brachen um sich ein bischen besonderer zu fühlen. Das hat mir echter Berufung/Begabung/Neigung rein garnichts zu tun.

Schau mal, wenn du das nicht kennst innere Verpflichtungen zu spüren ist es sehr schwierig darüber zu diskutieren.

Im übrigen scheinst du den Text nicht verstanden zu haben.
Es geht eher um das Gegenteil von dem was du vermutest.

Kann man sich entscheiden ein unverantwortlicher Teil der Spassgesellschaft zu sein wenn man weiss man hat die Möglichkeit Dinge zu verändern, tut es aber nicht aus Mangel an Lust ?

Es geht nicht darum gleich die ganze Welt zu verändern, es geht nicht um Öffentlichkeit oder Ruhm

Man sieht sich als spirituellen Mensch, der eingebunden ist in ein grösseres Ganzes oder eben nicht.
 
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