"Dämonen", "Nachtmahre", "Alp" und andere "niedere Astralwesen"

@GrauerWolf Na? Hast du heute schon einen Clown gefrühstückt oder noch Appetit?
Wo ist der Senf...? :D

Ganz ohne Ulk und ernst gemeint:
... wenn Du z.B. Fotos von Energieballungen anschaust, die frappant Trollen ähnlich sehen die in einer Raumecke hocken -
Wenn meine Cam so was produziert, dann bringe ich sie zum Durchchecken zum Servicepoint und nehm erstmal eine der anderen. Dann ist sie nämlich defekt...
Bei mir in der Raumecke hocken höchstens ein paar Spinnen, willkommene Gäste, die die Mücken kurzhalten, sofern sie nicht zu laut sind und sich gebührlich betragen...
Und wenn sich in der NAW was mausig macht (das hab ich schon hinter mir), nun, Futter ist Futter, und auch meine Verbündeten haben verdammt lange Zähne oder scharfe Schnäbel... :whistle:
 
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Jetzt habe ich nachgeschaut, Du meinst evtl. "Dr. Klingsor", also das Hemberger- Material?

Ich habs gefunden: Blätter für angewandte okkulte Lebenskunst - April, 1955 (Heft 61)

DAS GEHEIMNIS DER MAGISCHEN SCHUTZGLYPHEN
von Gregor A. Gregorius

[...]Glyphen, die man nur im Notfall verwenden sollte, sind die sogenannten Sprengglyphen. Diese wirken auf Wesenheiten anderer Sphären derartig zerstörend, indem sie durch die Ausstrahlung diese Wesen gleichsam in Atome zersprengen, also restlos vernichten. Sie lösen jede Ballung trans-zendentaler Art auf, sind also gleichsam totbringend. Da aber der Mensch, resp. der Magus, durchaus nicht in allen vorkommenden Fällen die Einsicht und die Beurteilung der sich bemerkbar machenden oder er-scheinenden Wesenheiten besitzt, so kann er ein Unheil ausrichten, fürwelches er dann die Verantwortung tragen muß.

Nur wenn ernsthafte dauernde Bedrückungen oder Belästigungen durch jenseitige Kräfte vorliegen, deren dämonische Struktur zweifellos erkannt wurde,kann man diese Sprengglyphen verwenden. Keinesfalls aber als Abwehr gegen die üblichen Spirits oder Geistererscheinungen, die ja an sich ungefährlich sindund meist mit noch lebenden Menschen im Zusammenhange stehen.Deshalb muß der Magus bei einer Verwendung dieser Art von Glyphen die volls-te Verantwortung selbst tragen - auch in Hinsicht auf sein eigenes Karma.
[...]
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt habe ich nachgeschaut, Du meinst evtl. "Dr. Klingsor", also das Hemberger- Material?

Ergänzung: Und ja - dort steht das auch in etwas anderer Form, aber im Prinzip die gleiche Message. Und im Buch PRAXIS DER WEISSEN UND SCHWARZEN MAGIE von Det Morson steht da auch:

"Sprengglyphen

Diese Glyphenform zerstört transzendente Wesenheiten und Gedankenformen, sofern diese in den eigenen Machtbereich eingebrochen sind. Die transzendenten Ballungen werden durch die Sprengglyphe aufgelöst und damit, die von ihnen getragenen Wesen zerstört.
Sprengglyphen können Astralwanderern gefährlich werden und sollten nur in berechtigten Notfällen, beispielsweise bei massiven astralmagischen Angriffen verwandt werden.[...]

Ich vermute, am Ende ist es auf Gregorius' Aussagen zurückzuführen
 
Ergänzung: Und ja - dort steht das auch in etwas anderer Form, aber im Prinzip die gleiche Message. Und im Buch PRAXIS DER WEISSEN UND SCHWARZEN MAGIE von Det Morson steht da auch:

"Sprengglyphen

Diese Glyphenform zerstört transzendente Wesenheiten und Gedankenformen, sofern diese in den eigenen Machtbereich eingebrochen sind. Die transzendenten Ballungen werden durch die Sprengglyphe aufgelöst und damit, die von ihnen getragenen Wesen zerstört.
Sprengglyphen können Astralwanderern gefährlich werden und sollten nur in berechtigten Notfällen, beispielsweise bei massiven astralmagischen Angriffen verwandt werden.[...]

Ich vermute, am Ende ist es auf Gregorius' Aussagen zurückzuführen

Det Morsen hat in dem PRAXIS DER WEISSEN UND SCHWARZEN MAGIE relativ viele verschiedene Sachen mit eingebaut bzw von anderen Autoren quer genommen.
Ich kenne aus dem chaosmag. Bereich noch andere Versionen wie man mit Sprengglyphen umgehen kann und wie man sie ausser zum gegen "Wesenheiten und Gedankenmentale" zerstören, noch verwenden kann.
Du kannst bspw auch ähnliche Glyphen als Sigill oder Binderunen entwickeln, da muss man nicht so massiv aufpassen, weil nach Erfüllung der spezifischen Aufgabe, die Bindesymbolik wieder ent-bunden und damit neutralisiert wird.
Wirkt dann wie eine Falle.
 
Ergänzung: Und ja - dort steht das auch in etwas anderer Form, aber im Prinzip die gleiche Message. Und im Buch PRAXIS DER WEISSEN UND SCHWARZEN MAGIE von Det Morson steht da auch:

"Sprengglyphen

Diese Glyphenform zerstört transzendente Wesenheiten und Gedankenformen, sofern diese in den eigenen Machtbereich eingebrochen sind. Die transzendenten Ballungen werden durch die Sprengglyphe aufgelöst und damit, die von ihnen getragenen Wesen zerstört.
Sprengglyphen können Astralwanderern gefährlich werden und sollten nur in berechtigten Notfällen, beispielsweise bei massiven astralmagischen Angriffen verwandt werden.[...]

Ich vermute, am Ende ist es auf Gregorius' Aussagen zurückzuführen
Das führt sich auf Gregorius zurück, ja.
Ich verstehe nicht so ganz, inwiefern das für Dich ein Thema ist. Mir ist auch kein Fall bekannt, weder zu Gregorius Zeiten noch in heutiger, wo Sprengglyphen ( zumindest bzgl Astralwesen) zum Einsatz gekommen wären.
 
So...ganz kurz und knackig noch was zu dem thema...

Die Seele als solches wollte ja nicht näher definiert werden. Somit ist auch unklar, was unter Beseeltheit verstanden wird.

Beispielsweise wird unter Dämonen in Asien etwas gänzlich anderes verstanden. In Tibet gibt es eine regional begrenzte Auffassung, daß der Mensch das Produkt eines Bergdämons und eines Affen sei. Der Mensch trägt dieser Auffasung nach somit selbst einen dämonischen Anteil in sich. Schutzdämonen gehören zum Bön wie das Amen zum Gebet.
In China gibt es aus der mystischen Xia- und Shangdynastie (1700vchr.1100vchr) nur mündliche Überlieferungen, die durch spätere Gelehrte der Zou-Dynastie (722-221vchr) niedergeschrieben wurden.

Laotse war übrigens einer jener Gelehrter, das nur so am Rande.

Da die Gelehrten die Mythen jedoch dazu nutzen, ihre eigenen Werke zu illustrieren, wurde die Überlieferung des alten, archaischen China, das sehr von Schamanismus und Ahnenkult geprägt war, stark verzogen, was daran erkennbar ist, daß häufig sehr unterschiedliche Fassungen zu ein und demselben Thema vorliegen.

Hier liegt die Auffasung vor daß alles beseelt ist, göttliche Wesen, Unsterbliche wandlen neben Dämonen und Menschen auf der Erde umher und man kann mit denen zeitweise auch ganz normal reden, ohne fürchten zu müssen, daß alsbald der Kopf rollt. Recht bekannt ist so zb. der Fuchsgeist, welcher sowohl gut- als auch bösartig sein kann und umso mächtiger ist, je mehr Schwänze er hat. Die 9schwänzige Fuchsfee hats in sich^^ Da gibts aber nicht nur eine Gestalt, nä es ergiesst sich in die tausenden...

Hier sind Dämonen Geister der Natur gleichermaßen wie des städtischen Lebens - nicht immer bösartig, aber im Erscheinungsbild zuteils entstellt/korrupiert (zb. so wie die Hand des Threaderstellers) und auf jeden Fall mit Vorsicht zu geniessen.

Aber leider, von jenen Dämonen ist natürlich hier nicht die Rede, sondern von jenen, derer Erscheinungsbild wohl eine Erschaffung der Kirche ist.

Und somit ist auch die Kirche hierfür zuständig...dazu ein recht interessanter link über Pater Amorth, anerkannter Chefexorzist des heiligen Vatikan, der hierzu auch gleich einen Exorzistenverband gegründet hat, von Rom alles abgesegnet. Wer mehr über jene kirchlichen Ansichten in Erfahrung bringen will, kann hier nachlesen: http://www.gottliebtuns.com/exorzismus.htm

Wer nicht gern liest, kann sich die Spiegelreportage anschauen: http://www.spiegel.de/video/teufel-komm-raus-die-rueckkehr-der-exorzisten-video-28037.html

Fazit: Die Kirche löst Probleme, die es ohne Kirche garnicht geben würde.

Die westliche/kirchl. Dämonenbeschwörung ist ein Graus der Ahnungslosigkeit unter Berufung auf die heiligsten Heiligen, die man kennt und die hoffentlich helfen wollen.
Eine kleine Ausnahme bildet da vielleicht die eher weniger bekannte Beschwörung nach C.G.Jung...der hat sämtliche Dämonen beschworen und in geometrische Formen gepackt.

Auf Nachtmahr und Alp geh ich nicht näher ein und die ominösen niederen Astralwesen...nun ja...die können auch menschgeschaffen sein.
Dazu gibt es einschlägige Foren, wo hübsch diskutiert wird, wie man so ein magisches Wesen erschafft, programmiert und beseelt, mit dem Ziel, jemanden so richtig schön zu quälen.
Herangezogen wird da alles mögliche, bis hin zur Sefer Jetzira. Und wie das in einem Forum so der Fall ist, gibts ne handvoll Leute, die eine Ahnung haben, der Rest sind ein Haufen begeisterter, die auch so richtig böse sein wollen.

Wiedermal wie so oft, müssen die Geister für einen Unsinn herhalten, der wohl eher durch Menschenhand geschaffen ist.

Erklärungen, wie man sowas los wird, gibts von mir keine. Ich rate der Form halber dazu, das von jemandem anschauen zu lassen, der sowas routiniert durchziehen kann und nein, ich mach das sicher nicht, denn wenn immer ich mir sowas anschaue, fliegen die Fetzen. Ich rieche die Lunte, die da eigentlich brennt und hab keinen Bock auf sowas...darum schreib ich dies hier auch nicht für den threadersteller sondern nur für alle anderen hier :) Thema gegessen, Feierabend^^
 
Wenn meine Cam so was produziert, dann bringe ich sie zum Durchchecken zum Servicepoint und nehm erstmal eine der anderen. Dann ist sie nämlich defekt...
Bei mir in der Raumecke hocken höchstens ein paar Spinnen, willkommene Gäste, die die Mücken kurzhalten, sofern sie nicht zu laut sind und sich gebührlich betragen...
Und wenn sich in der NAW was mausig macht (das hab ich schon hinter mir), nun, Futter ist Futter, und auch meine Verbündeten haben verdammt lange Zähne oder scharfe Schnäbel... :whistle:

DIe Fotos wurden mit gut gewarteten professionellen analogen High-Speed Kameras gemacht, und nicht mit Digicams, die auf diverse Effekte (siehe Thema Orbs) anfällig sind (wobei das Thema ja noch immer nicht endgültig geklärt ist, aber das Ganze schon eher auf tchnische Effekte zurückzuführen sein dürfte).

Bei den Spinnen kann ich mich auch beteiligen ... gute Haustiere ;)!

Wie auch immer, das ist ja nicht on-topic. Die Arbeit und das Erkennen von Wesenheiten mit allen ihren spezifischen Eigenschaften ist ja in der Energetik nichts Besonderes.
 
@Holztiger und alle

Ich denke, man muss bei dem Thema mal ganz anders beginnen. Wie ja öfter üblich werden auch bei dem Thema unterschiedliche Ebenen ganz toll vermischt, was der Klarheit nicht gerade zuträglich ist.

Wenn wir in der Geschichte zurückschauen, dann haben wir 3 (4) Hauptebenen der Entwicklung von ... sagen wir mal "Sagengestalten" dazu:

Die erste Entwicklungsstufe sind Naturgeister. Darunter fallen alle Pflanzen- und Tiergeister , die ja vermutlich seit dem Bestehen der Menschheit verehrt werden. Aus dieser Ebene haben wir die schamanischen Tiergeister, aber auch Elemente des uropäischen Volksglaubens, wie Trolle, Gnome, Alp (die wissenschaftlich allerdings auf CO2 Ansammlungen durch Feuerstellen zurückgeführt wurden), Feen, Faune, ....

In der zweiten Stufe werden die Naturgeister personalisiert. Aber in der Folge auch Eigenschaften von Menschen. Basis dafür dürfte die Städtebildung gewesen sein, die den Zugang zur Natur verschlechtert hat, wodurch die "Götter" personalisiert wurden um angebetet werden zu können. Über die Zwischenstufe die wir in Ägypten finden, dass sich ein Führer zum Gott des Volkes hochstilisiert bzw. durch eine Priesterkaste hochstilisiert wird. Aus dieser Ebene kommen diverse personalierte Naturerscheinungen (Indien, China).

Die logische Fortstzung dieses Prozesses finden wir dann in den Religionen mit Eingottglauben, die letztendlich diesen Führer abstrahiern und ihm damit Allmacht und Ewigkeit verleihen. Aus der Ebene kommen Wesenheiten wie Engel, Heilige, vermutlich aber auch später entstandne Energien von "Personen an die geglaubt wird", z.B. die "aufgestigenen Meister".

Als 4. Ebene finden wir dann die wilde Mischung die wir heute in der Neo-Esoterik vorfinden ... Wesenheiten und Energien aus vrschiedenen Kulturkrisen und mit unterschiedlichem Hintergrund.

Bei der Repräsntation von Energien müssen wir grundsätzlich zwischen 3 Repräsentationen unterscheiden:

- Reine Energiequellen/-reservoirs ohne eigenes Bewusstsein
- Energien mit rudimntärem Überlebensinstikten (zweckgbundene Energien?)
- Energien mit eigenem Bewusstsein.

Wobei denke ich derzeit absolut unklar ist, wie zumindest die beiden letzteren Formen ohne externen Einfluss entstehen können.

Warum jetzt so provokant "Sagengestalten"? ... da treffe ich mit jetzt wiederum etwas mit der Sichtweise von @Holztiger ... es ist eigentlich nicht klar, ob diese Wesenheiten tatsächlich existieren. Nachdem sie für Energtiker aber wahrnehmbar sind, wäre es natürlich möglich, dass sie Repräsentationen spezifischer, durch den Menschenglauben erschaffener Energiquellen sind. Dass diese Energiquellen geschaffen werden können, sollten gerade Magier sehr genau wissen. Aber auch andere Energiequllen, wie z.B. die christliche Gruppenenergie oder die Reiki-Energiequelle werden genauso von ihrern Mitgliedern geschaffen und gespeist.

Es wäre aber genauso möglich, dass uns hier rein auf psychologischer Ebene ein "Urwissen" unserer Vorfahren beeinflusst, bestimmte Assoziationen von Wahrnehmungen vorzunehmen und darauf zu reagieren. Dann würde sich das Ganze lediglich in der individuellen Psyche abspielen, ohne dass ein externer Einfluss vorliegt. Gegen dies Variante spricht für mich aber eigenes Erleben mit Wesenheiten. Zwar können wir von unserem Unterbewusstsein vorgspielte Wahrnehmungen nicht von echten Wahrnehmungen unterscheiden, aber so weit ich es verifizieren konnte (arbeite ich gerade daran) sind die Wahrnehmungen echt und keine Phantasiegebilde.
 
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Das führt sich auf Gregorius zurück, ja.
Ich verstehe nicht so ganz, inwiefern das für Dich ein Thema ist. Mir ist auch kein Fall bekannt, weder zu Gregorius Zeiten noch in heutiger, wo Sprengglyphen ( zumindest bzgl Astralwesen) zum Einsatz gekommen wären.

Ach, ich führe eine Diskussion in einem anderen Unterforum mit einem Mitglied und bin ein Mensch, der meistens bemüht ist, sehr sehr genau zu sein und nicht irgendwas rauszubrabbeln oder zu einer Aussage "ja" zu sagen, wenn da auch nur der Hauch eines "Neins" "mitschwingt".

Jedenfalls unterhielten wir uns über das "Selbst" und die "Seele" (ja, das sind erst mal nur Worte, aber ich hoffe, Du weißt auch ohne lange Prosa was ich im folgenden Kontext grob meine) und er schrieb sinngemäß, dass "Seele" und "Selbst" per se unsterblich sind. Daraufhin habe ich eine kleine Dissonanz dazu in mir empfunden und wollte der Sache nachgehen. Da ich, wie gesagt, sehr genau bin, erinnerte ich mich an jene Texte und habe anschließend tief und lange in mich hinein gehorcht, erlangte dadurch weitere Informationen und wollte parallel bei Euch in diesem Forum ebenfalls nachfragen, was Ihr dazu ergänzend sagen könnt.

Das war schon alles ;) Ich will's bloß möglichst gut verstehen und besagtem User nicht eine unbegründete Antwort geben.
 
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