„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Wenn Du das wirklich kannst, und das auch gut demonstrieren kannst, schlage ich vor, dass Du Dich an das Informationsnetzwerk Homöopathie (INH) oder an die GWUP wendest. Diese beiden Vereine haben nämlich zusammen einen Preis von 50000 Euro ausgelobt, an denjenigen, der das nachvollziehbar beschreiben und auch demonstrieren kann.

Nun, es ist meine tägliche Arbeit im Bemühen weitere Möglichkeiten des Heilens zu ergründen...

Habe schon in den in den jahren um 1980 eine altägyptische Heilweise entdeckt und und energetische Heiler darin ausgebildet....
Nun jedoch arbeite ich nicht mehr und habe mich auf die mir noch offen stehenden Möglichkeiten meiner Informationsmedizin konzentriert....

Habe Träger verschiedenster Richtung informiert um weitere Erkenntnisse zu sammeln was damit sonst noch alles für Möglichkeiten bestehen, sie segensreich anzuwenden.....

Nun sind meine mir gegebenen Möglichkeiten sehr begrenzt, jedoch es geht mir hauptsächlich um neue Erkenntnisse und mir selbst und meinen Freunden im Prozess des Alterns zu helfen....

Ich kann leider nicht mehr reisen. Diese Zeiten habe ich ausgelebt. Sie sind vorbei....
Daher Dank für Eure interessanten Hinweise. Aber es geht nicht mehr....

Ich weis nicht was sonst noch auf mich zukommt. Bin jetzt erst mal mit meiner weiteren Arbeit zu Hause beschäftigt....

Falkenhorst....
 
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Wie unterscheidest du einen Placeboeffekt von einem Nicht-Placeboeffekt?

Tarbagan....
Ich betreue einige Freunde und auch Kinder.
Sie kennen meine Arbeit nicht, und was ich wann aktiviere.
Es sind auch schwerkranke Kinder dabei die davon auch nichts wissen und verstehen können....
Wurde lediglich um Unterstützung gebeten...
Was ich nach Sachlage dann auch tue...
 
Tarbagan....
Ich betreue einige Freunde und auch Kinder.
Sie kennen meine Arbeit nicht, und was ich wann aktiviere.
Es sind auch schwerkranke Kinder dabei die davon auch nichts wissen und verstehen können....
Wurde lediglich um Unterstützung gebeten...
Was ich nach Sachlage dann auch tue...
Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort darauf, wie du Placeboeffekt von Nicht-Placeboeffekt unterscheidest. Wieso sollten Kinder nicht verstehen können? Der Placeboeffekt wirkt nachweislich sogar bei Tieren.
 
Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort darauf, wie du Placeboeffekt von Nicht-Placeboeffekt unterscheidest. Wieso sollten Kinder nicht verstehen können? Der Placeboeffekt wirkt nachweislich sogar bei Tieren.

Tarbagan....
Was ich schreibe, was und wie ich etwas beantworte, bleibt meiner Entscheidung vorenthalten.

Es ist nicht meine Art auf solche Streitthemen einzusteigen, wie sie hier ablaufen.
Ich will auch niemandem etwas beweisen.

Bleibt gerne bei Eurer Sicht der Dinge und huldigt ruhig weiter dem allumfassend wirkenden Placeboeffekt!....
 
Die Zuckerkügelchen selbst schaden nichT. Wenn durch das falsche Vertrauen in sie hingegen eine medizinisch sinnvolle oder gar notwendige Therapie - mit wissenschaftlich gut belegter Wirkung - abgebrochen oder ganz weggelassen wird, ist das ein Schaden.

Auch ärztliche Behandlungen die unwirksam sind oder auf falschen Diagnosen beruhen sind ein Schaden für den jeweiligen Patienten. Es ist eine Sache der Eingenverantwortung, wie der Patient damit umgeht.

Und ich hätte nach wie vor kein Problem damit, wenn mir Homöopathie "vorenthalten" bliebe, denn DARIN sehe ich keinen Schaden.

Deine persönliche Meinung.

Und immernoch nein: Dass Menschen gesund wurden, ist immernoch KEIN BEWEIS dafür, dass die Homöopathie - bzw. ein homöopathisches Mittel - ein Mitauslöser dafür war. So oft Du das auch irgendwie reinschummeln willst, es wird dadurch nicht richtiger.

Diesen Maßstab musst Du dann auch beim Arzt anlegen. D.h. wenn jemand gesund wird, ist es nur Zufall.

Wenn sie als "gleichwertige Wissenschaft" anerkannt werden will - was Du heute Nacht noch selbst für die Esoterik gewünscht hast - muss die Homöopathie sehr viel beweisen. Dafür reicht es nicht aus zu sagen: "Da werden Menschen gesund..."

Das ist eigentlich nur dümmlich-arrogant, oder? Auch mit allen "wissenschaftlichen" Methoden werden Menschen nicht gesund.

Sie können nicht viel mehr tun, als es zu bemängeln. Es sei denn, Du erewartest von ihnen, dass sie Schlaf und Privatleben volkommen aufgeben. Und damit würden sie auf lange Sicht niemandem mehr helfen.

Ach wie arm. Schon mal von so Dingen wie Streik gehört? Komischerweise sind nämlich die Ärzte sofort bereit zu streiken, wenn es gegen ihre Interessen geht und sie vermuten dass ihre Arbeit kontrolliert werden soll (Versicherungskarten, elektronischer Gesundheitsakt). Es wirkt dann natürlich so, als wären das Interesse an einer zielführenden Behandlung von Patienten weitaus geringer, als daran, dass ihr Handeln nicht nachvollziehbar und Pfusch nicht nachweisbar ist ... und das ist ein Armutszeugnis.
 
Kühne These. Gibt es dafür irgendwelche Anhaltspunkte (und damit meine ich nicht die üblichen Galileo-Allrondargumente, sondern speziell auf die Homöopathie bezogen)?

Davon gibt es jede Menge.

Gut, dass du "wissenschaftliche" in Häkchen gesetzt hast, in der echten Wissenschaft gibts nämlich keine Glaubensvorstellungen - es sei denn natürlich, du meinst Thesen/Hypothesen, die eingehend geprüft werden, bevor sie als wahr gelten.

:ROFLMAO: Scherz, oder?

Genau das passiert doch ständig, wenn durch die Anpreisung der Kügelchen als Heilmittel die echte Behandlung nicht in Anspruch genommen wird.

Niemand, der sich an die Standesregeln hält, verbietet einem Patienten parallel auch noch einen Arzt aufzusuchen. Mehrere Meinungen sind immer gut. Das Problem ist hier eher, dass von Seiten der Ärzte diese Toleranz völlig fehlt.

Genau auf diese Beweise warten hier doch alle.

Nun, dann musst Du die Millionen Menschen fragen. Kannst dann auch gleich eine Studie dazu machen ....

Auch den Kunden hat sie nichts bewiesen, sondern nur weisgemacht. Das ist ein grosser Unterschied. (Schrob ich schon mal irgendwo.)

Nun, damit erklärst Du natürlich den Kunden zum Idioten, der nicht weiss, ob er gesund oder krank ist bzw. sich fühlt.

Natürlich müssen Ärzte auch von etwas leben, und die Krankenkassen sitzen am längeren Hebel. Daher die Akkorddurchschleusung in manchen Praxen.
Mit Sicherheit würden die meisten Ärzte lieber halb so viel arbeiten und dafür dasselbe Geld kriegen, da bin ich mir sicher. ;)

Sie arbeiten für ihr Geld eh nur halb so viel. Denn sie kassieren monatlich die Krankenscheingebühr für Rezepte, ohne dass sie eine tatsächliche ärztliche Leistung erbringen.

Was aber letztelich auch egal ist ... Ärzte sollten erwachsene Menschen sein, die für ihre Handlungen (und nicht-Handlungen) Verantwortung tragen. Und wenn ihnen das zielführende Arbeiten im Rahmen der Vorschriften nicht mehr möglich ist, dann ist es ihre Verantwortung als mündiger Mensch, etwas dagegen zu tun. Ganz einfach. Und nicht auf die Schwächeren, sprich: ihre Patienten, dafür hinzutreten.
 
Davon gibt es jede Menge.
Warum kriegt man dann nirgendwo eins geboten?


Nein.

Niemand, der sich an die Standesregeln hält, verbietet einem Patienten parallel auch noch einen Arzt aufzusuchen. Mehrere Meinungen sind immer gut. Das Problem ist hier eher, dass von Seiten der Ärzte diese Toleranz völlig fehlt.
Das Problem ist vielmehr, dass sich viele nicht mehr behandeln lassen, weil der nette Onkel Dr. Homöo ihnen ja Wunderkügelchen gibt.


Nun, dann musst Du die Millionen Menschen fragen. Kannst dann auch gleich eine Studie dazu machen ....
Ich habe nach Beweisen gefragt, nicht nach Meinungen.

Nun, damit erklärst Du natürlich den Kunden zum Idioten, der nicht weiss, ob er gesund oder krank ist bzw. sich fühlt.
Das ist natürlich Unfug. Jeder weiss, was er fühlt. Ich habe behauptet, dass er nicht weiss, dass seine Genesung von den Kügelchen kommt (sofern er überhaupt genest), sondern es nur glaubt, weil ihm das der nette Onkel Dr. Homöo weismacht.

Sie arbeiten für ihr Geld eh nur halb so viel. Denn sie kassieren monatlich die Krankenscheingebühr für Rezepte, ohne dass sie eine tatsächliche ärztliche Leistung erbringen.

Was aber letztelich auch egal ist ... Ärzte sollten erwachsene Menschen sein, die für ihre Handlungen (und nicht-Handlungen) Verantwortung tragen. Und wenn ihnen das zielführende Arbeiten im Rahmen der Vorschriften nicht mehr möglich ist, dann ist es ihre Verantwortung als mündiger Mensch, etwas dagegen zu tun. Ganz einfach. Und nicht auf die Schwächeren, sprich: ihre Patienten, dafür hinzutreten.
Zuallererst haben sie die Pflicht, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten Menschen zu behandeln. Und das kriegen die meisten ganz gut hin - müssen sie ja auch, wenn ein Arzt nur Mist baut, spricht sich das - gerade in der heutigen Internetzeit - ganz schnell rum und der Kollege 2 Ecken weiter reibt sich die Hände.
 
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz." Das hat schon der gesunde Volksverstand beobachtet. Anstatt dass die klassische Medizin die nachgewiesenen Erfolge der Homöopathie neutral und unvoreingenommen zur Kenntnis nimmt - und dadurch das Wesen dieser Heilpraktik wirklich kennen und verstehen lernen könnte -, bekämpft sie diese wie einen feindlichen potenziellen Thronfolger - und sägt dabei selber an dem morschenden Stühlchen, von dem sie ihren breitgewordenen Hintern partout nicht hinwegheben will...
 
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Auch ärztliche Behandlungen die unwirksam sind oder auf falschen Diagnosen beruhen sind ein Schaden für den jeweiligen Patienten. Es ist eine Sache der Eingenverantwortung, wie der Patient damit umgeht.

Was immernoch nicht die Homöopathie wirksam macht.

Joey schrieb:
Und ich hätte nach wie vor kein Problem damit, wenn mir Homöopathie "vorenthalten" bliebe, denn DARIN sehe ich keinen Schaden.
Deine persönliche Meinung.

Natürlich. Und die kann ich mit gutem Recht hier kundtun. Und ich bleibe auch bei dieser Meinung. Wer mir homöopathische Globuli bei etwas anderem als akute Unterzuckerung (oder anderen akuten Leiden, die Zucker lindern kann) verschreiben will, hat mich als Patient - sofern ich entscheidungsfähig bin - verloren.

Diesen Maßstab musst Du dann auch beim Arzt anlegen. D.h. wenn jemand gesund wird, ist es nur Zufall.

Wenn der Arzt eine Methode anwendet, für die gezeigt wurde, dass sie wirken kann, so ist auch in der konkreten Einzelbehandlung die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass der Erfolg von der Methode mit-verursacht wurde.

Ein Beispiel: Nehmen wir mal wieder die Behauptung, ich könne SSpielwürfeln befehlen, welche Zahl sie zeigen sollen. In einem Test schaffe ich es mit der Methode in einem von sechs Fällen, was allerdings nunmal die Zufallserwartung ist, und somit auch in einem Kontrolldurchgang ohne meine "Befehlsmethode" als Erfolgsquote rauskommen wird.

Wenn ich jetzt im konkreten Einzelfall einen Erfolg erziele, gibt es im Lichte dieses obigen Testdurchlaufes KEINEN Anlass irgendwie davon auszugehen, der konkrete Erfolg im Einzelfall wäre von meinem Befehl mit-vcerursacht worden.

Eine andere Methode könnte nun aber tatsächlich wirksam sein. Sie schafft es in einem Testdurchlauf in zwei von drei Fällen, während im Kontrolldurchlauf wieder die Erfolgsquote der Zufallserwartung von 1/6 liegt. Tja... diese hypothetische Methode hätte damit Wirksamkeit gezeigt. Und besser noch: Ich kann dann grob abschätzen, wie groß der kausale Anteil von "Zufall" und Methode in etwa sind. Und damit ist dann auch die Möglichkeit, dass die Methode im komnkreten Erfolgsfall tatsächlich mit-verantwortlich war, offenbar.

Das ist eigentlich nur dümmlich-arrogant, oder? Auch mit allen "wissenschaftlichen" Methoden werden Menschen nicht gesund.

Durch wissenschaftliche Methodik kann aber gut überprüft werden, ob die untersuchte Methode eine Wirkung entfalten kann oder nicht.

Da auch wirkungslose Methoden automatisch auch Erfolge haben werden - und wenn man es oft genug ausprobiert, werden da auch sehr unwahrscvheinliche erscheinende und wundersame Heilungen dabei sein - ist eben "Da werden Menschen gesund" KEIN BEWEIS für eine Wirksamkeit der Methode (dem kausalem Zusammenhang zwischen Methode und Genesung). Und, so lange da kein ehrlicher Vergleich stattfindet, wie groß die Erfolgsquote ist ggü. den verschiedene Placebo-Efgfekten und normalen Krankheitsverläufen etc. - solange ist es KEINE Wissenschsaft.

Ach wie arm. Schon mal von so Dingen wie Streik gehört? Komischerweise sind nämlich die Ärzte sofort bereit zu streiken, wenn es gegen ihre Interessen geht und sie vermuten dass ihre Arbeit kontrolliert werden soll (Versicherungskarten, elektronischer Gesundheitsakt). Es wirkt dann natürlich so, als wären das Interesse an einer zielführenden Behandlung von Patienten weitaus geringer, als daran, dass ihr Handeln nicht nachvollziehbar und Pfusch nicht nachweisbar ist ... und das ist ein Armutszeugnis.

Ach wie süß. Schonmal was von "unterlassener Hilfeleistung" gehört? Und auch Arzt-Streiks gehen nur so weit, dass sie nicht wegen dieser belangt werden können. D.h. Notfälle müssen sie behandeln - egal ob Streik oder nicht. Und damit haben viele Ärzte schon sehr viel zu tun, so dass es für viele keinen großen Unterschied macht, ob sie streiken oder nicht.

Und das macht die Homöopathie immernoch nicht wirksam.
 
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